Aber manchmal muss ich trotzdem schmuzeln, manch einer übertreibt es einfach.
Das glaub ich
Aber manchmal muss ich trotzdem schmuzeln, manch einer übertreibt es einfach.
Das glaub ich
Ein wenig kann ich das mit dem „Real dog“ schon verstehen. Durch die immer bessere Ausbildung lässt sich halt auch viel machen was genetisch nicht so ausgeprägt da ist. Entweder guckt man danach wo der Hund gearbeitet wird, oder man kennt ihn. Ist schon manchmal schwierig.
Das Mär vom eierlegenden Sporthund glaube ich nicht und schreiben kann man halt immer viel. Hab nun auch schon einige Hunde mit toller Beschreibung erlebt, die mir live so gar nicht gefallen haben.
Es gibt einfach kein objektives „Gut“ vieles ist Geschmacksache. Und irgendwas ist immer. Ist doch auch ok, sind halt keine Maschinen.
Optisch sind die DDR Hunde auch so gar nicht meins. Ich schaue nun wahrlich nicht auf Farben oder optische Merkmale in Hinsicht auf Schönheit, aber viele Hunde empfinde ich als absolut unfunktional.
So ging's mir auch... haben auch kurz drüber nachgedacht weil es mich auch mega reizen würde, es ist wirklich eine tolle Veranstaltung.
Aber die erste Ausscheidung in Ö ist nur 2 Wochen später, mitte April.
Das ist mir zu knapp.
Zumal für uns das Ziel ja wieder die Quali zum 7LWK ist, der dann ja auch nur 2 Wochen später - Ende April - stattfindet.
So wäre es bei uns auch, wir machen da ein Entweder-Oder draus und wollen uns bis Ende des Jahres entschieden haben. Mit der FCI hadern wir aus diversen Gründen so oder so, die gehören aber nicht hier her. Von daher wäre das für uns eine echte Alternative.
Secans: genau so mein Züchter. Ja, es gab genau so ausgezeichnete DDR Hunde wie es auch weniger gute gab, ist ja bei den Westhunden nicht anders. Und so mancher, der bei DDR das Gesicht verzieht, ist sich nicht bewusst, dass in den Ahnentafeln ganz vieler LZ- Hunde mitunter viel DDR Ahnen zu finden sind.
Viel wichtiger ist doch, einfach das anzustreben, was einen guten, leistungsfähigen Gebrauchshund ausmacht, egal, ob Wessi oder Ossi.
Man darf dabei aber nicht vergessen, dass die Sportler früher ein ganz anderer Schlag Mensch waren.
Da wurde gejubelt wenn der Hund den Helfer nochmal in den Arsch beißt und die fanden das gut, dass die Hunde so extrem Scharf und nicht „verweichlicht“ waren. Das Thema Gesundheit hat mir da noch nie jemand verargumentiert als Begründung.
Jeder hat andere Erwartungen und Idealbilder.
Wir sind uns noch nicht ganz einig, das fällt ja bei uns zeitlich eng mit der Landes-FCI zusammen. Da gibt’s aber noch überhaupt keine Infos, was auch ein wenig nervt und dieses Jahr waren unsere Landesverstanstaltungen da leider überhaupt nicht schön organisiert, sodass und die CACIT schon reizen würde.
Mein Nachbar ist uralter Hundesportler, der sagte das Material aus der DDR damals war teilweise wirklich super, die haben dort die Hunde auch hergeholt.
Krankheitstechnisch ist hier der Mali am anstrengendsten, dabei geht’s weniger um die Auswertungen, würde man dieser heranziehen, wäre das wohl der Hund dem man am gesündesten sehen würde.
DDR-Linie wäre jetzt nicht mein Fall, hatte so eine Anfrage aber auch, weil meine Rica ja aus dem Osten kommt und auch entsprechende Zwinger in der AT führt, allerdings ist das nun ganz normale Sportzucht. Allein die Zwingernamen führen aber zu so Anfragen die ich dann ablehne.
Wir überlegen zu melden.
Ich finde das sehr individuell und habe auch genug erlebt, die dieses Vorkauen schlicht brauchen und auch keine großen Ziele haben.
Helfer und Trainer sind auch nur Menschen, ich führe ja nun ganz verschiedene Hunde und muss mich da als HF oft auch gehörig umstellen, in der Haut mancher Trainer und Helfer würde ich nicht stecken wollen. Es hat schon seine Gründe dass viele Teams sich auf einen Typ Hund (auch innerhalb der Rassen) einigen.
Ansonsten ist es als Einzelkämpfer schon hier und da schwer sein Ding durchzuziehen, das ist im IGP schwer. Als Hundeführer muss man manchmal auch einfach vertrauen können.
Ich übe fixieren idealerweise schon mit den Welpen. Eben damit sie lernen, dass sie nicht rauskommen.
Gibt aber Charaktere, die brauchen zu Zeiten trotzdem mal eine Ansage. Mein Mali ist so einer, der hasst Manipulation sowieso, auch sowas die Geschirr anziehen mag er gar nicht.
Je mehr man ihn da einbindet und „fragt“ oder gar lockt, desto schlimmer wird es. Am besten ist da wirklich ein „Freundchen, benimm dich“ und gut ist.
Alles anzeigenSuper, vielen Dank, sehr interessant.
Trifft sich mit dem, was ich auch in etwa so dachte.
Wir haben nämlich diskutiert, weil jemand sagte, dass mit angelegte Ohren in der Freifolge per se kein Vorzüglich mehr erreicht werden könne.
Jetzt haben wir eine Hündin, die mit angelegten Ohren läuft aber eigentlich insgesamt freudig erscheint und die Leute meinten “aber die Ohren”
Denke hier kommt es stark auf den Richter und die Prüfung drauf an. Aber natürlich, je höher man startet, desto genauer wird es irgendwann werden und desto höher auch die Leistungsdichte. Und irgendwann wird man dann sicherlich hinter den Hunden laufen, bei denen die Ohren halt schöner getragen werden. Irgendwo muss man ja sportlich vergleichen.
In der UO Freifolge, welchen Stellenwert gebt ihr zurückgelegten Ohren?
Persönlich einen sehr hohen, ich nehme gerne eine längere Ausbildungszeit Inkauf.
Bzw. achtet ihr konkret auf gespitzte Ohren bei der Arbeit mit euren Hunden und wie schätzt ihr es ein, wenn ihr beim Hund von jemand anderem keine gespitzten, sondern zurückgelegte Ohren seht?
Kommt schon auch auf den Gesamteindruck drauf an, wenn ich es bei anderen sehe. Kann natürlich sein, dass die Hunde entsprechend Druck bekommen, kann auch einfach sein, dass sie halt weicher sind und gar nicht mehr Druck bekommen als andere. Ich mag es vom Bild her nicht, hatte noch nie einen Hund mit zurückgelegten Ohren der mich vom Hocker gehauen hat.
Wenn ihr zurückgelegte Ohren seht, achtet ihr noch auf weitere Körperausdrücke, wie die Bewegung des Schwanzes, Bewegungsablauf, Lockerheit?
Na klar.
Führen zurückgelegte Ohren in der Freifolge auf Prüfungen konkret zu Entwertung? Variiert es von Richter zu Richter, glaubt ihr, dass der Allgemeineindruck mehr zählt?
Ich persönlich fand diese Saison die Technische Korrektheit in der Fußarbeit höher bewertet als die freudige Arbeit.
Mal sehen wie es mit der neuen PO wird.
Die machen ihre Ausbildungen z.B. bei Leuten wie dem Herrn im Interview. Und dieser Mensch hat absolut keine Ahnung und lernt von seinen Schützlingen, die eigentlich bei ihm lernen sollten. So geht sowas.
Ja, halt nur bekloppt. Wenig Ahnung, aber ganz viel Meinung als „Ausbildung“ vergoldet. Daher kommen auch die ganzen Probleme.
Wie in meinem Beispiel. Die haben alle große Reden geschwungen darüber, was man doch alles auf keinen Fall machen sollte, aber das Problem lösen, das konnte keiner. Erschreckend.
Jetzt mit einfachen Grenzen und leichter Strafe, bei so nem Hund brauchts ja gar nicht viel, klappt der Alltag wieder.
Ich hatte mal ein Böttcher-Geschirr ins Auge gefasst in der Hoffnung, dass Quennie die Leine zwischen den Hinterbeinen dann weniger störend finden würde. Wo siehst Du die Vorteile?
Ich empfinde es als Vorteil, dass die Leine sich nicht so stark verändern kann, wie am Halsband. Wenn der Hund am Winkel sich mal versichert oder auch mal paar Schritte zurückgeht, dann ist die Leine einfach besser geführt und nicht gleich völlig Grütze.
Störend finden meine Hunde die Leine gar nicht, aber ich finde es ist schon ein Vorteil, warum diesen also nicht nutzen, die PO gibt es ja her.