Tay
  • Mitglied seit 28. November 2022
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Beiträge von Tay

    Soll aber sicher eher deeskalierend sein, so aus Hundesicht...

    Das mag ja sogar sein, nur dann wäre mein Vorschlag halt, es gar nicht erst eskalieren zu lassen indem sorgsam abgewogen wird, wessen Interessen Vorrang haben 8) dafür nimmt sie sich nämlich ordentlich Zeit bevor sie genau das tut was SIE möchte. Also wenn ich weit genug weg bin. Sonst nimmt sie den Keks. Ich schwöre euch, der Hund rechnet das durch.


    Ist nicht so als würde ich es auf Streit anlegen, aber das Collieding kann sich das glaube ich grade nicht so recht vorstellen, dass alte Regeln mit neuer Hormonsituation immer noch gelten...



    Atmen ist der Schlüssel... atmen...

    Hab hier grad was 10 Monate altes mit sehr viel natürlichem Selbstbewusstsein und dem Selbstverständnis, dass es jetzt in der Standhitze und somit ERWACHSEN ist und sich von mir schonmal überhaupt nichts mehr sagen lassen muss. So.


    Haupteinstellung: Aber ich WILL nicht.

    Bei Gehorsarsam: auf keinen Fall genau so/genau dann wie ich sage. Immer ein BISSCHEN anders. Und dann demonstrativ weg gucken.

    Bei Durchsetzung schreit es als würde ich es häuten.

    Es weiß genau wo meine Grenze ist an Korrektur und scheint die recht komfortabel zu finden, jedenfalls fühlt es sich sehr sicher :P

    Es rechnet sehr gut wie schnell ich wo sein kann, und als Hütehund hat es immer Recht mit seiner Einschätzung und kann die Hälfte schnell runter würgen und die andere mit liebem Gesicht ausspucken und findet dann, es hat für die ausgespuckte Hälfte einen Keks verdient. Weil sonst kann sie es halt gleich ganz fressen.


    Ich mag es aus dem Fenster werfen 8)


    Abends kommt es dann angekuschelt , drückt sich an mich und ist selig wenn ich es kraule. Wir schaffen das und ich rechne nicht damit, dass es die schlimmste Zeit ist. Aber manchmal frag ich mich schon ob ich das Fenster unten oder oben nehme, und ich ich es vorher öffne oder nicht...

    Uh wäre aber mega spannend. Ich überleg grad ob ich unter geistig gesund falle :/ :/ :D


    Da ich mit Arwa in absehbarer Zeit einen Bergkurs mache (Sicherung vom Hund, Kletterhilfen, Vertrauen ins Klettergeschirr etc) fänd ich es super spannend eigentlich. Ist mein Horror Szenario, wenn dem Hund was passiert und ich weiß nicht was zu tun ist.

    Ich habe die Tage von einer Trainingskollegin dieses Bild bekommen... Ich habe mich SOO gefreut!


    ...und ja, die Ohrengröße ist ein wenig geschönt :D :D :D



    Wenn alles klappt, bekomme ich in einiger Zeit noch ein Bild von Arwa gemalt. Zeige ich euch dann auch, die Vorzeichnung ist schon der absolute Hammer :love:

    Wir haben den Kurs auch für alle Assistenznehmer gemacht, in sehr kleinen Gruppen. Nachher nochmal alles als Handout bekommen. War super gut, bei uns war auch ein Teil darüber, wie man entscheidet, ob man sofort in die Tierklinik, in 2 Tagen zum TA wenn es nicht besser wird oder überhaupt nix tut. Dadurch haben die Kosten sich für mich schon mehr als rentiert :) Auch so Alltagszeug wie Ohren spülen (womit, wann und vor allem mit welcher Temperatur der Spülung), dem Hund beibringen dass er Medis selbstständig frisst auch wenn sie doof schmecken und sowas war sehr hilfreich. Oder wie transportiere ich einen Schäferhund mit Bauchwunde vom Berg runter - wenns passiert kostet das recherchieren wertvolle Zeit.

    Hi,


    ich hab ja auch einen Osteuropäer. Und nein, die sind absolut nichts für Anfänger, weil sie eben neben dem Schäferhundewesen auch noch eine Portion das Mitbringen, was man sonst von HSH kennt.


    Das, was du als Training über die Dominanzschiene beschriebst ist für diese Hund nix Brutales oder Heftiges. Die haben einen SEHR starken Willen, brauchen Deutlichkeit und Konsequenz, je deutlicher du ihm machen kannst, was du willst und was nicht, desto eher die Chancen, dass der runter kommt. Und sind leider gar nicht leicht zu vermitteln. Hast du mal probiert, Nasenarbeit zu machen? Klingt so als habe dein Hund sich gleich einen Haufen Jobs gesucht und ist ansich ziemlich überfordert damit, damit kriegst du den vielleicht eher runter.


    Hast du mal überlegt, dir zeigen zu lassen, wie man ihn mit Halti führen könnte?


    Für Verträglichkeit sind sie auch nicht bekannt, und grad wenn du einen aus deutscher Zucht erwischt hast, hast du einen ganzen Haufen Baustellen mit eingekauft. Vielleicht mal Blutbild mit Schilddrüsenwerten checken?


    Aber abgesehen davon sind sie unfassbar loyal, lustig, lernbegierig, und sie haben soo tolle Nasen :love: :love: :love:


    Aus welchem Bundesland kommst du denn?


    Meine Hündin hat sich auch eine Menge einfallen lassen, lauter Dinge die sie so gar nicht sollte, aber jetzt mit zweieinhalb wird sie so wie ich sie haben will. Aber mit einem Labbi wär es einfacher gewesen :P :P Ich brauchte das aber, dieses richtig mit dem Hund arbeiten zu müssen.



    Edit: Ich hatte eine ganze Seite nicht gelesen :/ Sorry.

    Ich bin manchmal wirklich zwiegespalten, ob er ein armes, kleines, ängstliches Würstchen ist oder ein offensiver, dominanter Prolet.

    Wahrscheinlich ist er beides 8) Meine ist beides. Arme kleine Schäfimaus und böööser territorialer Schäferhund :)

    Ich finde die Grundvoraussetzungen eigentlich gar nicht so Schlecht. Wie äußert sich denn das "nicht mögen" von dem Schäfi zu dem Chi?

    Ich fürchte, richtig tolle Tipps kann dir keiner geben, weil wir ja den älteren Hund nicht kennen. Ich denke es hilft nur, unter Aufsicht und gesichert zusammen bringen und anschauen wie beide sich verhalten, erst dann kann man abschätzen ob das klappt, also ob das junge Ding sich entsprechend verhält und ob der Rüde ein vernünftiges Sozialverhalten gelernt hat und nicht zuletzt ob die beiden sich sympathisch sind.


    Auf jeden Fall würde ich eine ganze Weile warten bevor die beiden unbeaufsichtigt sind. Oder eben (mindestens einen) Zwinger.


    Ich finde auch schon, dass es eine Rolle spielt, wie gesellschaftlich mit Hunden umgegangen wird und die Haftungsfrage ist dort auch eine andere. Ich war dort Freunde besuchen, und selbstverständlich war der Wachhund scharf, und zwar richtig - ich konnte das Grundstück nur betreten, wenn die einzigen Personen die das konnten den Hund vorher an die Kette gelegt hat. Völlig anders als man es hier machen würde, aber ich kann nicht sagen dass der Hund schlecht behandelt wurde (mit seinen Menschen hat der auch gespielt und gekuschelt), und wer ungefragt aufs Grundstück ging, hätte definitiv Löcher gehabt. Hier darf ein Wachhund ja nur anschlagen, was ich auch richtig finde, aber es spielt halt schon eine Rolle wie die Umgebung ist. Dass es dort durch die Pragmatischere Sicht auf Tiere auch misshandelte Tiere gibt, klar, aber das ist eben nicht zwangsläufig der Fall und hat mit der Frage jetzt nichts zu tun, ich glaube die Aussage bezog sich vor allem aufs dauerhafte draußen leben und die Idee den Hund als Schutz zu nutzen, was in Deutschland ja problematisch ist.

    Gibt es auch falls man keine moralischen Bedenken hat bei einem großen online Händler. Ich muss so eins haben. ich schlafe öfter im Auto. Möchte nicht immer um 7 aufstehen müssen :) Gibt es Unterschiede bei den netzen? Weiß das jemand?

    Ich glaub, jeder findet das Pensum was für ihn und seinen Hund passt. 2,5-3 Stunden finde ich aber wirklich sehr viel. Also nur, wenn es Routine ist, Wanderurlaub oder so ist ja immer mehr. Aber ich würde es nicht wollen, das zu müssen - ich gehe super gerne lange Touren, aber halt nur wenn wir möchten.


    Wir waren grad eine Woche unterwegs (zu zweit mit 6 Hunden), mit meiner Trainerin halt (ich will lernen, so viel wie möglich, deshalb fahre ich zu Trainingswochen mit und sitte die Hunde oder laufe im Training mit), hätten jeden Tag 2 Trainingseinheiten mitlaufen können. Hab auf eine reduziert, aber trotzdem war nach 3 Tagen der Kopf vom Hund dicht. Am letzten Tag hab ich nochmal den Anfang eines Trainings mitgemacht aber nach 10 Minuten abgebrochen. Jetzt machen wir bis zum Wochenende nur nette Sachen, laufen, schwimmen, rumliegen... Urlaub fürs Hundehirn.


    Hatten auch ein kleines Doberweiblein dabei, hach war die süüüß :love: Arwa hätte sie gerne etwas bemuttert, aber die kleine war eher auf Kamikaze Aktionen aus und ist Löwenzahn umbringen gegangen. Jeder wie er mag. Als es so warm geworden ist musste ich immer am Auto bleiben leider, um ggf wenn der Schatten wandert umparken zu können und damit die Türen alle offen bleiben konnten. Ich glaube ich rege mal den Kauf so eines Zeltes an, wie ich es hier in einem anderen Thread gesehen habe.


    Nächsten Monat fahren wir in den Wanderurlaub (bei Kassel, ganz exotisch diesmal), und nehmen einen Gasthund mit. Die kleine Flauschfreundin. In dem Ferienhaus waren wir schonmal, es hat einen riesigen größtenteils eingezäunten Garten mit eigenem Bach über dem Grundstück, immer ist irgendwo Schatten - und drumherum Wald, ohne Ende Wald. Wandern :love:

    Ich habe das auch befürchtet und war gestern Fahrrad shoppen... bin mit der Idee, erstmal ein günstiges zu kaufen hingefahren, bin dann mein Traum Fahrrad "nur mal eben kurz" gefahren um Infos zu sammeln, was ich dann später wirklich will, und hab dann ein viel teureres Fahrrad gekauft :love: ^^ Jedenfalls habe ich jetzt ein Carver Hardtail, feinste Ausstattung, hab mir gleich noch kurze Schutzbleche und einen Flaschenhalter für Arwas (!) Wasser und ein Schloss anbauen lassen und Licht natürlich, und bin einen Haufen Geld losgeworden und hoffe dass der verdammte Hund wirklich gerne am Rad läuft :D Aber ich hatte auch den Eindruck dass es sie sehr zufrieden macht.


    Ich hab ja von Anfang an sehr darauf geachtet, dass Arwa auch lange Ruhephasen gut ab kann, sprich mehrere Tage infolge nur in den Garten, und sie hatte nie ein Problem damit. Eigentlich ist es ja klar, sie hat eben ihre Job immer bei sich, aber es spukt doch immer das "Der Hund muss aber 3 Mal am Tag Gassi und wer nicht jeden Tag 2 Stunden Gassi geht ist ein schlechter Hundehalter" im Kopf herum. Also nicht falsch verstehen, ich bin absolut für ausgedehnte Touren und alles und liebe das auch, ich erlebe total gerne viel mit meinem Hund, aber ich wollte, dass sie das kennt und sie hat absolut kein Problem damit. Wir waren auch viel wandern, aber Radfahren ist für die Muskeln dich was anderes und diese Gleichmäßigkeit ist wahrscheinlich schon auch wichtig für de Organismus. Ansonsten müssen die sich ja immer unserem Tempo anpassen.


    Mein Trainerin fährt mit denen die älter als ein Jahr sind am Scooter immer große Runden, die lieben das total. Sobald der Scooter raus kommt stellen die sich an ihren Laufplatz und warten aufs Geschirr. Hach, das wird schön :love:



    Wir hatten gestern Training. Arwa auf Distanz absitzen lassen, während ein Jogger mit einem Labbi (ihre Erzfeinde, sie hasst einfach Retriever) vorbei läuft. Spannend. Arwa hat mich positiv überrascht, auf ca 5 Meter Distanz zu mir blieb sie sitzen. Also der Jogger lief in 2 Meter Distanz vorbei mit dem Hund. Hat sie fein gemacht. Und wir hatten ihre Tierärztin mit dabei, dass Arwa von potenziell suspekten Personen (sie mag die halt nicht gerne) beim Laufen von hinten angegrabbelt wird und trotzdem bei mir bleibt mit der Aufmerksamkeit. Der Schäferhund hat sehr gut geschlafen die Nacht :Dund als Belohnung gibt es heute Nachmittag dann eine Radrunde <3

    Ich war gestern das erste Mal mit Arwa Fahrrad fahren. ich finde, manchmal kommt der Muskelaufbau etwas zu kurz, und glaub dass ihr das gleichmäßige Traben gut tut.


    Jedenfalls wollte sie erst ganz dolle den Vorderreifen schreddern, dann die Pedale, dann hat sie die Nachbarschaft zusammen gebrüllt. Wohlgemerkt: Ich saß da noch nicht drauf :D Hatte irgendwann die Schnauze voll von kleinschrittig und langsam gewöhnen, hab ein Geschirr drauf gezogen und bin los gefahren und hab sie mit dem Bein von "ihrer" Seite ein paar Mal auf Abstand gedrückt, und zack, haben wir eine zivilisierte 5 km Runde für den Anfang hingelegt mit 4 oder 5 Pausen, um die Startsituation zu üben. Glaub es macht ihr Spaß. Aber sie war schon relativ platt, sonst ist sie ja fast immer im Freilauf oder im Schritttempo an der Leine. Da ist definitiv Luft nach oben was Ausdauer angeht. Ich glaub die würde auch problemlos 20 km laufen ohne Probleme zu bekommen, aber ich bau es ihr etwas komfortabler auf. Soll ja Spaß machen. Jetzt muss ich mir nur ein eigenes Fahrrad kaufen, bei dem von meinem Mann komme ich nicht auf den Boden mit den Füßen ^^ Hab die Leine immer so gehabt dass ich jederzeit loslassen kann.