Dann kommen diese (Fehl-)Anreize aus dem Sport selbst?
Das erinnert ja fast an die Hochzucht, bei denen zwar die prämiertesten Exemplare 5-jährig kaum noch laufen konnten, aber am Markt horrende Preise erzielten.
Also auch hier: Die Nachfrage bestimmt das Angebot.
Die Frage ist halt, ob es Fehlanreize sind.
Oder macht es nicht sogar Sinn, wenn die Zucht in Richtung weiche, lustige Beutehunde geht, solange man darauf achtet, das die Nerven nicht zu schlecht sind. Solche Hunde sind im Alltag deutlich einfacher und für mehr Leuten zu Halten, als die "echten" wie sie gerne bezeichnet werden, die in unserer Gesellschaft eigentlich keinen Platz mehr haben.
Das Leben ist Veränderung
Klar, für den Dienst sind solche Hunde nicht zu gebrauchen, aber im Sport sind die meisten mit so einem Hund glücklich, zumal diese Hunde sich nicht nur für IGP, sondern für ganz viele Sportarten eignen.