Nochmal zum Ruhe reinbringen: Manche Hunde kann man gezielt "runteratmen" - man geht ja mit einer Erwartungshaltung zum Hund, und wenn die ist, dass der Hund hoch dreht oder zumindest generell tendenziell in Interaktion drüber ist, schlägt sich das ob man will oder nicht in der eigenen Atmung nieder. Der Hund (so er denn sensibel ist) spürt die Erwartungshaltung und erfüllt sie unbewusst - er differenziert nicht zwischen positiver und negativer Erwartungshaltung. Die eigene Atmung wird flacher, der Puls etwas schneller...
Mit Atemübungen kann man das durchbrechen und dem Hund das Hirn wieder "einatmen" - funktioniert sicher nicht bei allen Hunden, aber einen Versuch ist es vielleicht wert.
Ich mach demnächst einen Workshop zur Wim Hof Methode, daraus kann man auch ganz viel dafür mitnehmen hab ich gehört. Bin gespannt.
Zum ausprobieren reicht es sicher erstmal die eigene Atmung bewusst machen in Interaktion mit dem Hund. langsamer, tiefer, in den Bauch atmen. Mal sehen was passiert
Kennt ihr diesen "Zur-Ruhe-Kommen-Seufzer"? Arwa und ich nutzen den zur Kommunikation. Ich mach ihr abends wenn ich im Bett liege so klar, dass sie jetzt auch kann. Wenn ich nämlich unruhig bin, und mein Puls noch zu hoch ist zum sofort einschlafen, mag sie auch noch nicht einschlafen.