Boomer&Hicks
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Beiträge von Boomer&Hicks

    Wenn das mal einen Tag weniger ist, ist das kein Drama.
    Das ist dann halt mal ein paar Tage mehr geistige Auslastung und zum lösen kann man sie am Halsband kurz rausnehmen.


    Gleiches gilt übrigens im Kofferraum, aussteigen ist nur wenn drinnen ordentliche Zurückhaltung herrscht.

    Sonst sitzt Hund halt mal ein paar Minuten länger im Auto. ;)


    Da das meistens nicht weit vom Haus steht, kann man Hund ja auch zum Auto rausnehmen - wenn er dann am Gassiort langsam und gesittet ausgestiegen ist und gewartet hat, bis das Auto verschlossen ist.

    Kann er ja ne Runde toben gehen.

    Die ist dann halt neben dem Ruhetraining anfangs etwas kürzer.

    Aber wenn man es konsequent durchzieht dauert es nicht so lange und ist für den Hund auch leichter umsetzbar.

    Weil er weiß, dass das ab jetzt einfach so ist.

    Die Schweizer werden auch schon lange nicht mehr auf das hin selektiert.

    Sie sind viel seltener noch für den Schutzdienst (Hundesport) geeignet.

    Was aber im Umkehrschluss nicht heisst, dass sie nicht auf die eigene Familie aufpassen.

    Sie sind darin nur nicht mehr so stabil gefestigt, wie es die Leistungslinie beim DSH ist.


    Aber das ist ja auch nur für jemanden wichtig der Hundesportlich im Schutzdienst aktiv sein möchte.


    Viel wichtiger ist eigentlich was du von einem Hund möchtest und was du ihm bieten kannst?

    Also ich schicke Hicks nicht auf die Decke - wenn er los hibbelt breche ich das Anziehen ab und setze mich auf´s Sofa.


    Will er durch die Bude brettern, schränke ich ihn nur körperlich ein, ohne Kommando.

    Da muss er nichtmal auf eine Decke, sondern nur seine Energie runterfahren.

    Passt er nicht auf, blocke ich ihn solange bis er mit mir Kontakt aufnimmt und runtergefahren ist, dann nehme ich meinen körperlichen Druck weg.

    Und ja am Anfang gibt es dann halt Ruhetraining statt Gassi!

    Er ist auch mal nur noch vor die Haustür zum Pinkeln gekommen, dann war Ende, weil er es anfangs halt noch nicht geschafft hat schnell runterzuregeln.

    Die sind danach geistig total platt.

    Die Umstellung ist nicht leicht für den Hund.


    Wir haben seit Henry eine Box im Wohnzimmer stehen - Hicks liebt Boxen und da entspannt er mal so richtig.

    Ich hab es aber auch von Welpe an mit ihm geübt, die Tür war aber nie zu - es ist einfach seine Ruhehöhle und eine große steht bei mir im Schlafzimmer in der er am liebsten pennt.

    Bei der vom Wohnzimmer ist die Tür meistens zu, aber nicht versperrt, aber nur wegen Henry, damit er Hicks in Ruhe lässt.

    Wenn Hicks raus will zB zum Trinken, dann macht er das und inzwischen schön langsam.

    Die Tür fliegt nicht mehr in hohem Bogen auf.

    Weil dieses zuviel an Energie schieb ich sofort wieder in die Box zurück ^^

    Ruhe und niedriges Energielevel dürfen sich frei bewegen und das muss ich nicht auflösen, weil ich kein Kommando gebe.

    Ich nehme nur meine körperliche Begrenzung weg.


    Bei uns wird drinnen gar nicht gespielt. Das geht weder vom Platz her, noch ist das bei 4 Hunden möglich.

    Und wenn dann würde ich aktuell nicht sie entscheiden lassen, wann gespielt wird.

    Ja ich hab schon in diese Richtung gedacht. Nur muss ich das ohne Box aufbauen, so eine kann ich nicht ins Wohnzimmer stellen.

    Hab da so in die Richtung gedacht, das ich sie auf das Hundebett schicke und sie muss dort bleiben, aber sobald ich ihr das frei Kommando gebe, geht das generve ja von vorne los. Muss sie dann den ganzen Abend auf der Decke bleiben? Irgenswie möchte ich sie ja nicht die ganze Zeit auf die Decke fest nageln.


    Das mit der Decke kennt sie vor dem raus gehen, da dreht sie ja auch so hoch. Wenns mir zu bunt wird muss sie auf das Hundebett und dort warten bis ich fertig angezogen bin und erst auf "OK" geht's raus. Da ist die Türe auch schon offen und sie muss liegen bleiben, klappt gut.

    Das ist es - die Erwartungshaltung.

    Sie weiß es geht gleich raus und ist schon drüber.

    Da kannst du sie auf die Decke schicken, ändert aber nix daran.


    Ich begrenze sowas ohne Kommando, nur körperlich, ganz ruhig und schränke den Raum ein.

    Ich will keine Hektik vom Hund.

    Liegen bleiben würde Hicks auf Kommando auch, aber nervig rumfiepen.

    Mag ich aber nicht.

    Also nicht per Kommando auf den Platz bis man fertig angezogen ist, sondern Hund begrenzen und wenn er trotzdem hochfährt, Jacke aus und ab auf´s Sofa mit dir.

    Raus geht es erst wenn der Hund ruhig ist, also Jacke auch mal anziehen, wenn es nicht raus geht ;)

    Kann mich dem nur anschliessen.

    Ruhe Training ist sehr Zeitaufwendig.

    Ich hab das mit Hicks gerade ähnlich, wenn es raus zum Gassi geht.

    Das ist meinen Arbeitszeiten geschuldet.

    Morgens vor der Arbeit schnell ne Runde, Mittags in der Pause kurz und nach der Arbeit gleich mit den Hunden los.

    Manche Hunde (gerade die reizempfänglicheren) kommen da schnell in eine Erwartungshaltung und halten es dann nicht mehr aus.

    Das kann sich dann in Quietschen, Drängeln und mangelnder Ruhe äussern.


    Raum einnehmen und Ruhe, also auch in Ruhe korrigieren.

    Es passiert nichts mehr, bevor der Hund nicht entspannt ist.

    Ziehst du die Jacke an und der Hund steht schon in den Startlöchern? Na dann ziehst du sie jetzt immer aus, wenn er aufdreht und an, wenn es gar nicht raus geht,... .

    D.h. auch Gewohntes, Routinen durchbrechen.


    Ist sie beim Füttern auch so stürmisch?

    Dann auch hier vorher die Ruhe einfordern.


    Und immer wieder wichtig, selber ruhig bleiben, auch wenn es die 100.000ste Wiederholung braucht.

    Kleinschrittig und Konsequent.


    Bei uns heißt das, dass der Hund nicht durch die Bude brettert, nur weil man die Futterschüssel hingestellt hat.

    Heult er deswegen schon auf, weil er gleich was bekommt, gut dann gibt es jetzt halt mal nix.

    Kommt er nicht zur Ruhe, kann er gern mal schauen gehen, dass da kein Futter steht.


    Ist er maximal verwirrt und steht dumm da, ruhig stehen lassen.


    Hier ist es manchmal nicht verkehrt einen Trainer drauf schauen zu lassen.

    Man sieht vieles selber einfach nicht.

    Hallo Gina-Sophie,


    wofür brauchst du die Informationen?

    Warum ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen?

    Du darfst dich hier im Forum gerne noch vorstellen.

    Ich zumindest antworte lieber, wenn man etwas zu der Person dahinter weiß ;)


    Noch zur Richtigkeit, den Altdeutschen Schäferhund gibt es eigentlich nicht mehr.

    Nur noch Stockhaar und Langstockhaar, was früher Altdeutsch genannt wurde.

    Den weissen Schäferhund gibt es auch in Stockhaar und Langstockhaar.

    Meine allererste Hundetrainerin für Boomer hatte eine Saarlois Wolfshündin.

    Die war für einen Wolfshund relativ gut zu händeln, aber auch immer an er Leine und Kastraten hätte sie zu Kleinholz gemacht, wenn sie hätte dürfen.

    Einmal haben Freunde auf sie aufgepasst - da ist sie in einem unbedachten Moment zur Tür raus und war 3 Tage lang unterwegs bis sie zuhause war.

    Und es war ein Riesen Glück dass sie heim kam.

    Genau, kein X Back. Ich denke, das Faster könnte sehr gut sitzen, aber ist halt zu kurz wenns vorne passt.


    Nähe Köln, keine Ahnung ob hier ein Geschäft ist - ich hatte mal eins empfohlen bekommen, das aber leider dicht gemacht hat. Sledwork haben tatsächlich nur X Back oder? Ein Faster länger machen lassen wär eigentlich optimal.

    Schreib doch Uwe Radant deswegen mal an, der hat früher mal zumindest immer gerne ausgeholfen.

    Boomer hatte Jahrelang das Faster und ich war sehr zufrieden damit.

    Im Winter hab ich nur noch Muckboots an.

    Gibts in verschiedenen Modellen.

    Ich hab im Winter seit dem keine Probleme mehr mit kalten Füßen.


    Nachdem es hier einen eigenen Faden gibt, kann ich hier sicher auch ab und an mal was berichten.

    Hicks hat aktuell das Zuggeschirr von Nonstop.

    Passt ihm eigentlich auch echt gut - längerfristig will ich aber was anderes.

    Unkastrierte Rüden spielen tatsächlich sehr sehr selten miteindander.

    Das wird bei Fremdkontakt immer ein Kräftemessen usw.

    Bei uns gibt es hier keinen Kontakt zu Fremdhunden und Spielwiesen eh nicht, weil das mehr Tratsch- und Mobbgelände ist.

    Bei uns gibt es nur Kontakt zu Hunden die wir öfter treffen oder mehrmals Kontakt besteht und daher eine Beziehung unter den Hunden besteht.

    Hier wird aber durch uns geregelt.


    Also so beschrieben klingt es nach ganz normalem Rüdenverhalten.


    Wie ist er wenn ihr an anderen unkastrierten Rüden ohne Kontakt vorbei geht?