Maline
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Beiträge von Maline

    cool, Dankeschön :)

    Gerade habe ich mit meinem neuen Spiegel im Garten trainiert. Funktioniert richtig gut, aber er hat wohl das Thema des Tages kapiert ;) Ein riesen Vorteil mit dem Spiegel ist natürlich, dass ich nicht immer nach unten schiele und er wunderbar in die gewünschte Position einnimmt. Belohnung gab es immer nur in Position, ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg :saint:

    Richtig. Hat auch mit Faulheit zu tun, Hund liegt schön und Ball fliegt.

    Eben habe ich alle möglichen Figuren um den sitzenden, liegenden oder stehenden Hund gelaufen und immer wieder zurück und in Position gefüttert. Zusätzlich jede Bewegung mündlich gerügt. Nur Belohnung wenn alles richtig ist ist bei ihm nicht zielführend.

    Und dann wieder mehr Fokus aufs Bleiben

    Ich glaube mein persönliches Problem ist einfach, dass mir die schnellen und dynamischen Übungen einfach mehr Spaß machen und ich deshalb euphorischer belohne als so stationäre Dinge.

    Auf dem letzten Turnier ist er nach dem Sprung dermaßen rasant in den Vorsitz gekommen, dass ich schon befürchtet habe er prallt in mich herein. Es passte dann noch so um haaresbreite. Und gewonnen haben wir auch noch :saint:

    Und gerade mit diesem Hund hatte ich ja so lange zu kämpfen. Ja, das ruhige Bleiben wird jetzt Hauptthema. Und morgen die Suche nach dem Spiegel...

    Wie Axman schon sagt, hast du (unbewusst) immer nur das schnelle einnehmen der Position gefordert und bezahlt - von BLEIBEN war nie die Rede. 8o


    Das musst du jetzt halt Konsequent einfordern, dabei helfen am Besten Spiegel. :)

    Positionen Rückwärts machen geht natürlich auch, aber irgendwann kommt der Punkt wo du wieder ins Prüfungsbikd wechseln (also dich richtig rum drehen musst) und dann siehst du ja wieder nicht, was der Hund im neuen Bild macht.

    Genau so sieht es aus.

    Ich glaube, wenn er merkt, dass ich das speziell übe. Dann kann man an der Leine ziehen, er bleibt bombig . Genau wie rückwärts gehen. Hilfreich ist eher Sonne von schräg und den Schatten beobachten.

    Wir fahren mit dem Spiegel auch immer sehr gut ... habe 2 schöne große auf dem Flohmarkt ergattert, die nun an 2 Seiten meiner Gartenhütte montiert sind

    GENAU, Samstag ist Gartenflohmarkt :) Dann weiß ich wonach ich gucke.

    Gestern beim Training gab es mal wieder einen Anschiss ;(

    Ich habe mein Hauptmerk auf schnelles Einnehmen von Positionen Sitz, Platz und Steh immer schon als besonders wichtig trainiert und auch beste Resultate. Aber.... sehr häufig gibt es beim Verlassen des Hundes noch eine kleine Vorwärtsbewegung, gestern muss er selbst bei Platz aus der Bewegung wohl wieder kurz hoch und wieder runter gehüpft sein. Wenn mir die Trainerin das sagt und ich das dann noch 2 x mache, klappt es, dann weiß er worum es geht.

    Ich trainiere ja sehr viel allein und es ist sicherlich schon häufig passiert und ich habe es nicht bemerkt. Hat einer ne Idee, wie man es beim allein trainieren besser machen kann?

    Welche Intelligenzspiele machst du? Haben so ein Ding wo man Laden rausziehen kann und drehen

    Ja, soetwas zum Beispiel. Zu Anfang macht man nur ein Teil davon. Festhalten muss ich die Spiele aber auch.

    Oder du bastelst selbst etwas , da gibt es viele einfache Dinge. Das leichteste ist eine Plastikflasche in der du am oberen Drittel auf beiden Seiten ein Loch machst und eine Stab durch steckst. Keks in die Flasche und du hältst den Stab an beiden Seiten fest. Jetzt muss der Hund die Flasche so anstubsen mit Nase oder Pfote, das der Keks unten hinaus fällt. Bei zu viel Hektik dreht sich die Flasche nur...

    Mir geht es um das gemeinsame Spiel.

    Das hört sich doch richtig gut an. Deine Spiele mache ich genauso. Zusätzlich noch Futterbeutel oder Ball verstecken und suchen lassen. Frisbee mit mehreren Scheiben und Intelligenzspiele.


    Trotz Vermehrer....chicer Hund :love:

    Gut erklärt Ruebchen


    Wie ich ja schon öfters mal angemerkt habe, war Quinto von Anfang an sowohl auf dem Hupla wie auch im ganz normalen Leben sehr schwierig. Jetzt mit 4 Jahren ist er in beiden Bereichen richtig gut mit relativ wenig Rückschlägen. Deshalb an alle die mit Schwierigkeiten kämpfen, bleibt dran :!:

    Es ist genauso schön, wenn man lernt gegenseitige Bedürfnisse zu respektieren und als Ergebnis davon mehr Einklang und Harmonie einkehrt. 🍀

    Genau. Manchmal muss man halt Abstriche machen und die gegenseitigen Bedürfnisse respektieren und am Ende ist manches eben anders als gewollt. Bei uns bleibt er wegen des Jagdtriebes an der Flexi und wir machen trotzdem tolle Wanderungen. Oder die gewünschte Sportart, bei mir ursprünglich FCI Obedience, wird durch eine andere ersetzt.

    Maline danke für den tipp. Ich denke dann garantiert an dich.


    Ich glaube, dass sam das nie mehr sein lassen wird mit dem jagdtrieb. Das hat der jetzt drin und ohne flexi wäre er auch weg gewesen.

    Aber mein ziel ist es, dass ich schnell ruhe reinbringen kann, wenn er so triebig wird.

    Genau so ist es bei uns. Ohne Leine wird nie gehen, aber das in die Leine brettern und kreischen hört der Vergangenheit an. Meine anderen 3 Hunde liefen in dem gleichen Wald immer ohne Leine, das war natürlich schöner und entspannter. Ich konnte auch auf den Wegen oft trainieren, so allgemeine UO Elemente und Rennen um Bäume etc. Mit Quinto mache ich das zwar auch, man hat allerdings immer die olle Flexi in der Hand.

    Was aber risikolos funktioniert ist schwimmen, also Stöckchen aus dem Wasser holen. Das geht glücklicherweise ohne Leine :)

    Da wir am Waldrand wohnen, gehen wir fast nur im Wald spazieren. Quinto merkt aber trotzdem ob in der Nähe ein Tier ist oder nicht. Im Moment ruhen die aber auch vermehrt. Sei nicht traurig, wenn du im Herbst nach Regen, Laubfall und Wind denkst, es gäbe einen Rückfall. Er riecht dann einfach mehr.

    Ich versuche auch immer ruhig und gefasst zu sein, aber wir sind auch alle nur Menschen. Und wenn soetwas nicht täglich vorkommt wird ein einigermaßen normaler Hund darüber hinwegkommmen.


    Ein Beispiel von Plan B hatte ich vor ganz langer Zeit. Die erwachsene Malihündin war erst seit wenigen Wochen bei mir. Super Grundgehorsam, deshalb ohne Leine. Wir liefen an einer Bahnstrecke entlang als der nur stündlich fahrende Zug ankam. Schock, der Hund lief auf der falschen Seite, ich am kreischen sie soll sofort kommen. Hund bleibt stehen und guckt mich etwas fassungslos an, bewegt sich aber keinen mm. Weiteres Brüllen meinerseits führten zu keinem besseren Ergebnis, Zug kommt näher. Da fällt mir Plan B ein, freundliches rufen und Ball aus der Tasche, zack war sie bei mir.


    Seit dieser Situation fällt es mir tatsächlich leichter umzuswitchen.