Bei meinen Hunden habe ich auch noch nie einen Unterschied zwischen eigener und Fremdfährte festgestellt. Ich habe aber auch bei den ersten Fremdfährten nicht weniger, sondern eher ein bisschen mehr Futter auf der Fährte gehabt. Generell habe ich im Training, außer nach Prüfungen, nie eine Fährte komplett ohne Futter. Was ich mache, ist das ich z.B. eine 1er Fährte ohne Futter lege und dann aber noch einen oder zwei Schenkel mit Futter hinten dran, wenn ich testen möchte, ob der Hund eine Prüfungsfährte ohne Futter durchhält.
Mona
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Beiträge von Mona
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Das mit den kurzen Bausteinen halte ich genauso... nur Trainiere ich persönlich schon auch das was gut ist, denn es soll ja gut bleiben
Das hatte ich noch nie, das Übungen die so funktionieren, wie ich sie gerne hätte, schlechter werden, weil ich sie ein paar Wochen nicht trainiert habe. Ich nutze normalerweise die komplette Energie für das was nicht so klappt und frag die anderen Dinge nur alle paar Wochen ab. Mehr Spaß machen natürlich die Übungen die super funktionieren
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Ich habe nur gesagt, dass ich es Schwachsinnig finde, die Kletterwand auf 160cm herabzusetzen (warum eigentlich, was DA der Gedanke hinter?) und den Sprung aber bei 100cm zu belassen.
Das verstehe ich allerdings auch nicht, die hätte man auch besser so gelassen wie sie war.
Ich lasse meine Hunde im Training nur ganz selten mal springen, ca alle zwei bis drei Monate ( während dem Aufbau natürlich öfter ), aber keiner meiner Hunde hat auch ein Problem mit der Hürde, das reicht bei mir völlig. Ich trainiere aber auch immer nur ganz kleine Ausschnitte und Sequenzen, die noch nicht so sind wie ich möchte und nur vor Prüfungen mal größere Abschnitte der Unterordnung im Zusammenhang.
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Nein wir bilden keine Zugriffshunde aus. Aber es wird doch immer argumentiert, das der IGP Sport so wichtig für die Zucht ist, um die Einsatzfähigkeit der Hunde im Dienst zu erhalten. Da muss man wirklich nicht darüber diskutieren, ob ein Hund von 60 cm + über einen Meter springen kann. Das man den Sprung so gestaltet, das das Verletzungsrisiko minimiert wird, sollte selbstverständlich sein.
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Dann würde ich da auch keine Prüfung machen.
Da sind wir wieder bei dem Thema, das es in vielen Ortsgruppen noch so zugeht wie vor 20 Jahren.
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Dann würde ich meinen Hund da nicht springen lassen, ganz einfach. Ich sprach aber auch von Prüfungen, da habe ich schon ewig keine Holzhürde mehr gesehen.
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Airedale Terrier sind übrigens so groß wie Malis und Mittelschnauzer sind keine Gebrauchshunde.
Wenn du bei der Hürde auf die 'Exoten' im IGP Rücksicht nehmen willst, wird es schwierig, es gibt auch Jack Russel Terrier im IGP, für die wären auch 80 cm mit Holz ziemlich hoch
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Ruebchen ich habe nicht gesagt, das meine Hunde nicht sitzen bleiben können, natürlich können sie das, müssen sie ja oft genug. Sondern das ich Streß habe beim Werfen und du kannst mir glauben, das ich das geübt habe😉. Außerdem sagst du selber, das man jetzt nicht mehr das Holz für seinen Hund passend werfen kann, um ihn besonders gut aussehen zu lassen, damit wird es doch viel vergleichbarer und Schwächen beim Sprung können nicht mehr so gut kaschiert werden, ich finde das gut. Was das ganze mit der Schlussfestigkeit zu tun haben soll verstehe ich nicht, eher im Gegenteil. Schwächen beim Springen werden jetzt deutlicher werden.
Mag sein, das es bei euch in Österreich oder im SV anders ist, aber hier gibt es auf den Prüfungen quasi nur noch Planenhürden, da ist die Verletzungsgefahr wirklich nur minimal. Eine Prüfung mit Holzhürde würde ich nicht führen, habe ich hier aber auch schon lange nicht mehr gesehen.
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Ich finde es super, das das Holz, wenn man krüppelig geworfen hat, ins Viereck gelegt wird, das nimmt mir schon viel Stress. Außerdem wird dadurch alles wesentlich vergleichbarer, meine Hunde haben es bisher häufig viel schwerer, weil ich oft neu werfen muss und das 2 kg Holz kaum von der Stelle bekomme. Das fällt jetzt weg.
Das die Hürde bei einem Meter bleibt finde ich gut, niemand muss heute mehr einen Hund über eine Holzhürde springen lassen. Bei den modernen Hürden ist die Verletzungsgefahr sehr gering und ich finde es schon wichtig, das ein Gebrauchshund über einen Meter kommt. Ich kenne auch eine ganze Reihe Hunde, die bis 80 cm gut springen, aber sich an einem Meter sehr schwer tun.
Ich hab noch nicht alles gelesen, aber was ich bisher gelesen habe finde ich gut
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Das einzige, wo ich den Einsatz eines E-Geräts als sinnvoll erachten würde (außerhalb von behördlichen Diensthunden), ist als Abbruch beim jagenden Hund. Da aber auch das nicht so einfach ist, das man einfach auf den Knopf drückt, wenn der Hund jagt, sondern erstmal auftrainiert werden muss, damit der Hund nicht erst recht kopflos losrennt auf die nächste Autobahn, ist es in meinen Augen gut, das es verboten ist.
Totstromen ist aber natürlich Quatsch, kein handelsübliches Gerät kann einen Hund töten, die sterben ja auch nicht, wenn sie an einen E-Zaun kommen ( außer evtl. ein uralter, hochgradig herzkranker Mini Hund )
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Ich würde den Hund als erstes vom Tierarzt anschauen lassen ob gesundheitlich alles in Ordnung ist.
Aber bei 6-8 km/h könnten meine Malis nicht am Fahrrad traben, auch nicht langsam, da bekommst du ja gar keinen gleichmäßigen Bewegungsablauf. Zum Traben fahre ich auch wie Axman 15 - 18 km/h
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Waschbär bist du dir ganz sicher das das so ist? Mir hat zufälligerweise vor ein paar Tagen eine französische Züchterin (keine DSH) erzählt, das in Frankreich die Hunde erst die richtigen Papiere bekommen, wenn sie einmal ausgestellt wurden (geröngt weiß ich nicht), wäre dann ja auch nicht zulässig, ist ja auch FCI
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Wuesti ich habe nirgendwo geschrieben, das man einen Welpen unvorsichtig aufziehen soll, sondern einfach nur ganz normal, ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen, die hier als perfekte Aufzucht beschrieben wurden (monatelang keine Treppen, nicht Springen etc.). Außerdem habe ich geschrieben, das das für die Zucht gut wäre, für das individuelle Tier aber kontraproduktiv, deswegen auch rein hypothetisch.
Meine Welpen dürfen sich so frei bewegen, wie sie möchten, dazu gehören auch Treppen, wildes Toben und irgendwo runter Springen. Natürlich fördere ich das nicht aber ich verhindere es auch nicht großartig, solange sie nicht überdrehen und bisher waren alle trotzdem gesund, aber halt auch keine DSH.
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Wo wir damit wieder beim Thema wären, dass der "0815-Normalo-DSH-Besitzer" wahrscheinlich in der Aufzucht schon bei der Futterfrage unwissentlich durchaus "Fehler" machen KANN, was bei einem genetisch gesunden Welpen sicherlich kein Riesendrama ist, aber bei einem genetisch belasteten Welpen eben den Grad der späteren Ausprägung beeinflussen KANN.
Dann wäre es für die Zucht (natürlich nicht für den individuellen Hund und seinen Besitzer!!!) aber doch viel besser, wenn die Hunde wie genetisch gesunde Hunde aufgezogen würden und in der Folge durch ihre schlechten Röntgenergebnisse von der Zucht ausgeschlossen würden.
Wenn ich durch die Aufzucht das Röntgenergebniss von meinetwegen mittlerer HD in ein noch zugelassen oder sogar noch besser verbessern kann, ist das für die Zucht extrem kontraproduktiv, weil dadurch Hunde in die Zucht gehen, die eigentlich ausgeschlossen gehören.
Ich glaube aber ehrlich gesagt auch nicht das es wirklich so ist