Maline
  • Mitglied seit 10. März 2024
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Beiträge von Maline

    Vielen Dank für deine Recherche :)


    Ich glaube auch, dass es eben viel an der Genetik liegt. Meine Hunde waren nie geräuschempfindlich, klar dass es den Hunden an den Ohren weh tut und sie deshalb lieber im Haus bleiben.


    Interessant finde ich

    Ältere Hunde verlieren als erstes die Fähigkeit, höherfrequente Töne wahrzunehmen, die wichtige Hinweise auf den Standort des Geräusches geben was dann zu erhöhtem Stresslevel führt.

    Enzo wird im Moment ziemlich schnell immer schwerhöriger, die lautlose (hohe Töne) Hundepfeife hört er noch sehr gut. Ansonsten achtet er mittlerweile viel auf Quinto, denn die Kllingel der Haustür bekommt er nicht mit oder Besuch, wenn er schläft dann schläft er ^^



    Gegenkonditionierung ist der wichtigste Ratschlag für jeden Besitzer, besonders bei einem neuen Welpen oder einem neuen Hund. Selbst wenn sie noch keine Angst vor Geräuschen zeigen, sollte man solche Programme starten!

    Quinto war 7 Monate, sass um 15.00 Uhr im Garten und machte ein Häufchen als es einen ersten lauten Böller gab. Mir fiel in dem Moment tatsächlich nichts besseres ein als "brav Aa" zu sagen, gilt wahrscheinlich nicht als Gegenkonditionierung :/ Er blieb gelassen, wollen wir mal hoffen dass es so bleibt. Das war eigentlich das Böllerverbot zu Corona und in meiner Naivität hatte ich mich deshalb auch nicht vorbereitet. Silvester 22 und 23 blieben dann beide relaxt, aber im Haus.



    Der entscheidende Part sind die Reaktionen der Halter, bei völlig unvorhergesehenen Geschehnissen.

    Das natürlich auch. Bei meinen Eltern hatte der erste Hund solche Angst vor Gewittern. Nach dessen Tod zog ein neuer Hund ein, als das erste Gewitter aufzog murmelte meine Mutter immer, sie hoffe, dass der neue Hund nicht so wird, Ergebnis war klar :(

    Naja, als ich die Silvestergeräusche vor ein paar Tagen das erste Mal wieder anstellte, ging der Hundeblick erst einmal zum Fenster, also die Verknüpfung besteht.

    Beide Hunde reagieren auch, wenn ich mir Handyvideos anschaue. Bei bekannten Personen werden sie aufmerksam oder auch bei Welpenfiepen von ihrer Zuchtstätte sind die Öhrchen gespitzt.

    Anders bei der alten Hündin meiner Eltern mit der Gewitterangst, sie reagierte schon Stunden vorher. In dem Fall soll es etwas mit dem Luftdruck zu tun haben.

    Im Obedience wird sehr leise gesprochen, da bekommen die Richter auch alles mit.


    Vielleicht hat euer Richter eine beginnende Schwerhörigkeit und will es sich nicht selbst eingestehen.


    Irgendwo in der PO steht wohl was davon, dass das Urteil des Richters immer gilt, egal was ein Video sagt.


    Für den Betroffenen einfach nur ärgerlich und deprimierend...

    Keine Ahnung, ob es nun daran liegt, aber bisher hatte ich glücklicherweise keinen Hund der Silvester Panik hat. Einzig in den Garten will dann nach der letzten Gassirunde am Nachmittag bis zum frühen Morgen keiner mehr.

    Ich glaube, sie will nicht unbedingt raus aus der Situation, sondern sie hört diese unangenehmen Geräusche einfach zu stark. Ich bin damals mit dem jungen Hund an die perfekte Ecke gefahren: ein Stück auf dem Radweg gelaufen, Hund konnte sich lösen und die schon mal Radfahrer kennen lernen, dann an einem Supermarkt einfach nur doof rumgestanden: Autos, Passanten, lautes Scheppern der Einkaufswagen, heulende Kinder. Rückweg an der Straße, gerade bei Regen sind LKW unheimlich laut. Was ihn echt erschreckte war das Geräusch, wenn haltende LKW plötzlich so Luft ablassen. Wohnen tun wir hier direkt am ruhigen Wald, ich bin so einmal die Woche mit beiden Hunden, also souveräner Althund und Youngster extra zu diesem Ort gefahren.


    PS. Gerade fange ich auch schon wieder an ein Silvesterfeuerwerk für ein paar Minuten auf YouTube laufen zu lassen.

    Bei mir ist es auch schon lange her, wir besuchten eine Freundin mit Übernachtung. Wunderschöner Sonntagvormittag, wir 4 Erwachsene und 4 Kinder, sitzen bei ihr zum Frühstück auf der Terrasse, meine beiden Hunde liegen entspannt neben uns. Dann steht die Malihündin auf, reckt sich, streckt sich und schlendert in die Mitte des gepflegten Rasens und legt dort einen riesigen Haufen hin :evil:

    Natürlich war sie vorher Gassi und natürlich wehte eine leichte Briese direkt zu uns...

    Herzlich willkommen hier im Forum.

    Die entscheidenden Fragen haben meine Vorschreiber schon gestellt. Ich persönlich finde es super toll, wie sehr du dich um die Hündin bemühst <3

    Bei allen Erziehungstipps muss man nur bedenken, wie dein Chef und deine Kollegen mit ihr umgehen. Wenn du der einzige bist, der ihr beibringen will nicht den großen bösen Wachhund rauszulassen, alle anderen das aber fördern, wird es kompliziert :rolleyes:

    Sowohl damals bei meinen Eltern noch meine ersten beiden im eigenen Haus wohnenden Hunde hatten keinerlei Probleme alleine zu bleiben, dann kam Enzo... Mit 10 Wochen abgeholt war er schon zu 99 % stubenrein, wir hatten sofort eine sehr enge Bindung, ich hatte 5 Wochen Urlaub, eine souveräne Althündin im Haus und bin arbeitstechnisch nie länger als 4 1/2 Stunden weg gewesen, eigentlich beste Voraussetzungen. Leider klappte es dann sehr lange gar nicht, obwohl ich es in den 5 Wochen behutsam gesteigert hatte war der Vormittag ohne mich zu lang, mit homöopathischen Tropfen konnte es gemildert werden. Aber laut Nachbarn fing zwischendurch das Gehäule an, ich hatte permanent ein schlechtes Gewissen.

    Wenn er in so einem Falle dann noch genervte Nachbarn hat und das arme Tier nach der kurzen Mittagspause wieder alleine lässt kann so ein Hund schon kaputt gehen.

    Mein junger Hund jetzt, hatte überhaupt keine Probleme, er beschäftigte sich dann eben selbst wenn ihm langweilig wurde, deshalb haben wir jetzt auch so schön renoviert ^^

    Dazu meine Überlegung, wenn die Krallen an ein und dem gleichen Hund unterschiedlich abgenutzt sind, hat das denn nicht meistens einen orthopädischen Hintergrund :/

    In Ozzy's Fall z.B. ein Schleifen der Hinterhand? Wie weiter o.g. war es bei meiner Hündin damals der Fall.

    Das Krallenschneiden scheint tatsächlich in letzter Zeit modern geworden sein. Der erste Hund lief viel am Rad, da musste nichts gekürzt werden. Bei der Hündin musste ich im Alter die äußeren Krallen an beiden Hinterpfoten schneiden, wegen der Spondylose ging sie nur gerade um die Kurven und nutzte sie deshalb kaum mehr ab. Bei Enzo muss ich vielleicht 1 oder 2 x im Jahr was kürzen. Nur Quinto hat so Hasenpfoten, die Zehen stehen vorne so weit raus, die berühren im Stand zwar nicht den Boden, aber sicher ist sicher.

    Ich habe so eine Krallenschere mit so einem Plättchen damit man nicht zuviel auf einmal abschneidet.

    Da ging es mal um das Thema und es wurde gesagt, dass Pass zu den natürlichen Gangarten des Hundes zählt und nicht von Haus aus auf Probleme hinweist

    So ist auch mein Stand. Enzo ist häufig Pass gelaufen, gerade wenn er an der Leine lief, egal ob zu Fuß oder am Rad. Anfangs haben wir ihn ein paar Mal ausgestellt, da musste man aus dem Stand direkt losrennen damit er einen vernünftigen Trab zeigte. Er ist 13 1/2 Jahre alt und orthopädisch immer noch unauffällig.