Tay
  • Mitglied seit 28. November 2022

Beiträge von Tay

    Gibt es auch falls man keine moralischen Bedenken hat bei einem großen online Händler. Ich muss so eins haben. ich schlafe öfter im Auto. Möchte nicht immer um 7 aufstehen müssen :) Gibt es Unterschiede bei den netzen? Weiß das jemand?

    Ich glaub, jeder findet das Pensum was für ihn und seinen Hund passt. 2,5-3 Stunden finde ich aber wirklich sehr viel. Also nur, wenn es Routine ist, Wanderurlaub oder so ist ja immer mehr. Aber ich würde es nicht wollen, das zu müssen - ich gehe super gerne lange Touren, aber halt nur wenn wir möchten.


    Wir waren grad eine Woche unterwegs (zu zweit mit 6 Hunden), mit meiner Trainerin halt (ich will lernen, so viel wie möglich, deshalb fahre ich zu Trainingswochen mit und sitte die Hunde oder laufe im Training mit), hätten jeden Tag 2 Trainingseinheiten mitlaufen können. Hab auf eine reduziert, aber trotzdem war nach 3 Tagen der Kopf vom Hund dicht. Am letzten Tag hab ich nochmal den Anfang eines Trainings mitgemacht aber nach 10 Minuten abgebrochen. Jetzt machen wir bis zum Wochenende nur nette Sachen, laufen, schwimmen, rumliegen... Urlaub fürs Hundehirn.


    Hatten auch ein kleines Doberweiblein dabei, hach war die süüüß :love: Arwa hätte sie gerne etwas bemuttert, aber die kleine war eher auf Kamikaze Aktionen aus und ist Löwenzahn umbringen gegangen. Jeder wie er mag. Als es so warm geworden ist musste ich immer am Auto bleiben leider, um ggf wenn der Schatten wandert umparken zu können und damit die Türen alle offen bleiben konnten. Ich glaube ich rege mal den Kauf so eines Zeltes an, wie ich es hier in einem anderen Thread gesehen habe.


    Nächsten Monat fahren wir in den Wanderurlaub (bei Kassel, ganz exotisch diesmal), und nehmen einen Gasthund mit. Die kleine Flauschfreundin. In dem Ferienhaus waren wir schonmal, es hat einen riesigen größtenteils eingezäunten Garten mit eigenem Bach über dem Grundstück, immer ist irgendwo Schatten - und drumherum Wald, ohne Ende Wald. Wandern :love:

    Ich habe das auch befürchtet und war gestern Fahrrad shoppen... bin mit der Idee, erstmal ein günstiges zu kaufen hingefahren, bin dann mein Traum Fahrrad "nur mal eben kurz" gefahren um Infos zu sammeln, was ich dann später wirklich will, und hab dann ein viel teureres Fahrrad gekauft :love: ^^ Jedenfalls habe ich jetzt ein Carver Hardtail, feinste Ausstattung, hab mir gleich noch kurze Schutzbleche und einen Flaschenhalter für Arwas (!) Wasser und ein Schloss anbauen lassen und Licht natürlich, und bin einen Haufen Geld losgeworden und hoffe dass der verdammte Hund wirklich gerne am Rad läuft :D Aber ich hatte auch den Eindruck dass es sie sehr zufrieden macht.


    Ich hab ja von Anfang an sehr darauf geachtet, dass Arwa auch lange Ruhephasen gut ab kann, sprich mehrere Tage infolge nur in den Garten, und sie hatte nie ein Problem damit. Eigentlich ist es ja klar, sie hat eben ihre Job immer bei sich, aber es spukt doch immer das "Der Hund muss aber 3 Mal am Tag Gassi und wer nicht jeden Tag 2 Stunden Gassi geht ist ein schlechter Hundehalter" im Kopf herum. Also nicht falsch verstehen, ich bin absolut für ausgedehnte Touren und alles und liebe das auch, ich erlebe total gerne viel mit meinem Hund, aber ich wollte, dass sie das kennt und sie hat absolut kein Problem damit. Wir waren auch viel wandern, aber Radfahren ist für die Muskeln dich was anderes und diese Gleichmäßigkeit ist wahrscheinlich schon auch wichtig für de Organismus. Ansonsten müssen die sich ja immer unserem Tempo anpassen.


    Mein Trainerin fährt mit denen die älter als ein Jahr sind am Scooter immer große Runden, die lieben das total. Sobald der Scooter raus kommt stellen die sich an ihren Laufplatz und warten aufs Geschirr. Hach, das wird schön :love:



    Wir hatten gestern Training. Arwa auf Distanz absitzen lassen, während ein Jogger mit einem Labbi (ihre Erzfeinde, sie hasst einfach Retriever) vorbei läuft. Spannend. Arwa hat mich positiv überrascht, auf ca 5 Meter Distanz zu mir blieb sie sitzen. Also der Jogger lief in 2 Meter Distanz vorbei mit dem Hund. Hat sie fein gemacht. Und wir hatten ihre Tierärztin mit dabei, dass Arwa von potenziell suspekten Personen (sie mag die halt nicht gerne) beim Laufen von hinten angegrabbelt wird und trotzdem bei mir bleibt mit der Aufmerksamkeit. Der Schäferhund hat sehr gut geschlafen die Nacht :Dund als Belohnung gibt es heute Nachmittag dann eine Radrunde <3

    Ich war gestern das erste Mal mit Arwa Fahrrad fahren. ich finde, manchmal kommt der Muskelaufbau etwas zu kurz, und glaub dass ihr das gleichmäßige Traben gut tut.


    Jedenfalls wollte sie erst ganz dolle den Vorderreifen schreddern, dann die Pedale, dann hat sie die Nachbarschaft zusammen gebrüllt. Wohlgemerkt: Ich saß da noch nicht drauf :D Hatte irgendwann die Schnauze voll von kleinschrittig und langsam gewöhnen, hab ein Geschirr drauf gezogen und bin los gefahren und hab sie mit dem Bein von "ihrer" Seite ein paar Mal auf Abstand gedrückt, und zack, haben wir eine zivilisierte 5 km Runde für den Anfang hingelegt mit 4 oder 5 Pausen, um die Startsituation zu üben. Glaub es macht ihr Spaß. Aber sie war schon relativ platt, sonst ist sie ja fast immer im Freilauf oder im Schritttempo an der Leine. Da ist definitiv Luft nach oben was Ausdauer angeht. Ich glaub die würde auch problemlos 20 km laufen ohne Probleme zu bekommen, aber ich bau es ihr etwas komfortabler auf. Soll ja Spaß machen. Jetzt muss ich mir nur ein eigenes Fahrrad kaufen, bei dem von meinem Mann komme ich nicht auf den Boden mit den Füßen ^^ Hab die Leine immer so gehabt dass ich jederzeit loslassen kann.

    Aber macht nicht gerade das den Reiz des Ausbildens aus? Aus dem jeweiligen Partner das rauszukitzeln was schwer herauszulocken ist? Sorry mit einer Triebgranate sind natürlich etliche Dinge leichter am Hundeplatz (im Alltag dafür dann etliche Dinge aufwendiger).

    In ganz anderem Kontext, aber für mich ist der Reiz, dass Hund und Mensch zufrieden sind und beide füreinander das sind, was sie brauchen.

    Quennie sieht anschauen schon immer als Aufforderung. Nun lässt es sich ja aber nicht verhindern, dass irgendwelche Leute sie angucken ^^

    Nee, das nicht, aber der Hund kann lernen es zu ignorieren und einfach weg zu sehen. Das ist halt eine Übersetzungsleistung.

    Könnte es sein, dass in dem Blickkontakt zwischen der Frau und Quennie ein Missverständnis liegt? Die Frau schaut Quennie an aus Interesse und weil sie sie mag und Quennie schaut zurück als "Was guckst du, geh weg" und fasst den anhaltenden Blickkontakt von der Frau als Provokation auf?


    Ich frage, weil es dieses Missverständnis mit Arwa öfter gab. Arwa schaut jemanden an als "Ich hab dich wahrgenommen, die Entfernung ist okay, aber näher musst du nicht kommen!" und derjenige missdeutet den Blick als Interesse vom Hund an ihm und hält den Blickkontakt und hat den Impuls zum Hund hin. Für den Hund reine Provokation. Das fing auch mit 11 Monaten etwa an, dass sie das nicht mehr wollte. War quasi der erste Schritt zu "Sie braucht keine Fremden Menschen". Was nicht bedeutet dass sie ein bissiger, blöder Hund wird :S


    Ich denke auch, im Hinterkopf haben und Beobachten macht echt am meisten Sinn.

    Aber auch ganz schön weit... ?( Hab gerade mal geguckt. Von uns aus nach Bergen 24 Stunden reine Fahrzeit ^^

    Ja, das stimmt. Wir planen mittlerweile entspannt, also meist bis Flensburg (6 Stunden) durch, dort eine Nacht schlafen, dann die 4 Stunden bis Hirtshals hoch, dort den Tag am Strand verbringen, Hundi richtig toben lassen, abends die 22 Uhr Fähre nach Larvik, dort schafen (Hundi noch SEHR müde vom Strand und von der Fähre) und am nächsten Tag schauen wohin es in Norwegen gehen soll.


    Rückweg ähnlich, in Larvik schlafen und die Fähre um 8 morgens bis Hirtshals nehmen, dort wieder an den Strand und bis Flensburg durch (in Deutschland kannst du im Camper einfach pennen, in Dänemark nicht ganz so einfach), und dann die 6 Stunden zurück und auspacken. Das ist für alle wirklich gut machbar.


    Von euch ist es noch weiter, da müsste man wahrscheinlich woanders splitten. Einmal in Norwegen ist es aber sofort schön, also an muss ja nicht gleich bis Bergen durch. Arwa war im ersten Norwegen Urlaub einfach sofort so glücklich am Strand und gleich in Larvik im Wald auch. Ja, weiter oben ist es noch schöner, aber man kann im Prinzip ja ab Hirtshals schon als Urlaub werten ;)

    Ich... ach naja... NORWEGEN :love: ^^ Einmal in die Berge Kurzurlaub, dann im Sommer nach Norwegen, und der Rest Urlaub geht leider für Studio drauf in diesem Jahr. Aber vom nächsten Jahr der Urlaub wird Anfang 2025 nochmal für Winterurlaub in Norwegen genutzt. Also eigentlich fahr ich immer nur nach Norwegen :)


    Kann ich nur empfehlen für Hunde, viel Platz <3

    Klar, aber ich bin immer noch immer wieder überrascht. Das Besuchshunddings merkt auch eine GANZE Menge (kriege hier jetzt doppelt Meldungen rein wenn ich zu wenig getrunken habe oder Pause machen soll). Ist den zweiten Tag da, weiß schon dass ich Blickkontakt beim Laufen schätze, läuft ohne Leine völlig problemlos, setzt sich ab wenn ich stehen bleibe, geht ohnehin ohne Zug an der Leine einfach neben mir, ich hab Deckentraining angefangen, mittlerweile weiß sie worum es geht und wir sind in der Phase dass sie fragt ob das ECHT sein muss, aber nach 3 Mal "Ja schon" sagen bleibt es liegen und pennt ein. Sehr schlaues Dings. Und sehr folgsam.

    Ich habe grade einen Hund zu Besuch. Eine Hündin. Und Arwa kommt erstaunlich gut damit klar. Highlight: der "fremden" Hündin wurde die Schnute geputzt :saint: Dafür, dass sie eigentlich gerne mal zickig ist, darf ich sie auf dem Schoß haben, Leckerchen geben... und wenn ich etwas von der Kleinen will (5 Monate), macht Arwa es SCHNELLER und BESSER und will dann das Leckerli der Kleinen haben. Sieht auch nicht ein, wieso das Kleine Leckerli bekommt für Pipikram und sie selber schwere Sachen machen muss. Wie die Kinder.

    Ich glaube nach wie vor, dass die meisten Menschen Hunde unterschätzen.


    Klassische Beispiele, Arwa schaut zu einem leeren Kong, dann zum Tiefkühlfach und dann mich - sie hätte gerne, dass ich ihr einen vollen Kong gebe. Sie weiß, wann ich sie mitnehme und wann nicht, an der Art wie ich mich bewege. Sie bittet mich ihr zu folgen, bringt mich zum Futterbeutel und schaut dann zum Napf, falls ICH zu doof bin zu bemerken, dass es 18 Uhr ist.


    Weniger klassisch: Hunde können ihre Menschen bis zu 3 Tage im Voraus warnen, wenn sich Anfälle anbahnen. Und suchen den effektivesten Weg, das zu kommunizieren, dh wenn sie auf eine bestimmte Weise nicht verstanden werden, dann suchen sie eine andere und merken sich die, die funktioniert hat. Sie bringen ihre Menschen ohne Training nach Hause und hindern sie am rausgehen, wenn sie sich Sorgen machen. Eine Hündin, die das nie gelernt hat, läuft seit sie bei ihrem neuen Menschen ist (vorher nie vorgekommen) bei jeder Straße vor deren Beine und blockt sie. Steigt der Stress, springt sie sie an und zieht sie nach Hause.


    Ich glaube, dass wesentlich mehr Hunde, als deren Menschen meinen, irgendwelche solcher Fähigkeiten haben und nicht verstanden werden, weil der Hund darf das natürlich alles nicht, der muss einfach hören. Gibt aber auch Hunde denen es vollkommen Wurst ist, wenn Frauchen unterzuckert.