Boomer&Hicks
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Beiträge von Boomer&Hicks

    Bei uns geht es im Herbst evtl. an die polnische Ostsee, aber das steht noch nicht fest.

    Könnte auch einfach irgendwo in Tschechien oder Ungarn werden.

    Wäre cool, wenn Du darüber mal ein paar Eindrücke schilderst.

    Die Gegend interessiert mich auch, um da mal mit dem Mobil hinzufahren.

    Mach ich dann mit Sicherheit - Bilder gibts dann bestimmt auch jede Menge dazu.

    Mit meinem Ex und Boomer war ich früher oft in Italien.

    Meist in der Nähe vom Wasser, am Meer eher seltener.

    Wenn es etwas südlicher vom Gardasee, in Flussnähe, dann ist in Mozambano ein sehr schöner Stellplatz mit Weiher und vielen Bäumen.

    War dort aber schon einige Jahre nicht mehr.

    Ein klein wenig weiter in Borghetto ist es auch ganz nett.

    Da gibts ein Agricampeggio.

    Da der Campingurlaub so massiv zugenommen hat (ist ja bald jeder mit Wohnmobil unterwegs) sind viele nette kleine Stellplätze leider längst total überlaufen.

    Weiß ja nicht wie mobil ihr seit, also ob ihr dann noch ein paar Meter mit Rad oder Auto fahren könnt oder wollt, um direkt an den See zu kommen.

    hmm also Hicks ist zwischen Kontrollfreak und "kann nix alleine".

    Aber Fressen und Trinken geht definitiv ohne mich.

    Wenn ich ihn lasse folgt er mir in jeden Raum oder mindestens ins gleiche Stockwerk im Haus.

    Der kriegt von mir sehr oft ne Platzzuweisung.

    Bin ich weg ist er in einem Zimmer, mit Wasser.

    Da trinkt er auch wenn ihm danach ist.

    Da er aber überwiegend schläft, natürlich nicht so viel, wie wenn er wach ist.

    Er ist übrigens ein Säufer und jegliche Überschwemmungsstudien, könnten mit ihm durchgeführt worden sein.

    Sein Napf gleicht danach einem Schaumsüppchen das kein anderer mehr möchte!


    Deswegen ist er zu HomeOffice Zeiten auch einfach mal öfters in meinem Zimmer separiert, während ich im Büro nebenan bin.

    Sonst würde er unter meinem Schreibtisch liegen und jeden Schritt den ich weg mache zumindest mal mit den Augen verfolgen.

    Für ihn ist diese Zwangsabnabelung wichtig, auch wenn es ihm nicht gefällt.


    Cody frißt aktuell noch lieber fertig, bevor er mir nachläuft.
    Ich hoffe das bleibt so!

    Ich bin auch dafür, dem Hund Zeit zu geben, zu reifen.

    Mit Helfertreiben kann ich wenig anfangen.

    Cody hatte bisher auch eine sehr überschaubare Anzahl an "SD" Einheiten.

    Den haben wir vor dem Zahnwechsel auch angetestet, wo dann klar war, dass er ein richtiger kleiner Beutegeier ist.

    Dann gabs über den Zahnwechsel garnichts.

    Seitdem nur noch 2-3x - Probleme mit dem Helfer hat er null - hier ist viel Feinarbeit nötig, damit er mal später auch sauber im Gehorsam steht.

    Ich hab das Verbellen nicht bewusst aufgebaut, er hat es mal im Spiel angeboten und findet das toll - das hab ich dann genutzt und nur ein bischen gefördert.

    Er wird jetzt so ab und an mal ein paar Einheiten bekommen, aber ich hab es nicht eilig.

    Was er hat, das hat er und ich glaub er hat genug ;)

    Hab eben auf Instagram entdeckt, dass #vibadog zu dem Thema einen Beitrag heute erstellt hat.
    Hier ist zwar der Kontext nicht die Leinenführigkeit, aber die gezeigte Korrektur recht ähnlich.

    Ich bewege mich dabei deutlich weniger aus meinem Raum, wie im genannten Video, aber vielleicht hilft dir das schon.

    nein leider nicht - da selber filmen schlecht geht.

    Geht ein bischen auch nach Prinzip, wer bewegt wen - ich korrigiere zwar, bewege mich aber möglichst nicht weg von meiner Stelle, drehe mich da nur und schicke den Hund mit meine Präsenz nach hinten.

    Warte bis er zB durch schlecken, oder gähnen oder durch ein weich werden im Körper und sich zurück nehmen signalisiert, dass meine Korrektur angekommen ist.

    Dann drehe ich mich wieder in Laufrichtung - warte noch einen kurzen Moment - in der der Hund sich auch nicht bewegen sollte und gehe dann weiter.

    Die Drehung zum Hund muss halt Präsenz vermitteln und wenn er sich zurück nimmt, muss man die direkt wieder rausnehmen - damit signalisierst du, dass er sich richtig verhalten hat.

    Also wir machen das schon seit Jahren immer, wenn wir Schaf vom Nachbarn für die Hunde bekommen.

    Wir lösen das Fleisch von den Knochen und die kochen wir dann in einem großen Topf auf dem Herd 24h lang aus.

    Sieben auch Knochen und Fleischreste aus.

    Die Fettschicht oben drauf ist dann wichtig für die Haltbarkeit.

    Da es bei uns aber schon eine relativ große Menge immer ist, wird einfach der Großteil davon eingefroren.

    Also ich unterbreche das Vorlaufen in dem Moment, wo er die "gedachte" Linie neben mir überschreitet - meine Hunde dürfen maximal eine Kopflänge vor mir gehen.

    Dann kann ich auch eingreifen oder blocken, zB. bevor was eskaliert.

    Läuft der Hund da schon weiter vorn, kann ich nix mehr einfach verhindern.

    Ich sprech den Hund an, wenn er zu weit vor will und blocke, wenn er nicht hört und warte, bis er mir signalisiert, dass er es verstanden hat. Drehe mich zurück und gehe nach kurzer Pause weiter.

    Wichtig ist hier das in Ruhe zu machen finde ich, klar kann ich mal deutlicher werden, wenn der Hund mal weiß was ich will, aber wenn dann körpersprachlich mit mehr Spannung und schneller eindrehen und blocken.

    Wenn man nen eher unsensibleren körperlicheren Typ Hund hat muss man eh etwas deutlicher sein.

    Aber auch die können lernen das irgendwann feinere Signale reichen.

    Dazu muss man aber auch fair und konsequent vorher alles durchsetzen und für den Hund verständlich bleiben.


    Aber auf die Seite legen, drüberstehen oder anknurren, was soll der Hund da lernen?