Maline
  • Mitglied seit 10. März 2024
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Beiträge von Maline

    Longieren hab ich mir mal angesehen, find ich irgendwie nicht so wahnsinnig spannend

    Das ist ja auch eher zur Ergänzung, gerade um Sachen für die Distanz zu üben. Meine Hunde lieben das, da gerade Kopf und Körper gefordert sind. Und als Mensch lernst du klare Signale zu geben ( und musst nicht ganz so viel rennen, ging bei mir sogar mit gebrochenem Bein ;) )

    ich denke da an mondioring.. da ist der prüfungsablauf nie der gleiche, es gibt auch immer ein anderes thema nach dem der parcours aufgebaut ist.. :)

    Das finde ich auch wahnsinnig interessant. Dazu muss man allerdings auch bereit sein ganz viel Auto zu fahren. Wird ja echt wenig angeboten. Auf dem Seminar wo ich war, erzählten die wenigen aktiven Teilnehmer, dass sie zu Prüfungen nach Polen oder Holland fahren müssen.

    Mach doch mal :) ;) Rufe den Hund 500 mal nacheinander von A nach B und lasse ihn zwischendrin Platz machen. Spätestens nach dem 5ten Mal fängt der Hund schon an langsam zu werden, weil er weiss jetzt kommt das Platz. Oh hoppla, das ist aber ein Fehler!!! Hund darf nicht langsam werden sondern muss weiterhin rennen wie vom Teufel gejagt OBWOHL er weiss (oder weiss er's? soll er's wissen?) dass ein Platz kommt. Wie würdest du es aufbauen? Das Spiel mit Trieb, Motivation, Intensität und Kontrolle/Präzision ist alles andere als simpel. Man muss sich ständig den Kopf zermartern


    Genau das war das spannende auch im Obedience. Das Beibringen der Kommandos ist für den Hund relativ einfach. Aber eben die Geschwindigkeit und Motivation beizubehalten gerade wenn man einen engagierten Hund hat, der mitdenkt.

    Tja, jetzt wisst ihr, dass ich schon uralt bin :saint: Als ich 2000 richtig aktiv Agility gemacht habe, gab es noch den Tisch. Der stand mit als Gerät im Parcours und dort musste der Hund 5 Sekunden lang Sitz, Platz oder Steh machen und dann ging es im vollen Lauf weiter.

    Aber es stimmt, heute geht es nur noch um Geschwindigkeit. Von 20 Startern 15 mit dis, da die Hunde kaum noch lenkbar sind und die Augäpfel fast aus den Höhlen fallen.

    Gibt es beim IGP aber auch. Unser Nachbar fing mit seinem DSH beim SV an, erst mal sollte er beißen, den Rest macht man später. Das wurde dann leider nichts mehr.

    Denke ein vernünftiger Aufbau ist in allen Sparten von Vorteil :saint:

    Ja, Deutschland ist sehr frauenlastig bei allem was mit Tieren zu tun hat. Ich kenne das vom Reiten. Beim Hundesport in den Sparten Agility, Obedience und RO, ist meistens nur der berühmte Quotenmann dabei. Ist aber fast das gleiche in der Bildung, Kindergarten, Einzelhandel, auf Behörden etc. Ich frage mich manchmal wirklich wo sich die ganzen Kerle verstecken ;)

    Das sieht man von außen ja gar nicht und vielen Hunden merkt man Schmerzen leider erst super spät an.

    Manchmal kommt das eine vom anderen. Meine alte Malihündin hatte später Spondylose, deshalb schüttelte sie sich kaum noch. Genau aus diesem Grund wurden die Ohren nicht mehr frei und sie hatte eine schlimme Entzündung, die wir erst so spät bemerkten, da sie wegen der Spondy auf Schmerzmitteln war.

    Hallo und herzlich willkommen :)

    Vielen Dank für die tolle Vorstellung. Wie alt war Molly bei Abholung? Habt ihr mit ihr eine Hundeschule, Hundeverein oder ähnliches schon einmal besucht?

    Es gibt mittlerweile so viele Hundesportarten, da ist eigentlich für jeden etwas dabei. Und gerade Schäferhunde brauchen ein Hobby, welches sie geistig fördert.

    Meine erste Hündin übernahm ich mit 2 Jahren als Balljunkie, gesund ist das nicht.

    typisch belgisches diese "Festhaltenwollenpfoten"?

    Teilweise. Kennst du den Trick, dass der Hund zwischen deinen Beinen steht und die linke Vorderpfote auf deinen linken Fuß stellt und die rechte Vorderpfote auf deinen rechten Fuß und du dann läufst? Mit Enzo ging das im Haus mit Birkenstocks, bei Quinto nur draußen mit Sicherheitsschuhen ^^

    Aber ansonsten wird das besser, so sicherer der Hund ist, dann ist er nicht mehr so angespannt und die Pfoten sind nicht mehr so verkrampft.

    Natürlich funktioniert das nur, wenn man so aufwächst, bzw. so von klein auf geprägt wird

    Das ist wohl der springende Punkt. Als Kinder hatten wir so eine Hunde Mädchen Gruppe. Wir sind mit den Hunden durch die Botanik, vom Dackel bis zum Setter waren alle Größen dabei. Der ein oder andere Hund war auch schon mal zwischendurch verloren fand sich aber immer wieder ein. Man traf andere Hunde, war unaufmerksam, wir haben gezeltet etc. An Beissereien kann ich mich echt nicht erinnern. Ärger gab es eher wegen Häufchen, es gab ja noch keine Beutelchen ;)

    Ich habe noch nie jemanden angezeigt. Irgendwie aus nachträglicher Dankbarkeit, dass mich noch keiner angezeigt hat. Vor vielen Jahren hat meine Hündin einen anderen Hund gebissen, weil ich nicht aufgepasst habe. Und bei Quinto ist es mir passiert, dass ich vom Training nach Hause kam, er im Kofferraum geschlafen hat, ich die Klappe öffnete und ihn heraus ließ. Ich musste noch die Trainingsklamotten auspacken und war unaufmerksam. In dem Moment startete der eben noch verschlafene Hund durch und jagte eine E-Bikerin. Die Arme war echt geschockt, ich mich 1000 x entschuldigt und sie nahm es an.

    Ich glaube das Ist auch ein wenig "Veranlagung" und zum Teil Management (wenn möglich).

    Und am Abstand, also 2 m ist dann schon sehr nah. Und wenn die dann wie oben beschrieben angedonnert kommen. Ich versuche ja schon vor meinem Hund zu stehen und das Ganze zu managen.


    Enzo wird bald 14. Er war früher auch schnell mal auf 180, aber nicht so extrem wie Quinto. Was ich jetzt so interessant finde, es gab gerade unter den Aussies schon einige die ausflippten, wenn sie uns sahen. Klar hatte Enzo wahrscheinlich auch schon einen bösen Blick den ich vorher schon unterbunden habe. Aber seit er jetzt so alt ist, bleiben die meisten Hunde völlig gelassen, wenn sie uns sehen .