Wuesti
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von Wuesti

    Okay, anderes Beispiel: man stelle sich einmal vor, dass der Hund mal für einige Tage stationär in die Tierklinik muss oder, dass man aufgrund eines Krankenhausaufenthaltes den Hund mal in eine Pension geben muss ... dann muss der Hund auch in irgendeiner Form händelbar sein.


    Eine Wesensbeurteilung ist ja auch nur Voraussetzung für die Zucht ... wer nicht züchten will, für den ist sie ja keine Pfichtveranstaltung.


    Wenn sich so ein Hund von Fremden so gar nicht anfassen lässt, dann spricht das nicht besonders für sein Wesen (Nerven, Selbstsicherheit) und dieser Hund hat dann in der Zucht schlicht und ergreifend nichts verloren

    Die Wesensbeurteilung ist ja eine Pfichtveranstaltung für Hunde, die mal zur Zucht eingesetzt werden sollen.


    Das heißt diese Hunde müssen auch zur Schau und zur Körung, wo sich sich zum Messen, Gebiss- evtl "Eier-Kontrollgriff" anfassen lassen müssen.


    Toll finden müssen die das nicht, aber sie sollen händelbar sein und nix schreddern 😉


    Mister Mittelkralle musste dafür auch lernen, dass man einfach nicht zu knurren hat ... steif wie ein Brett wird er bis heute 🤭

    Schön, dass du dich hier nochmal meldest, uns an eurer Entwicklung teilhaben lässt und anscheinend auch das ein oder andere positive Erlebnis mit deinem Hund machen konntest.


    Ich zolle dir Respekt dafür, dass du die Beziehung zwischen dir und deinem Hund so reflektiert beschreiben kannst, damit hast du bereits eine große Hürde genommen und bringst es ja auch schon recht gut auf den Punkt, dass eure Naturelle recht konträr sind und ihr euch deshalb aneinander reibt.


    Ob dein Hund nun ein besonders "schwieriger Rassevertreter" ist, ist schwer zu beurteilen, da er bei Dritten ja offenbar "besser in der Spur ist".


    Aber ob nun mit diesem Hund oder mit einem x-beliebigen anderen Hund:

    der Hund ist ein Lebewesen, das sich in einer hierarchischen Struktur am wohlsten fühlt ... jeder Hund benötigt die immer gleichen Regeln, nach denen er sich richten kann ... Ausnahmen von diesen Regeln (die übrigens jeder ganz nach seinem Gutdünken für sich selbst definieren kann), verwirren einen Hund bloß. Du kannst ihm halt nicht erläutern, dass er zu Ostern und zu Weihnachten aufs Sofa darf und den Rest der Zeit nicht, denn Hunde haben für so etwas kein Verständnis.


    Ein Hund muss auch nicht mit anderen Hunden spielen oder Sozialkontakte machen, um glücklich zu sein ... es gibt viele Hunde, die das weder brauchen noch wollen ... und das unkontrollierte rumgekugele auf den 0815 Hundewiesen dieser Welt, ist für die meisten Hunde eher Stress als Zugewinn.

    Vielen Dank für die Antwort. Kannst du vielleicht noch herausfinden, welche Medikamente er bekam.


    Bei ihm wurde es direkt operiert, er bekam keine Medis.


    Nach der Operation würde die Gefahr bestehen, dass er beim Fressen und Trinken etwas in die Lunge bekommt und es zur Lungenentzündung kommt.


    Laut meiner Mama musste ihr Watson nach der OP aufgrund dieser Tatsache wohl das Schlucken auch erst wieder "üben" ... dafür bekam er wohl anfangs Nassfutter, das meine Mama zu größeren Frikadellen formen sollte, damit das Verschluckungsrisiko geringer ist.


    Später bekam er wieder ganz normal TroFu etc und hat sich nie großartig schwer getan.


    Von einer OP nur aufgrund des Alters abzuraten finde ich tatsächlich eher unprofessionell, man sollte da eher die Gesamtkonstitution betrachten

    Also ich hab gerade mal mit meiner Mama und auch mit meiner Haustierärztin (gute Freundin der Familie) gesprochen.


    Bei meiner Mama war es wohl kein Trachealkollaps im eigentlichen Sinne, sondern eine Degeneration der Nerven, die für die Steuerung der Luftröhrenklappen zuständig sind.


    Bei ihrem Rüden war es dann so, dass diese Klappen wohl immer nur noch so halb geöffnet werden konnten und der Hund dann immer gegen einen Widerstand geatmet hat.


    Der wurde in Ahlen in der Tierklinik operiert und eine der Klappen wurde wohl einfach aufgezogen und an der Luftröhre festgenäht, sodass der Luftstrom nicht mehr so arg behindert wurde.


    Damit ging es ihm zeitlebens gut.


    Bei einem Trachealkollaps im eigentlichen Sinne sind wohl die Knorpelspangen der Luftröhre instabil, fallen in sich zusammen und verengen so die Atemwege.


    Laut meiner Tierärztin ist dieses Bild oftmals wohl über lange Zeit medikamentös gut einstellbar.


    Im schweren Fällen ist ggf eine OP möglich, aber nicht in jedem Fall.


    Eine genaue Diagnostik funktioniert wohl nur über eine Endoskopie und eine Einschätzung, ob operabel oder nicht nur mittels CT wegen genauer Lokalisation der Kollapsausdehnung + Lage der großen Blutgefäße

    Unter Gummimatten sammelt sich auf jeden Fall leicht Feuchtigkeit und trocknet nicht. Das geht bei Holzrosten besser, aber die gammeln gerne, vor allem, wenn noch eine wasserdichte Matte draufliegt.


    Ich hab mir deshalb angewöhnt, alle Matten hochzuklappen, damit alles trocknen kann. Das gleiche Problem hat man auch im Staudach, da bildet sich schimmel wenn im Herbst und Winter alles nass ist. Meiner steht dann in der Garage und das Staufach und Türen geöffnet, Matten und rosten lehen an den Anhänger.


    So handhaben wir es auch.


    Im Staudach helfen auch diese Entfeuchterboxen aus dem Baumarkt ganz gut.


    Nass gewordeneTrainigsutensilien wie Leinen, Beißwürste, Ärmel legen wir zum Trocknen raus.

    Ja, der alte LZ-Rüde meiner Mutter hatte das selbe Problem, er hat "unter Belastung" richtig angefangen zu röcheln und zu schnaufen und hörte sich zum Teil an wie diese armen Plattnasen mit zu langem Gaumensegel