Ich setze mich auch zu euch beiden in die Nesseln.
Einen schwer verhaltensauffälligen Hund zu vermitteln scheitert in vielen Fällen ohnehin schon an der Lebensrealität eines möglichen Besitzers.
Was viele Menschen bei dieser Thematik total aus den Augen verlieren ist auch die Objektivität bei der Beurteilung der Lebensqualität des jeweiligen Hundes.
Je nach Hund und Verhaltensauffälligkeit wird dieser nämlich lediglich (im schlimmsten Fall unter Dauerstress/Angst/evtl Schmerzen) "am Leben gehalten" ohne jemals wieder eine echte Aussicht auf ein (einigermaßen) hundgerechtes Leben zu haben.
Das liegt zum Teil im Hund begründet, zum Teil aber auch darin, dass die sogenannten Tierschützer, an die der Hund gerät oft auch wenig bis keine Erfahrung im Umgang mit solchen Hunden haben (Ausnahmen bestätigen hier natürlich auch manchmal die Regel)