Tay
  • Mitglied seit 28. November 2022
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Beiträge von Tay

    Sorry, auch wenn eigentlich so gar nicht lustig ist...

    Ich hab mich beömmelt vor Lachen, als ich die Bilder gesehen habe.... :saint:

    Das zweitletzte... :D :D :D

    Ging mir auch so, während ich mir gleichzeitig wirklich sehr schäbig vorkam... ?(


    Die Sorge hab ich immer, bei Arwa weiß ich dass sie nicht reagiert, so oft wie die es schon geschafft hat sich stechen zu lassen. Hab ihr beim ersten Stich in die Zunge (sie wollte nicht aufgeben die Wespe zu fressen... hats auch geschafft, aber ihrem Gesicht nach zu urteilen ist sie sicher 4 mal gestochen worden - hat jedes mal empört den Kopf geschüttelt und sich erneut in den Kampf geworfen...) danach ein Eis gekauft, danach hatte sie es aber wohl raus die so zu knacken dass sie nicht mehr gestochen wird. Seitdem sind die auch nur noch halb so spannend.


    Ich glaube es ist nicht so doof immer Cortison zu Hause zu haben für solche Fälle. Ich hab immer Cortison, Novalgin in Hundedosierung und Brechmittel zu Hause. Noch nie was gebraucht, aber ich fühle mich besser. Genauso wie ich unterwegs immer Absorberpulver dabei hab falls der Hunde mal in einem Laden brechen muss, die Wahrscheinlichkeit ist ja so gering... Mehr für mein Gefühl wohl.

    Allerdings hat mir mein TA sogar 6 Wochen empfohlen. 3 Wochen damit sich der Organismus beruhigt und nochmals 3 Wochen um alles zu stabilisieren.

    Also einfach nochmals mehr Zeit.

    Für eine Diagnose braucht es länger, das stimmt. Da sollte man 3 Monate einplanen, aber nach 3 Wochen hat man schon erste Infos.

    Ich habe damals den Wechsel zwischen einer Futtersorte bemacht und der Hund fing ganz schlimm an sich zu kratzen und ich wollte sofort aufhören, habe bei jedem Füttern Bauchschmerzen gehabt weil ich dachte ich tu ihr damit etwas an. Tierärztin meinte aber, ich soll weiter machen - nach einer Woche wurde es langsam besser und dann ging es genau wie vorher auf und ab. Bis raus kam, dass die Hündin eine ganz anderes Problem hat und der Futterwechsel nur zufällig zeitgleich mit einem Ereignis war, was ihr Problem massiv befeuert hat, nämlich schwimmen gehen. Deshalb meine ich, alles unter 3 Wochen macht gar keinen Sinn, für valide Infos muss es länger sein :thumbup:

    Vor allem wäre mal wichtig, dass du das, was du probieren willst, mal über 3 Wochen machst. Kauartikel weglassen. Wenn du Trockenfutter füttern willst, kannst du für die Beschäftigung das Trockenfutter matschig einweichen, pürieren, in einen Kong schmieren und einfrieren. Ist gesünder und du hast nicht wieder eine Verschiebung der täglichen Proteinzufuhr.


    Keine Kauartikel heißt auch wirklich keine. Das ist hart, bei nem jungen Hund den man noch nicht lange hat, aber mit Kongs oder Schleckmatten hast du eine gesunde Alternative, oder eben ab und an eine Möhre.


    Von Fertigbarf halte ich auch nichts. Du kannst ja auch auf Nassfutter umstellen und 3 Wochen nur eine Sorte Nassfutter geben, dann hast du auch neue Infos. 2 Tage mal was machen bringt überhaupt nichts.


    Ich habe 3 (!) echte Ausschlussdiäten gemacht, über jeweils 4 Monate. Kam nachher raus, ist etwas völlig anderes, aber es ist echt nur anfangs schwer und der Markt bietet so viel an mittlerweile. Also alles was du konsequent tust, gibt dir Informationen :)

    Zum Fragebogen: Ich hasse solche Fragebögen auch, und könnte sie nicht beantworten (darf ja auch gar nicht, weil ich keinen DSH oder Mali hab) - aber oft geht es eben gar nicht um die Fakten, sondern nur um die subjektive Wahrnehmung, und ich glaube hier im Forum sind die allermeisten viel zu sachlich und faktenorientiert. Man muss aber bedenken, dass den gleichen Fragebogen auch ein Mopshalter, der sich einen Mops aus dem Kofferraum gekauft hat weil der beim Züchter zu teuer war und es den aus dem Kofferraum außerdem in merle-panda-blau-gelb-gestreift gab.


    Oder kurz: Ihr seid alle überqualifiziert, aber der Fragebogen muss eben auch die unterqualifizierten abdecken. Ich sehe auch Defizite in Formulierung und Stringenz die damit nicht viel zu tun haben. Mir wird körperlich unwohl beim lesen :P

    Soll aber sicher eher deeskalierend sein, so aus Hundesicht...

    Das mag ja sogar sein, nur dann wäre mein Vorschlag halt, es gar nicht erst eskalieren zu lassen indem sorgsam abgewogen wird, wessen Interessen Vorrang haben 8) dafür nimmt sie sich nämlich ordentlich Zeit bevor sie genau das tut was SIE möchte. Also wenn ich weit genug weg bin. Sonst nimmt sie den Keks. Ich schwöre euch, der Hund rechnet das durch.


    Ist nicht so als würde ich es auf Streit anlegen, aber das Collieding kann sich das glaube ich grade nicht so recht vorstellen, dass alte Regeln mit neuer Hormonsituation immer noch gelten...



    Atmen ist der Schlüssel... atmen...

    Hab hier grad was 10 Monate altes mit sehr viel natürlichem Selbstbewusstsein und dem Selbstverständnis, dass es jetzt in der Standhitze und somit ERWACHSEN ist und sich von mir schonmal überhaupt nichts mehr sagen lassen muss. So.


    Haupteinstellung: Aber ich WILL nicht.

    Bei Gehorsarsam: auf keinen Fall genau so/genau dann wie ich sage. Immer ein BISSCHEN anders. Und dann demonstrativ weg gucken.

    Bei Durchsetzung schreit es als würde ich es häuten.

    Es weiß genau wo meine Grenze ist an Korrektur und scheint die recht komfortabel zu finden, jedenfalls fühlt es sich sehr sicher :P

    Es rechnet sehr gut wie schnell ich wo sein kann, und als Hütehund hat es immer Recht mit seiner Einschätzung und kann die Hälfte schnell runter würgen und die andere mit liebem Gesicht ausspucken und findet dann, es hat für die ausgespuckte Hälfte einen Keks verdient. Weil sonst kann sie es halt gleich ganz fressen.


    Ich mag es aus dem Fenster werfen 8)


    Abends kommt es dann angekuschelt , drückt sich an mich und ist selig wenn ich es kraule. Wir schaffen das und ich rechne nicht damit, dass es die schlimmste Zeit ist. Aber manchmal frag ich mich schon ob ich das Fenster unten oder oben nehme, und ich ich es vorher öffne oder nicht...

    Uh wäre aber mega spannend. Ich überleg grad ob ich unter geistig gesund falle :/ :/ :D


    Da ich mit Arwa in absehbarer Zeit einen Bergkurs mache (Sicherung vom Hund, Kletterhilfen, Vertrauen ins Klettergeschirr etc) fänd ich es super spannend eigentlich. Ist mein Horror Szenario, wenn dem Hund was passiert und ich weiß nicht was zu tun ist.

    Ich habe die Tage von einer Trainingskollegin dieses Bild bekommen... Ich habe mich SOO gefreut!


    ...und ja, die Ohrengröße ist ein wenig geschönt :D :D :D



    Wenn alles klappt, bekomme ich in einiger Zeit noch ein Bild von Arwa gemalt. Zeige ich euch dann auch, die Vorzeichnung ist schon der absolute Hammer :love:

    Wir haben den Kurs auch für alle Assistenznehmer gemacht, in sehr kleinen Gruppen. Nachher nochmal alles als Handout bekommen. War super gut, bei uns war auch ein Teil darüber, wie man entscheidet, ob man sofort in die Tierklinik, in 2 Tagen zum TA wenn es nicht besser wird oder überhaupt nix tut. Dadurch haben die Kosten sich für mich schon mehr als rentiert :) Auch so Alltagszeug wie Ohren spülen (womit, wann und vor allem mit welcher Temperatur der Spülung), dem Hund beibringen dass er Medis selbstständig frisst auch wenn sie doof schmecken und sowas war sehr hilfreich. Oder wie transportiere ich einen Schäferhund mit Bauchwunde vom Berg runter - wenns passiert kostet das recherchieren wertvolle Zeit.

    Hi,


    ich hab ja auch einen Osteuropäer. Und nein, die sind absolut nichts für Anfänger, weil sie eben neben dem Schäferhundewesen auch noch eine Portion das Mitbringen, was man sonst von HSH kennt.


    Das, was du als Training über die Dominanzschiene beschriebst ist für diese Hund nix Brutales oder Heftiges. Die haben einen SEHR starken Willen, brauchen Deutlichkeit und Konsequenz, je deutlicher du ihm machen kannst, was du willst und was nicht, desto eher die Chancen, dass der runter kommt. Und sind leider gar nicht leicht zu vermitteln. Hast du mal probiert, Nasenarbeit zu machen? Klingt so als habe dein Hund sich gleich einen Haufen Jobs gesucht und ist ansich ziemlich überfordert damit, damit kriegst du den vielleicht eher runter.


    Hast du mal überlegt, dir zeigen zu lassen, wie man ihn mit Halti führen könnte?


    Für Verträglichkeit sind sie auch nicht bekannt, und grad wenn du einen aus deutscher Zucht erwischt hast, hast du einen ganzen Haufen Baustellen mit eingekauft. Vielleicht mal Blutbild mit Schilddrüsenwerten checken?


    Aber abgesehen davon sind sie unfassbar loyal, lustig, lernbegierig, und sie haben soo tolle Nasen :love: :love: :love:


    Aus welchem Bundesland kommst du denn?


    Meine Hündin hat sich auch eine Menge einfallen lassen, lauter Dinge die sie so gar nicht sollte, aber jetzt mit zweieinhalb wird sie so wie ich sie haben will. Aber mit einem Labbi wär es einfacher gewesen :P :P Ich brauchte das aber, dieses richtig mit dem Hund arbeiten zu müssen.



    Edit: Ich hatte eine ganze Seite nicht gelesen :/ Sorry.

    Ich bin manchmal wirklich zwiegespalten, ob er ein armes, kleines, ängstliches Würstchen ist oder ein offensiver, dominanter Prolet.

    Wahrscheinlich ist er beides 8) Meine ist beides. Arme kleine Schäfimaus und böööser territorialer Schäferhund :)

    Ich finde die Grundvoraussetzungen eigentlich gar nicht so Schlecht. Wie äußert sich denn das "nicht mögen" von dem Schäfi zu dem Chi?

    Ich fürchte, richtig tolle Tipps kann dir keiner geben, weil wir ja den älteren Hund nicht kennen. Ich denke es hilft nur, unter Aufsicht und gesichert zusammen bringen und anschauen wie beide sich verhalten, erst dann kann man abschätzen ob das klappt, also ob das junge Ding sich entsprechend verhält und ob der Rüde ein vernünftiges Sozialverhalten gelernt hat und nicht zuletzt ob die beiden sich sympathisch sind.


    Auf jeden Fall würde ich eine ganze Weile warten bevor die beiden unbeaufsichtigt sind. Oder eben (mindestens einen) Zwinger.


    Ich finde auch schon, dass es eine Rolle spielt, wie gesellschaftlich mit Hunden umgegangen wird und die Haftungsfrage ist dort auch eine andere. Ich war dort Freunde besuchen, und selbstverständlich war der Wachhund scharf, und zwar richtig - ich konnte das Grundstück nur betreten, wenn die einzigen Personen die das konnten den Hund vorher an die Kette gelegt hat. Völlig anders als man es hier machen würde, aber ich kann nicht sagen dass der Hund schlecht behandelt wurde (mit seinen Menschen hat der auch gespielt und gekuschelt), und wer ungefragt aufs Grundstück ging, hätte definitiv Löcher gehabt. Hier darf ein Wachhund ja nur anschlagen, was ich auch richtig finde, aber es spielt halt schon eine Rolle wie die Umgebung ist. Dass es dort durch die Pragmatischere Sicht auf Tiere auch misshandelte Tiere gibt, klar, aber das ist eben nicht zwangsläufig der Fall und hat mit der Frage jetzt nichts zu tun, ich glaube die Aussage bezog sich vor allem aufs dauerhafte draußen leben und die Idee den Hund als Schutz zu nutzen, was in Deutschland ja problematisch ist.