Tay
  • Mitglied seit 28. November 2022
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Tay

    Ja, das glaube ich. Ich kenne es auch noch so, dass es im Winter mal 3 oder 4 Wochen am Stück Schnee gibt. Mittlerweile ist hier eher die Frage, OB es ÜBERHAUPT Schnee gibt. Deshalb wollte ich auch diese Reise machen, ich hatte gehofft, eine Schnee-und-Kälte-Jahresdosis abzukriegen, sodass ich mich vielleicht freue wenn es schneefrei ist. Hat nicht geklappt. Ich glaube ich bräuchte mindestens 6 Wochen Schnee, um mich darüber zu freuen dass er wieder weg ist.


    Morgen soll hier was runter kommen, deshalb hab ich den ganzen Tag geblockt. Und war mit dem Hundemädchen heute "nur" 10 km draußen, dass sie morgen Power hat für Schneespaß. Das wird super :)

    Ach so... so richtig... mit Heizung? Warmwasser? Gibt es auch :D


    Würd ich mich nicht drauf verlassen. Wir haben auch einen Allrad Wagen mit Traktor aus dem Schnee ziehen müssen, der echt gute Winterreifen drauf hatte. Der ist im Neuschnee langsam aber sich den abschüssigen Weg runter geglitten :) Sah bisschen elegant aus.

    Tay Arwa gehört dort sowas von hin!!!

    Du hast überhaupt keine Wahl!!!

    So sehe ich das auch :) Wenn der Hund auswandern möchte, was soll man da als Mensch machen...

    Aber mich würde im Winter keiner in einen Camper bekommen. Gibts dort auch nette Ferienhäuschen?? Damit könnte man mich locken.

    Es gibt Hütten, Massenhaft Hütten, weil wer als Norweger was auf sich gibt, braucht mindestens eine davon. Eigentlich 2, eine in den Bergen für Skifahren und eine am Meer. Ist einfach so. Bei AirBnb gibt es die oft zu Spottpreisen (also so ab 60 Euro pro Nacht), und die sind sehr gemütlich :love: Aber Schneeketten mitnehmen 8)

    So, mal ein Reisebericht von uns :)


    Wir waren 2 Wochen in Norwegen, jetzt möchte der Hund auswandern bitte. Zum einen wegen der Landschaft...


    ...und ansonsten aber auch wegen diesem weißen Zeug was es da gibt. Dieses weiße Pulverzeug macht nämlich glücklich (nicht, was ihr denkt!!! :P 8) ).


    Das beste Spiel: man nehme einen etwas härteren Eisklumpen, werfe ihn neben den halbwegs geräumten Weg in den Tiefschnee und der Schäferhund muss ihn finden. Großartig. Am allerbesten ist es, wenn es eine Böschung gibt und man sich erstmal 2 Meter den Schnee hochkämpfen muss, bevor man suchen kann. Dann ist es ein doppelt gutes Spiel. Das kann man locker 2 Stunden am Tag machen, mindestens, und dann kommt man auch auf seine 22 Stunden Schlaf weil dann ist der Tag nämlich gelaufen. Und ja, sie hat jetzt bessere Hinternmuskeln :P


    Eine Freundin hat sie auch gefunden, und sie hat dem kleinen Plüschding (8 Monate alt) erstmal Maulringen beigebracht. Gut, das Kleine musste für jeden Versuch wie ein Flummi hoch hüpfen aber das fand Arwa eigentlich ganz witzig.


    Zusammenfassend war Arwa so zufrieden mit unserer Urlaubsplanung, dass sie das gerne wiederholen würde. Also haben wir uns breit schlagen lassen und fahren nächstes Jahr im Januar wieder hoch... damit der Hund seine Portion Schnee bekommt.


    Es gibt dort auch sehr leckere Elchhaut, die fand sie auch ziemlich gut. Sie verspricht auch, wieder aufs Wohnmobil aufzupassen:


    Fähre war diesmal schon bedeutend weniger aufregend.


    Nur manchmal war das arme Tier vom Spielen und Wandern so müde, dass es eine qualifizierte Nasenstütze brauchte:

    Aber so lässt es sich dann eben auch 3 Stunden durch pennen. Und ja, ich hab sie die kompletten 3 Stunden gehalten... :saint:

    Danke! Der Laden sieht SEHR verlockend aus, ich werde so oder so vermutlich einen Haufen Geld dort lassen :D schlimm sowas...

    Ich hab schon öfter mit der Idee einer Begleitdrohen im Follow me Modus geliebäugelt, die über Infrarot Kamera meldet, wenn sich etwas lebendes mehr als 3 Meter nähert. Wär das nicht was?

    Husky Tec in der Nähe von Mönchengladbach scheint es noch zu geben, vielleicht können die weiterhelfen.

    Danke, das ist nicht weit. Das wäre ja nicht schlecht für eine erste Orientierung. Danach könnte ich Uwe Radant ja kontaktieren, vielleicht können die ja auch etwas machen. Also kein grund mehr, es vor sich her zu schieben ^^

    Na, da hat der Läufer ja Glück gehabt, dass ich keinen Herzschrittmacher habe und vor lauter Schreck nicht aus den Pantinen gekippt bin.

    Da wäre es auch interessant zu wissen, was dann gewesen wäre. Ich bin ja genauso durch den Läufer sein total lautes Getrampel von hinten (kann der dann beim Sprint nicht mehr mit normaler Lautstärke laufen Tay ??) erschrocken. Wie so ein Bulle im Schweinsgalopp ist der dahergekommen....

    Na, eben NICHT! Das meine ich doch. So Sachen wie Herzschrittmacher, panische Angst vor Hunden, Hunde etc sind keine Dinge, die von der Allgemeinheit berücksichtigt werden müssen. Weil sie über das normale Maß von erforderlicher Rücksicht hinaus gehen.

    Ich hab auch keinen Anspruch, dass die Allgemeinheit auf meinen Zustand Rücksicht nimmt, sondern muss mich selber darum kümmern, dass ich klar komme. Sicher freue ich mich sehr und setze mich auch ein für Dinge, die mir ermöglichen mich freier zu bewegen. Und bin absolut für jedes Entgegenkommen und für jede Rücksicht, aber wenn jemand etwas aus Unwissenheit oder Unerfahrenheit macht, bin ich immer für konstruktive Kommunikation. Es sind halt (wahrscheinlich sogar) 3 verschiedene Komponenten, einmal das persönliche Aufregen und das Verarbeiten eines Schreckes/eines Angegriffen Fühlens oder was auch immer, die rechtliche Lage und auch ein Lösungsweg für die Zukunft.


    Keine Ahnung warum der so getrampelt hat, vielleicht schlechter Laufstil, sehr harte Sohlen, vielleicht war er auch grade stinkesauer auf irgendjemanden oder hat aus dem letzten Loch gepfiffen ^^ Ich hab beim Laufen immer Kopfhörer auf, keine Ahnung ob ich auch sehr laut bin. Hab eine zeitlang die Leute wenn ich von hinten kam angerufen, dass sie nicht erschrecken sollen, allerdings haben die meistens sich über das Rufen so erschrocken dass ich es bleiben lassen hab.

    Luna na, weil sie wunderschön sind und Wölfen ähnlich sehen. Außergewöhnlich als Assistenzhunde sind sie auch, aber ich meinte das sehr allgemein, angesprochen wird man sowieso öfter in Geschäften oder so, aber je auffälliger oder besonderer der Hund, desto öfter. Einer der Gründe, warum ich mich damals für den "schnöden, langweilig aussehenden, bisschen hässlichen Schäferhund" entschieden hab statt für den Blue Merle Border Collie. Ich möchte aber bitte meine Meinung darüber revidieren :D

    Genau, kein X Back. Ich denke, das Faster könnte sehr gut sitzen, aber ist halt zu kurz wenns vorne passt.


    Nähe Köln, keine Ahnung ob hier ein Geschäft ist - ich hatte mal eins empfohlen bekommen, das aber leider dicht gemacht hat. Sledwork haben tatsächlich nur X Back oder? Ein Faster länger machen lassen wär eigentlich optimal.

    und wieder was gelernt ^^


    Auf die Idee wäre ich nie gekommen. "Meine" Jogger laufen wie ich ich immer ne Runde ;) und machen wohl nur schnödes Lauf- statt Intervalltraining.

    DAS sind dann eben Jogger :P Läufer trainieren zielgerichtet auf Distanz/Geschwindigkeit. Und Läufer wollen nicht Jogger genannt werden 8)


    ...ich laufe auch lieber Runden, je nachdem was anliegt, mach ich das auch, nur grade harte Intervalle möchte ich auf berechenbarem Untergrund laufen und den gibt es hier eben nicht als Runde. Runden sind definitiv schöner.



    Wenn man stark erschrickt, reagiert man sehr instinktiv, weil man sich in einer (vermeintlichen) Bedrohungslage befindet. Das verursacht Adrenalin und wie beim Hund, eine Flight oder Fight Reaktion. Oder beides ^^ Das äussert sich dann in Abstand zum Verursacher vergrössern + diesen beschimpfen. Passiert halt. :)

    Ja, klar. Kann man schonmal "Dumme Drecksau" hinterher rufen :D Aber mit bisschen Abstand sich vielleicht auch beruhigen, erkennen dass es höchstwahrscheinlich einfach Unwissen war, überlegen wie man damit umgeht.

    Tay , ich glaube es geht nicht um Recht, sondern um Hirn.


    Der Fussgänger der hinter einem parkenden Lieferwagen hervor auf den Zebrastreifen hechtet und dabei von einem herankommenden Fahrzeug totgefahren wird, hatte ja auch Recht. Ist aber jetzt tot. Dass der Fahrer des herankommenden Fahrzeugs schuld ist, nützt dem kaputten Fussgänger nichts mehr, hat aber das Leben des Autofahrers ebenfalls versaut.


    Das heisst, mit ein bisschen mehr Hirn, hätte grosses Unglück verhindert werden können, völlig ungeachtet der Gesetzeslage. :)

    Dem stimme ich absolut zu, und genau so hätte ich es dem Läufer bzw der Begleitung auch kommuniziert. Aber freundlich. Ich hänge mich nicht daran auf, dass die Situation als Schrecksituation geschildert wird, sondern an der herablassenden und aggressiven Art, über den Läufer herzuziehen. Weil einerseits der Läufer natürlich wissen soll, wie ein Hund so tickt, gleichzeitig aber kein Wissen darüber herrscht warum der Läuft Richtung gewechselt hat und warum er plötzlich losgesprintet ist und an welchen Anzeichen man hätte erkennen können, dass er im Intervalltraining ist. Ich würde es nämlich sehen :) Und ein hundeerfahrener Läufer würde sicherlich auch ein Intervall nicht neben einen Schäferhund legen.


    Und an der Gefahr de Argumentation, dass das böse hätte enden können, nämlich dass das genau die Argumente sind, die Menschen anführen, die Hund noch viel ärger reglementieren wollen. Generelle Maulkorbpflicht für große Hunde oder sowas.

    Ich geh doch mit meinem Hund auch zur Seite, wenn ein Jogger kommt. Soll ich zukünftig genauso denken und einfach mitten auf dem Weg weiter mit meinem Hund spielen? Der kann ja auch auf die Wiese ausweichen...

    Der Vergleicht stimmt ja einfach nicht. Es war ja Platz für den Läufer, es wurde ja bemängelt, dass er nicht eingerechnet hat, dass es eine Schreckreaktion vom Hund geben könnte, weil er schnell vorbei läuft - und die ggf gefährlich wäre. Und das muss er meiner Meinung nach auch nicht. Es wäre nett, ja. Aber ich kann nicht von allen Menschen verlangen, dass sie sich mit den psychischen Gegebenheiten auseinander setzen, die ein Hund mitbringt. Der Vergleich wäre also eher, dass ein Hundehalter 2 Meter neben den Weg geht, weil jemand evtl panische Angst vor Hunden haben KÖNNTE. Mache ich nicht. Ich rufe meinen Hund zu mir, aber stelle keinen zusätzlichen Sicherheitsabstand her, für den Fall dass jemand sich vor meinem Hund erschrecken könnte und dann einen Schreikrampf bekommt. Mit Hunden muss man rechnen im öffentlichen Raum. Mit Läufern auch. Ich hab Anspruch nicht von einem Hund angerüsselt zu werden und Anspruch nicht von einem Läufer angerempelt zu werden. Mehr nicht.


    jo, klar.. wäre wahrscheinlich auch alles kein Problem gewesen, wenn der Jogger seine vorherige Laufrichtung einbehalten hätte. Dieser Richtungswechsel ist bestimmt nicht Teil des Intervalltrainings ;)

    Nee, ich vermute er war auf Hälfte des Trainings, dann wechselt man eben die Richtung um die restlichen Intervalle plus Auslaufdistanz bis zu Hause zu haben. Ziemlich normales Vorgehen.


    Es ist eine ungünstige Situation, ja - aber ich sehe hier keine Schuldfrage aufgrund meines vermuteten Unwissens des Läufers, und Aussagen wie "Ich hätte den gerne angezeigt" finde ich fehl am Platz. Wir als Hundehalter haben dafür zu Sorgen, dass unser Hund keine Gefahr darstellt. Und wir haben keinen Anspruch, dass die Umwelt die Psyche unserer Hund einrechnet. Ja, es gibt Menschen die sich sackdoof verhalten, ich trainiere mit meinem Hund auch dass er sich überraschend von hinten anpacken lässt ohne loszugehen. Das muss man nicht, schon klar, niemand hat den Hund anzupacken, aber dass Vorbeilaufen auch in Hohem Tempo und überraschend keine Gefahr darstellt muss gewährleistet sein. Dass es ärgerlich ist, weil der Hund sich erschreckt und man danach ggf im Training berücksichtigen muss, dass es die Situation gab, verstehe ich völlig.