Wuesti
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von Wuesti

    Oh mann ... und ich hatte gedacht, dass ich mittlerweile an fachlicher Inkompetenz bzgl Gebrauchshunden schon alles mitbekommen hätte 🙄


    Das erinnert mich an eine Patientin, die nach einer Zahnreinigung kein Fluorid auftragen lassen wollte, weil sich dies in der Zirbeldrüse anreichert und somit die volle Ausbildung ihrer hellseherischen Fähigkeiten behindere.


    Damit verabschiede ich mich aus diesem Faden, lade aber jeden Wissbegierigen gern ein mich bei fachlichen Fragen zu markieren.


    👋😁

    Blöde Frage, was macht denn das Ordnungsamt konkret, wenn man sich wegen sowas beschwert? Nen Brief hinschicken und freundlich bitten, dass man seinen Hund bitte daran hindert das Grundstück zu verlassen?


    Bei uns gibt's bei einer Beschwerde erstmal eine schriftliche Verwarnung, bei wiederholter Beschwerde eine Auflage (Grundstück entweder ausbruchssicher gestalten, bis dahin/sonst Leinenzwang, Ausbruchssicherung muss per Fotodokumentation oder in einem Ortstermin nachgewiesen werden), in letzter Instanz Bußgelder oder auch Abnahme der Hunde (soweit wollte ich es in dem Fall allerdings nicht treiben)

    Tja, offensichtlich dasselbe Problem wie in allen Foren.


    Züchter sind die Guten und wer Fragen stellt hat keine Ahnung und will nur stänkern.

    . Warum werden seriöse Fragen hier runtergemacht, nur weil man sich auf den Schlips getreten fühlt?


    Du musst in einem Forum, in dem hinter jedem User ein richtiger, echter Mensch sitzt, damit rechnen, dass du auch richtige, echte Meinungen auf Fragen bekommst.


    Ob dir diese schmecken oder nicht ist dabei erstmal zweitrangig solange dich hier niemand beschimpft ... und das ist ja an keiner Stelle geschehen.


    Nein, nicht alle Züchter sind "gut" ... es gibt schwarze Schafe wie überall.

    Aber: wenn dein Hund tatsächlich aus einer dem Verein für Deutsche Schäferhunde angeschlossenen Zucht stammt, dann sind die "Vermutungen", die du anstellt wahrscheinlich eben nicht mehr als das.


    Wie Ruebchen bereits angeboten hat: auch mir kannst du gern alle Daten zum Hund per Privatnachricht senden und einen kompletten Stammbaum zurückerhalten oder diesen online auf working-dog.com oder sv-doxs.net selbst einsehen.


    Auf den Schlips getreten fühle ich mich übrigens überhaupt nicht.


    Auch deine Erfahrung mit Hunden im Allgemeinen spreche ich dir nicht ab.


    Am Fachwissen im Bezug auf den Deutschen Schäferhund gibt es allerdings noch einiges neues für dich zu lernen, sofern du daran überhaupt Interesse hast

    Unmöglich solche Menschen ... zum Glück ist euch nichts ernstes passiert.


    Ich hatte 2 Häuser weiter auch solche Experten mit einem Berner Sennenhund und einem Ridgeback.


    Als wir hergezogen sind war unser Grundstück noch nicht umzäunt und die Hunde standen hier ständig und haben meine ganz geck gemacht.


    Ein nettes Gespräch hat nichts gebracht, Ordnungsamt und Auflagen haben nichts gebracht.


    Was es am Ende gebracht hat war, dass ich die beiden Hunde 4-5x eingesammelt und in meinen Auslauf gesperrt hab (man will ja auch nicht, dass die hier versehentlich noch überfahren werden 😇😇😇)


    Der Aufwand die beiden hier abzuholen war den Besitzern dann zu viel 🙄 und die haben ihren Garten dann auch mal hundesicher eingezäunt

    Ich spreche jetzt mal ganz offen als Züchter zu dir:


    1. Bitte vermische hier in den Beiträgen nicht Züchter und Vermehrer miteinander und denke nochmal in Ruhe über die Widersprüche in sich nach:

    Ein anerkannter Züchter übrigens, jedoch nicht in einem Zuchtverband organisiert.


    2. Wenn dir der "Züchter" bekannt ist: wieso dann noch nach ihm fragen?


    3. Wenn es sich um einen seriösen Züchter handelt, dann "schleicht sich da nichts ein", denn von jedem Zuchthund wie auch von den Welpen wird eine DNA Probe entnommen und die Abstammung wird auch überprüft.


    4. Eine abfallende Rückenlinie ist kein "Qualzuchtmerkmal" und hat auch nichts mit dem Vorhandenensein oder Nichtvorhandensein von HD zu tun.


    5. Insbesondere bei den Schäferhunden mit dem ach so abfallenden Rücken ist es eher unwahrscheinlich, dass du da an einen mit "extrem übersteigerter Aggressivität" findest ... dann eher schon den "Angstbeißer"


    6. Wenn 4 Trainer an diesem Jungen Hund "gescheitert" sind, dann sucht doch bitte einen, der wirklich erfahren im Umgang mit Schäferhunden ist


    7. Versuche einmal eure Situation objektiv zu sehen, denn ich fürchte, dass du dich von etwaigen "reißerischen" Aussagen hast "mitreißen" lassen


    Abschließend sei gesagt: du kannst dich ggf auch an Rassezüchter oder Schäferhund-Ortsgruppen wenden, denn so schlecht wie man in einigen Kreisen über uns auch denken und sprechen mag: wir beißen nicht

    Herzlich willkommen hier im Forum 👋😊


    Schön, dass ihr darüber nachdenkt einem Hund aus dem Tierheim ein neues zu Hause zu geben ... schade, dass sich bereits "Probleme" abzeichnen.


    Wenn es sich tatsächlich um einen Hund von einem "seriösen Züchter" innerhalb des Vereins für Deutsche Schäferhunde handelt, dann könnt ihr über den Verein und den Mikrochip eures Hundes herausfinden aus welcher Zucht der Hund stammt.

    Allerdings muss ich euch dann schon im Vorfeld bezüglich der dann im besten Fall "reißerischen" Aussage der kontaktierten Hundetrainerin enttäuschen, denn innerhalb des Vereins für Deutsche Schäferhunde werden Hunde mit übersteigerter Aggressivität nicht zur Zucht zugelassen.

    Dafür allerdings einem etwaigen "Züchter", Vorbesitzer oder gar dem Schutzdienst "die Schuld in die Schuhe zu schieben", scheint mir persönlich aktuell im Tierschutz etc große Mode zu sein.


    Ich halte es aber tatsächlich für deutlich wahrscheinlicher, dass euer Hund entweder noch nicht viel kennengelernt hat und/oder aufgrund von Schmerzen "aggressiv" reagiert und damit exakt eines "schützt": nämlich sich selbst.


    Was ist über seine Vorbesitzer und sein vorheriges Leben bekannt?

    Nebenwirkung des Futterzusatzes sein: Kollagen und Glucosamin fördern den Wiederaufbau des Knorpels,


    Ob das nun speziell für Ohren gegeben werden darf :/


    Eigentlich ist es keine "Nebenwirkung", sondern eine Hauptwirkung 😉


    Kollagen etc kannst du zur Unterstützung eigentlich immer geben.

    Mir persönlich wäre da keine Kontraindikation bekannt

    Wahrscheinlich würde dieser doch recht stattliche und knochenkräftige Kerl mit 30kg durch die Gulliöffnungen klappern 😉


    Unser E-Jack hatte bei einem Widerrist von 67,5cm 41,3kg und war definitiv nicht zu fett.


    Allerdings gebe ich zu bedenken, dass dein Hund sich noch im Wachstum befindet, da ist weniger manchmal durchaus mehr.


    Ich würde wohl ein Gewicht von 35-36kg durchaus als angemessen empfinden.


    Zu dem Ohr:


    Die Wahrscheinlichkeit, dass es so bleibt ist durchaus gegeben.

    Wenn du das wirklich "unbedingt" ändern möchtest, dann würde ich das Ohr professionell kleben lassen und den Hund in der Zeit gut mit Nährstoffen für den Knorpel versorgen

    Also ich kann dir nur sagen wie es bei mir mit den "Rückläufern" läuft.


    Kennenlernen findet natürlich hier bei mir statt und, wenn das positiv ausfällt, dann schicke ich die Leute erstmal für die obligatorische Nacht zum drüber Nachdenken wieder heim.


    Bleibt das Interesse bestehen gibt's hier einen zweiten Termin, an dem wir auch kurz Zusammen mit dem Hund spazieren gehen.

    Danach übergebe ich den Hund und schicke die Leute allein mit ihm los.


    Wenn alles passt, dann fahren die dennoch ohne Hund wieder heim.

    Ich bringe die Junghunde immer persönlich ins neue Heim, damit sie eine vertraute Person um sich haben ... dann können sie die neue Umgebung viel selbstsicherer Erkunden.


    Wenn ich das Gefühl habe, dass alles passt, der Hund entspannt ist, dann schicke ich die Leute spazieren und fahre dann.


    In den nächsten Tagen stehe ich natürlich zu jeder Tages- und Nachtzeit für alle Sorgen und Nöte zur Verfügung und unterstütze ggf auch vor Ort.


    Normalerweise sollte euer Züchter aktuell euer erster Ansprechpartner sein.

    Der kennt seine "Schergen" noch am besten.


    Ich würde eurem Tierchen deutlich mehr Ruhe und Zeit zum ankommen zugestehen und die ersten Ausflüge etc erst langsam und mit Bedacht unternehmen, wenn er sich in eurer direkten Umgebung (Haus/Garten etc) sicher und entspannt zeigt.


    Der braucht aktuell keine zusätzliche "Auslastung" durch andere Hunde etc.

    Die neue Umgebung ist für den Kopf wohl erstmal Auslastung genug