Wuesti
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Beiträge von Wuesti

    Und warum kriminalisiert?

    Wäre es für dich in Ordnung, dass ein Erzieher auch kein Führungszeugnis Vorlegen muss?


    Ein Erzieher übt aber eine berufliche Tätigkeit aus und kein Hobby.


    Sollen nun Leute, die hobbiemäßig Kickboxen nun auch ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen?


    Immerhin KÖNNTEN die ja gefährlicher sein, als 08/15 Menschen

    Führungszeugnis und Register würde helfen, dass man weis welcher Hund und welche Menschen machen das.

    Ich sehe das halt wie beim Waffenschein.


    Das zeugt ja auch davon wie viel Ahnung du von der Materie hast und wie sehr du mit den Ausbildungsmethoden vertraut bist.


    Der "Sport-Schutzhund" wird von uns nicht als "Waffe" ausgebildet.

    Er macht da nicht wesentlich mehr als Hetzarmbällchen jagen.


    Meinst du allen Ernstes, dass ICH es mir erlauben könnte hier einen ernsthaft aggressiven Hund mit unkontrolliertem Beißverhalten zusammen mit meiner 2-Jährigen Tochter zu halten?


    Nur weil es "Meinungsextremisten" wie dich beruhigen würde und ich dazu bereit wäre Auflagen zu erfüllen bedeutet es nicht, dass es korrekt ist eine ganze Gruppe Hundesportler zu kriminalisieren

    Führungszeugnis, Waffenschein, Überprüfung vom Amt, klares Register wer welchen Hundesport macht,

    Leute, habt ihr sie noch alle?


    EIGENTLICH denke ich das ja auch, aber wenn DAS die Anforderungen daran sind, dass sich der 08/15 Bürger in scheinbarer Sicherheit wägt was Beißvorfälle angeht, dann würde ich das in Kauf nehmen und mich lächelnd mit Popcorn hinsetzen, wenn dann festgestellt wird, dass trotzdem noch Beißvorfälle mit anderen Hunden geschehen werden 😎


    ... und ich werde es genießen, wenn dann der Aufschrei unter den 08/15 Hundehaltern groß ist, wenn diese dann die selben Auflagen bekommen werden und sich auf einmal "kriminalisiert" fühlen

    Auch damit hätte ich kein Problem


    Ich gehöre ja sogar zu der Fraktion die sagt: das sollte für ausnahmslos JEDEN Hundehalter gelten und ausnahmslos JEDER Hundehalter sollte dazu verpflichtet werden einen "praktischen" Hundeführerschein mit JEDEM seiner Hunde ablegen zu MÜSSEN

    Ich hätte mit dem Vorlegen eines Führungszeugnisses auch kein Problem und kenne in meinem Umfeld auch niemanden, der damit ein Problem hätte.


    Ausbilden darf im SV schon heute nicht "jeder", die Ausbildungswarte werden geschult und diese Schulungen beschäftigen sich auch mit tierschutzkonformen Ausbildungsmethoden.


    Desweiteren durchläuft ein überwiegender Anteil der Hunde, die im IGP Bereich ausgebildet werden, im Alter zwischen 9 und 13 Monaten eine Wesensbeurteilung und eine Begleithundprüfung ist ebenfalls Pflicht bevor du IGP Prüfungen ablegen darfst.

    Auch bei dieser wird Umweltverhalten mit abgeprüft und übersteigerte Ängstlichkeit und Aggressivität gegen Mensch und Tier sind Gründe diese Prüfung nicht zu bestehen.


    Wie du also siehst: fast alles was du forderst wird ja bereits schon seit längerem freiwillig umgesetzt.


    Also: was noch?

    Das ist ja auch wieder so ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen oder werden HSH etc seit neuestem auf rein äußerliche Merkmale hin gezüchtet?


    Hier übrigens eine Stellungnahme des österreichischen Bundesheeres zu deiner Idee, dass es ausreichend sei, wenn Diensthundehaltende Behörden ihren Bedarf an Hunden durch eigene Zuchten selbst decken sollen:


    Mach dir nicht zu große Sorgen Tilli : Hunde sind nach so "kleinen" und überraschenderweise sogar nach extrem großen Eingriffen 🫣 erstaunlich schnell wieder fit (ich durfte da leider schon oft Erfahrungen sammeln).


    Auch ich bevorzuge für euren OP-Bereich ein T-Shirt oder so einen OP-Body/dünnen Hundebademantel, weil dir diese Plastiktrichter vom Tierarzt bloß die gesamte Wohnung ramponieren 😖 ... es gibt aber auch welche aus Stoff z.B von Comfy Cone.


    Das Wundgebiet sollte natürlich die ersten Tage möglichst trocken bleiben. Erfahrungsgemäß reicht es aber total aus, wenn du ihr da zum rausgehen ein T-Shirt anlässt und es danach gegen ein trockenes wechselst.


    Ich habe nach OPs auch das Futter nicht umgestellt, sofern es keine OP war, die das zwingend erforderlich macht.

    Lediglich die Menge hab ich nach den OPs etwas angepasst und die ersten 24 Stunden kleinere Portionen gegeben.


    Du wirst sehen, es wird am Ende wahrscheinlich alles viel weniger dramatisch, als du es dir nun ausmacht 👋😊

    Viel schlimmer noch: Die nackte Existenz der anderen Meinung ist am Ende der eigentliche Aufreger und es wird sofort persönlich und die Person/Gruppe wird im Ganzen in Frage gestellt.


    Das ist wohl sehr treffend formuliert und tatsächlich auch das, was mich am meisten daran stört PLUS etliche Versuche die Gegenseite von einer anderen Meinung zu überzeugen

    Einige Beispiele: demnächst auf einem Ausbildungsseminar für junge SD-Helfer der Initiative K9 ist u.A. das Bayr. Innenministerium (verantw. f. Diensthundewesen) mit als Sponsor auf der Liste.


    Ja, da wurde wirklich eine Veranstaltung ins Leben gerufen, die es vor geballter Kompetenz in sich hat 🥰 So schön, dass das den Jugendlichen und den aktiven Helfern ermöglicht wird.


    Wir haben hier lokal gute Erfahrungen damit gemacht die Jugendzeltlager zu "öffnen" und auf Kosten der LG auch Freunde der aktiven Jugendlichen willkommen zu heißen.