Tay
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Beiträge von Tay

    Meine bekommt auch Simparica - es gibt Tabletten die 3 Monate wirken, aber wenn schon diese Variante kümmere ich mich lieber alle 6-7 Wochen - so lang wirkt es tatsächlich) darum als höher zu dosieren.


    Wir gehen viel Schwimmen, deshalb hab ich die äußerlichen Sachen ausgeschlossen, und ich habe mindestens einen Igel im Garten - und in den Schlafplätzen der Igel sitze die Flöhe, das ganze Jahr über... Deshalb hatte ich mal mit 2 TA gesprochen, und die meinten beide, dass Simparica hier Mittel der Wahl ist. Die Spot Ons sind auch Nervengifte soweit ich weiß, jedenfalls kommen dadurch immer mal wieder Igel zu Tode wenn der entsprechende Tierarzt keine Ahnung von Igeln hat - Igel reagieren darauf nämlich schon, Hunde und Katzen wohl nicht. Eine TA hat mir berichtet, dass es eine Studie gibt zu der Wirkung, dass das Nervengift von Simparica an die Nervenzellen des Hundes wirklich nicht dran geht und die Spot Ons höher dosiert sind, weil sie sich über das ganze Tier verteilen müssen. Ich hab diese Studie aber nicht gefunden, deshalb kann ich das weder "glauben" noch "anzweifeln".

    Ich würde an ihrer stelle auch nicht anders handeln, wenn ich in dieser lage wäre.

    Seht ihr das anders?

    Nein. Eigentlich nicht. Bis auf die Gefahr, dass sie potenziell gute Menschen vergrault (ich finde in sehr vielen Fällen müsste man draufzahlen wenn man unerzogene 3 jährige Hunde verkaufen will, die Leine Pöbeln und nicht allein bleiben können) die dann evtl lieber einen Welpen kaufen...


    Die aussortieren Assistenzhunde werden ja auch recht teuer verkauft, aber die können dann halt auch echt was. Und haben meist nur ein Hindernis warum sie nicht als Assistenzhund laufen können.

    Für mich käme es darauf an, was der Hund kann. Irgendwelche Prüfungen wären für mich nicht ganz so wichtig, aber zu sehen, dass mit dem gearbeitet wurde etc. Aber es gibt auch keinen Punkt an dem der Hund dann nicht mehr lernt. Es ist nur mehr Arbeit etwas neu anders zu lernen als es gleich richtig zu machen.


    Ich find den Preis auch zu hoch, klar sind einige Rassen teurer als andere, aber für einen "gebrauchten Familienhund" würde ich so viel nicht ausgebenwollen. Wenn es aber letztlich der richtige Hund ist, ist das auch unwichtig.


    Übrigens ist die Optik eh nach einiger Zeit egal - man hat den dann halt lieb, wenn er passt. Lieber einen Hund mit dem man gut klar kommt, der anders aussieht als erwünscht als einen, den man auf Fotos toll findet aber sobald man was zusammen machen will bekommt man sich in die Haare weil der sich nicht so benimmt wie man es braucht. Ich weiß, wovon ich spreche - ich wollte einen Aussie und hab einen Osteuropäischen Schäferhund.

    BoxenHALTUNG ist ja auch eine üble Sache, da gehen wir konform. Ich finde der Hund darf niemals länger da drin sein als er sowieso schlafen/ruhen sollte, und wenn ich selber irgendwo sitze oder liege und ruhe, dann kann der Hund das selbstverständlich auch bei mir tun. Nur die meisten Menschen haben am Tag länger etwas zu tun als der junge Hund wach sein sollte, und wenn der junge Hund dann eben nicht hinterher tigern soll und überwachen was passiert, und er noch nicht gelernt hat auf Kommando abzuschalten, kanns eben hilfreich für beide sein. Gibt so Workaholic Hunde die sich lieber totschuften als mal auszuruhen.

    Es ist schön. Aber leider sind riesige Teile des Waldes der Trockenheit und den Borkenkäfern zum Opfer gefallen... es ist einfach unglaublich viel kaputt. Das ist schon sehr dramatisch. Ich bin gespannt wie es sich entwickelt dort, ich hoffe die forsten vernünftig auf und berücksichtigen dabei dass Nadelholz zwar schön schnell wächst, aber eben mittlerweile anfällig ist in Deutschland.


    Auf jeden Fall hatten wir Spaß 😀 nächste Woche dann Urlaub in einem anderen Wald mit Wandertouren... Arwa wird jetzt fit gemacht! 😄

    Ich weiß gar nicht was an der Box so schlimm sein soll. Auch wenn sie mal zu ist. Das ist ein Platz an dem der Hund schlafen kann oder sich aufregen dass er nicht schlafen will 😁 Tür offen oder zu ist vollkommen Wurst, wenn ich entscheide ob sie raus kommen darf oder nicht. Und ob ich den Hund in seine Box schicke oder auf seinen Platz ist auch vollkommen Wurst, das einzige was in der Box hilfreich ist grad für Hunde die zu Kontroll verhalten neigen, dass sie reizabgeschirmt ist. Wir hatten anfangs die Box zu wenn Ruhe zu halten war. Bis der Zeitpunkt kam an dem ich ihr erklärt habe dass eigentlich ICH die Tür bin, dann blieb dir Tür offen. Damit war es dann Tierschutzmäßig okay, für den Hund 0 Unterschied, außer dass es schwieriger für sie war weil sie sich selber regulieren musste.


    Ich nutz schon lang keine Box mehr, aber dass ein Hund ohne Bewegungsmöglichkeit länger an seinem Platz bleiben muss und nicht immer frei entscheiden kann wo er sein will, find ich voll okay. Verlangen wir von 6-jährigen Kindern auch. Aber natürlich alles im Rahmen dass es dem Hund gut geht dabei.


    Denke immer solche Gesetze sind dafür da, dass niemand seinen Hund da den Tag über absichert statt mit ihm zu arbeiten. So lange man das nicht tut, der Hund seine Dosis sozialen Austausch bekommt, nicht zu viel alleine ist, genug angeboten bekommen den Tag über seh ich Boxen jetzt nicht als etwas schlimmes an. Auch nachts darf mein Hund den Liegeplätze mal wechseln, aber dann muss er sich halt hinlegen und weiterpennen. Oder langweilen wenn er das lieber will. Aber rumlaufen und mal hier, mal da hätte zur Folge dass ich nicht mehr schlafen kann und sie in einem anderen Raum schlafen muss. Das möchte ich nicht. Sie auch nicht.

    Das tut mir leid das eurer erst mit 4 Monaten bei euch einziehen durfte..

    Hier erst mit 20 Wochen ^^ Ja es ist einerseits etwas schade, aber andererseits: stubenrein, kann Auto fahren, kann allein bleiben, kennt Box, läuft mit und ohne Leine, Rückruf ist sicher (natürlich nur wenige Monate, danach wächst das Fell so ungünstig leider, dass man nur noch jeden zweiten hört)... Für meine Nerven war es ein guter Deal.

    Okay, ich seh ein, die Zaunsituation ist maximal beschissen. :)


    Grad wenn da unten Passanten vorbei gehen und der Hund erhöht steht KÖNNTE er auf die Idee kommen, dass man sich ganz schön grandios fühlt wenn man genau dort das Grundstück schützt... und ob er runter springt oder nicht ist eher zweitrangig wenn da Passanten einen riesen Schrecken kriegen wenn da ein Schäferhund auf Augenhöhe steht und bellt oder?


    Ich hab hier auch so eine Mauer am Nachbargrundstück, da haben sie quasi von außen so Streben angeschraubt, an denen dann die Pfosten für Maschendrahtzaun montiert werden. Vielleicht wird es günstiger wenn ihr nur die Streben einschreiben lasst und die Pfosten selber befestigt und den Maschendrahtzaun zieht?


    Ich hab hier einfach einen 50 cm tiefen Totholzzaun gebaut an einer Stelle, aber der verkleinert den Garten natürlich auch wieder...

    Ich habe hier einen 1,20 Maschendrahtzaun gezogen, der hat ca 500 gekostet, plus einen Tag Arbeit. Zur anderen Seite kann meine nicht abhauen, da hab ich offen gelassen und ihr beigebracht dass dort die Grenze ist. Sie hat das auch unbeaufsichtigt zu 100 Prozent akzeptiert. Ist jetzt der zweite Sommer und bleibt an der Grenze stehen, selbst wenn ich aufs andere Grundstück gehe, außer ich bitte sie mitzukommen.


    Will sagen: Wenn du anfangs viel investierst in die Akzeptanz der Grenze, brauchst du wirklich einen ausbruchsicheren Zaun, sondern dann reicht eine optische Barriere völlig. Und ganz ehrlich: Ein Schäferhund will meistens bei seinen Menschen sein. Alleine ist meine nicht so gern im Garten. Mal ein paar Minuten aber dann kommt sie wieder rein. Oder legt sich auf die Terasse.


    13.000 ist echt eine Hausnummer. Verstehe ich es richtig, da ist hinter Büschen eine Granitmauer die aber nicht hoch ist, und der Zaun muss da dran? Bzw da drauf? Evtl könnt ihr dann einfach so einen Stellzaun mit Füßen draufstellen. Der hält natürlich gar nichts, aber zusammen mit Büschen und Mauer könnte das als optische Barriere reichen. Zumal ihr es hört wenn da was runter fällt, spätestens dann seid ihr ja informiert, dass da jemand Mist baut :D

    freue mich für dich, dass du so eine fantastische Begleiterin, Partnerin, Freundin, an deiner Seite hast.

    Beste Freundin der Welt <3 Ich bin sehr gespannt wie weit das geht. Ich hab sie jetzt ein Jahr, aber es geht ja noch weiter.


    Assistenzhund Welpenauswahl, ja das klingt wirklich mega spannend

    Ist es, ein 5 Wochen alter Welpe geht zum Menschen, schaut sich den an, krabbelt auf den Arm, und bleibt anderthalb Stunden dort. Wurfgeschwister sind abgemeldet. Ein potenzieller Autismushund war ein wenig zu selbstständig, der hat auch abseits von seinen Geschwistern geschlafen und wollte aber genauso wenig eng beim Menschen schlafen, oder er ist super wählerisch und wollte eben uns beide nicht. Aber nützt ja dann auch nichts.


    Mit fällt beim Lesen Deiner Zeilen auf, wie ich mit dem Begriff "Assistenzhund" oft gar nicht richtig in Zusammenhang bringe, was er für eine Bedeutung hat.

    Blindenführhunde sind ja auch Assistenzhunde, aber welche die halt konditioniert werden. Das kann man mit allen machen über Geruchsproben. Ich finde aber ehrlich gesagt schöner, wenn der Hund das anbietet, nur die Hunde muss man eben finden. Und ich denke auch, das Argument die Hunde würden übel überfordert (man wird teils regelrecht angefreundet weil man seinen Hund nie Pause haben lässt etc) zieht nur wenn man es von dem Hund verlangt. Ich verlange von Arwa nur Benehmen, in dem Rahmen den ich vorgebe, also ganz normal würd ich sagen. Wobei ich den ehrlich gesagt in Absprache mit der Trainerin gerne etwas weiter stecken würde. Arwa erlebt unglaublich viel Selbstwirksamkeit wenn sie verstanden wird, aber sie hat ansonsten eigentlich wenig Punkte wo sie mal die Sau rauslassen darf. In Sch... wälzen darf sie nicht, jagen darf sie nicht, schützen nur in dem Rahmen den ich vorgebe, also sie darf dazwischen gehen, aber nicht den Abstand herstellen mit den Mitteln, die sie wählen würde, draußen fressen darf sie nicht... ich werde mal die Tage besprechen, was da geht. Diese Sachen bleiben natürlich bestehen, und Schlammbäder und so darf sie schon, aber vielleicht kann sie zB noch den Garten vor Vögel beschützen oder sowas. Die kriegt sie nicht, aber sie würde SO gerne. Irgendwas muss ja auch ihr gehören.


    Die PSB Hunde (psychosoziale Beeinträchtigungen) sind schon krass. Man kann auch welche ausbilden die gar nix merken, für manche Menschen ist das auch besser. Man muss das wollen, dass der Hund ein gewisses Mitbestimmungsrecht hat. Das dumme ist, dass man nicht ausprobieren kann wie sich das anfühlt. Aber die Menschen die das nicht wollen oder schaffen geben den Hund sowieso zurück. Das schöne bei meiner Trainerin ist ja, dass man verschiedene Hunde kennenlernen kann und "seinen" Hundetyp aussuchen, sofern der Hund halt eben geeignet ist und möchte.


    Superschön zu lesen und bestimmt ein tolles Gefühl, so umsorgt zu sein.

    Da sind wir noch nicht. Ich achte auf sie und bin ihr unglaublich dankbar, aber ich "verlasse" mich noch nicht auf sie. Das kann ich gefühlsmäßig noch nicht und dafür finde ich sie mit 16 Monaten auch wirklich noch zu jung. Auch wenn sie es freiwillig macht, ich denke eine Erwartungshaltung würde auch in irgendeiner Form bei ihr landen. Faktisch hat es sich aber so ergeben, dass ich seit ca 8 Monaten nur noch 2 oder 3 ernsthafte Probleme bekommen habe. Das war sonst eher so einmal pro Woche bis alle 2 Wochen. Von daher, Ich bin jetzt schon happy. Wir schauen jetzt ob wir noch Hobbys finden, lese grad das Baumann Buch zu ZOB, wir probieren Canicross aus, haben ein paar Agility Sachen im Garten, aber alles eher zum Spaß wenn wir halt Lust drauf haben. Also ohne Leistungsidee. In alles mal reinschnüffeln und sehen wofür Begeisterung da ist. Cavaletti war es nicht so :D Kann auch sein dass alles wobei sie denken muss nicht so ihr Freizeitding ist, das muss sie ja ohnehin genug tun, dass sie dann einfach lieber dumm rumfetzen will.



    So viel Text, Ich mach mal wieder Bilder :saint: :saint:

    Wo fängt man an, wo hört man auf? Gibt halt vermutlich auch genug Leute, die ihren Fifi einfach in die Box sperren, weil sie keinen Bock auf Training haben und der Hund halt nervt. Solche Gesetze werden immer für das dümmste Glied in der Kette gemacht

    Ja, das ist richtig. Man sollte ein Seminar machen bevor man einen Hund kauft.