Vielen Dank für deine Recherche
Ich glaube auch, dass es eben viel an der Genetik liegt. Meine Hunde waren nie geräuschempfindlich, klar dass es den Hunden an den Ohren weh tut und sie deshalb lieber im Haus bleiben.
Interessant finde ich
Ältere Hunde verlieren als erstes die Fähigkeit, höherfrequente Töne wahrzunehmen, die wichtige Hinweise auf den Standort des Geräusches geben was dann zu erhöhtem Stresslevel führt.
Enzo wird im Moment ziemlich schnell immer schwerhöriger, die lautlose (hohe Töne) Hundepfeife hört er noch sehr gut. Ansonsten achtet er mittlerweile viel auf Quinto, denn die Kllingel der Haustür bekommt er nicht mit oder Besuch, wenn er schläft dann schläft er
Gegenkonditionierung ist der wichtigste Ratschlag für jeden Besitzer, besonders bei einem neuen Welpen oder einem neuen Hund. Selbst wenn sie noch keine Angst vor Geräuschen zeigen, sollte man solche Programme starten!
Quinto war 7 Monate, sass um 15.00 Uhr im Garten und machte ein Häufchen als es einen ersten lauten Böller gab. Mir fiel in dem Moment tatsächlich nichts besseres ein als "brav Aa" zu sagen, gilt wahrscheinlich nicht als Gegenkonditionierung Er blieb gelassen, wollen wir mal hoffen dass es so bleibt. Das war eigentlich das Böllerverbot zu Corona und in meiner Naivität hatte ich mich deshalb auch nicht vorbereitet. Silvester 22 und 23 blieben dann beide relaxt, aber im Haus.
Der entscheidende Part sind die Reaktionen der Halter, bei völlig unvorhergesehenen Geschehnissen.
Das natürlich auch. Bei meinen Eltern hatte der erste Hund solche Angst vor Gewittern. Nach dessen Tod zog ein neuer Hund ein, als das erste Gewitter aufzog murmelte meine Mutter immer, sie hoffe, dass der neue Hund nicht so wird, Ergebnis war klar