Hat jemand aber vielleicht noch Tipps wie man den Hund Zuhause gut kognitiv auslastet bzw. was man machen kann, wenn man in der Umwelt aktuell noch nicht so viel machen kann? Bin da auch offen für Video oder Buchempfehlungen oder ähnliches.
ZOS - zB das Buch von Thomas und Ina Baumann
Gymnastricks - meine Hündin hat es geliebt, geht am besten in Kombi mit Clicker
Beides wunderbare Auslastungsmöglichkeiten, die dir eine SEHR lange Zeit Arbeit geben.
Schnüffelteppich endete bei uns so: Arwa schaut sich das ganze an, friemelt sich 2, 3 Kekse raus, überlegt kurz, nimmt den Teppich und schüttelt den einmal kräftig durch und futtert die ganzen geflogenen Kekse in aller Ruhe auf. Kannste machen, wird aber im Zweifel echt schnell uninteressant, genauso wie die ganzen Intelligenzspiele. Wenn der Hund wirklich halbwegs intelligent ist, sind die schnell langweilig. Funktion einmal begriffen und dann müssen sie nur noch ausführen. Hilft außerdem der Bindung nicht, weils keine Zusammenarbeit ist, fällt für mich eher unter kurz mal den Hund beschäftigen um die Wäsche aufzuhängen.
Traben am Fahrrad ist der Hit, ich hab die Studie nicht gelesen, aber ich glaube ab 5 oder 6 km reguliert sich im Hund physiologisch GAAANZ viel in die Richtung, die wir mögen Außerdem sehr gesund, allerdings neigen Hütehunde dazu, sich anfangs reinzusteigern und ggf das Vorderrad zu hüten. Arwa hat bei der ersten Fahrrad Session das ganze Kaff zusammen geschrieen, weil ich dachte fang mal langsam an und immer kurze Strecken - nö die Lösung war, schreien lassen, fahren. Nach 2 km hat sie sich das überlegt und festgestellt, dass irgendwie überhaupt nichts passiert und danach hat sie es noch 2 mal probiert und dann war Ruhe.