Julia
  • Mitglied seit 20. Mai 2025
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Beiträge von Julia

    Korregiert mich wenn ich falsch liege, ich habe in den letzten 4 Monaten dieses Forum, Bücher, Artikel, Videos usw. regelrecht verschlungen. Shiva war von Anfang an kein einfacher Welpe/Hund er ist stur, hat sehr oft seine eigene Meinung und ist wirklich, wirklich hart im Nehmen. Er ist erst mein zweiter Hund und Hunters Erziehung war ein Spaziergang gegen den Hürdenlauf den ich jetzt durchlebe. Aber es ist wie es ist und ich werde einen Teufel tun und jetzt ins stolpern zu kommen weil es halt nicht für mich oder ihn komfortabel ist. Shivas einziges Problem ist es dass er die Kontrolle, die Führung nicht abgeben kann, es frustriert und stresst ihn was sich immer klarer zeigt. Aber kein Hund auf dieser Welt will freiwillig den ganzen Tag gestresst und in Alarmbereitschaft sein. Sie sind soziale Wesen, die Konflikte lieber vermeiden als vollgas rein zu pushen. Sie haben ihre eigene Sprache um Eskalationen vorzeitig beenden zu können, diese hätten sie nicht wenn sie alle Alpha spielen wollen würden.. Um auf den Punkt zu kommen, wenn die Box notwendig ist um Shiva ein stabiles, glückliches Hundeleben in der stressigen Menschenwelt zu ermöglichen dann stellt sich mir die Frage gar nicht ob es denn richtig ist. Es ist eine momentane Erziehungsmaßnahme die nötig ist, er wird dabei weder verletzt noch leidet er. Und die Zeit um ihn gewisse Dinge wie Frustationstoleranz beizubringen ist begrenzt und wir sind jetzt schon ziemlich spät dran. Klar geht es in jedem Alter aber es wird schwieriger und wenn sich ein Verhalten mal gefestigt hat wird es vl besser aber nie wieder gut.

    Aber wir arbeiten doch am Problem. Wenn ein Hund alles zerstör, hat er Energie die er los werden will. Diese Energie wird mit ziemlicher Sicherheit von Stress hervorgerufen, Stress durch Über- oder Unterforderung. Unterforderung kann ich wohl ausschließen.. Somit schrauben wir etwas runter und lernen Ruhe, und ja diese lernt er in der Box wo er lernt damit selbst klar zu kommen, sich selber zu regeln ohne die Energie durch das Zerstören von Dingen loszuwerden sondern sich zurück nimmt und es einfach erträgt und so hinnimmt. Und wie oben von Thyra geschrieben es ist ja auch gefährlich für ihn, die Sesselleisten sind genagelt..

    Er ist weder den ganzen Tag eingesperrt noch alleine. Wenn er sich von selber runterschraubt, sich hinlegt und schläft dann darf er das doch auch, nur wenn alle Bedürfnisse gestillt sind ich am arbeiten bin und er aber Party machen will und an mir rum zerrt dann gibts ne Auszeit, würde er die Inneneinrichtung heile lassen wäre meine Wahl natürlich ein Zimmer wo ich extra ein Kindergitter anbrachte dass er mich sieht und hört aber schlafen kann - tut er nicht, er zerfetzt aus Frust alles was es in dem Raum gibt somit bleibt mir doch gar nichts anderes übrig. Und nochmal es ist nicht so dass wir den ganzen Tag diskutieren, mal ist Tagelang gar nichts nur wenn er sich so verhält dann ist es so und wir gehen in die Box (in die er nach wie vor freiwillig geht).

    Ja in meinem Fall macht es Sinn! Jeder Hund ist anders, bei Hunter wäre es nicht notwendig gewesen da er von sich aus sehr gut zur Ruhe fand, gut 18-20h am Tag, es gab auch nie solche Diskussionen wie mit Shiva, den brauchte man nur böse angucken oder seine Stimmlage etwas ändern und er wusste was Sache ist. Shiva steht ständig unter Strom weil er ein Hund ist dem es schwer fällt sich zu entspannen und die Kontrolle abzugeben (teils auch meine Schuld wie bereits geschrieben). Der Stress ist weder gut für ihn da er erlebtes nicht verarbeiten kann wenn er immer in Alarmbereitschaft ist noch ist es gut für unsere Beziehung da viele Diskussionen in einem Erregungslevel statt finden wo er einfach nicht aufnahmefähig ist. Und ja die Box ist keine Zauberbox aber ich merke Veränderung und das am zweiten Tag, es liegt natürlich nicht an der Box aber an der Ruhe die er jetzt mehr bekommt auch wenn es nur 1-3h am Tag zusätzlich sind… Ich sperre ihn weder den ganzen Tag weg noch ist er alleine ich bin immer fast direkt neben ihm. Wenn er schläft mache ich die Tür auf und er bleibt trotzdem liegen. Er geht auch selbstständig rein ich muss ihn nicht schubsen und auch nicht drängen. Ja er fiebst anfangs bis er einschläft aber das machte er davor auch und das zeigt er kann nicht zur Ruhe kommen, er kann die Kontrolle (noch) nicht abgeben. Die Box wird nicht für immer bleiben, Ziel ist es dass er lernt abzuschalten. Ich habe ein orthopädisches Hundebett(300€) im Abstellraum komplett neu, ich kanns ihm nicht geben da er alles, wirklich alles zerstört, durch die Box lernen wir Ruhe, wenn das gelernt, wird das Bett daneben aufgestellt dann kann er selbst entscheiden wo er liegen will.


    Ich habe heute mit dem Verein telefoniert, Samstag haben wir mal Erstgespräch. Sie kennen Hunde wie Shiva und auch Hunde wie Hunter. Shiva ist eine Herausforderung aber keine Unmögliche, er braucht mehr Struktur, Regeln, Ruhe und klarere Ansagen als manch anderer und auch wenn ich über meinen Schatten springen muss und ja das muss ich mit Sicherheit da mir der Klaps schon in der Seele weh tut (nochmal niemand wird hier geprügelt, mit Strom bearbeitet oder sonst irgendwelchen Tierschutzrelevanten Maßnahmen unterzogen), aber ein gestresster, unsicherer Hund ist ein unberechnbarer möglicherweise gefährlicher Hund. Ich will/brauche einen starken, selbstbewussten Hund der kann ruhig seine Meinung haben und sie mir auch mitteilen nur muss er dann meine Antwort verstehen und annehmen können, daran arbeiten wir und dazu gehört bis zu einem gewissen Teil jetzt nunmal auch die Box um gewisse Dinge zu lernen, zu akzeptieren und auch zu verstehen.

    Ich bin in erster Linie kein Boxengegner, weil es der Situation vorbeugt, dass Mensch immer schaut "Was macht Hund, wo ist Hund, macht der Blödsinn" usw, und das jedes Mal den Hund aktiviert. Wenn beide wissen, wo der jeweils andere ist und dass nichts passieren kann, sind alle Beteiligten viel ruhiger. Anleinen ist auch so ein Ding, dann zerbeißen sie eben die Leine und man ist noch genervter. Und wenn man es verbietet können sie einen mit einem Biss in die Leine wieder aktivieren. Wirklich nicht jeder braucht eine Box, weder jeder Mensch noch jeder Hund - aber ich find es auch Unsinn sie zu verteufeln. es ist ein Werkzeug wie alles andere, man sollte wissen, warum und wie man es einsetzt.


    Klingt aber doch so als würde der Hund sogar verdammt schnell begreifen, wie er sich das Leben einfacher machen kann. Ich hoffe, es läuft weiter gut. Geduldig warten klingt viiieeeel besser als Dinge zerstören um Action zu erzeugen. Ich hoffe euch gehts allen bald besser. Berichte gerne weiter, auch wie weit du runter fahren kannst (Ich bin sehr überzeugter Verfechter von Hund beibringen, dass es auch mal tagelang kein Programm gibt... meine hats gelernt, weil Ausbilder hats gesagt, aber ich bin SO dankbar! Ich hab einen Hund, der kann 3 Wochen auf dem Sofa pennen und nur zum Lösen in den Garten (hatten wir bei einer Verletzung, war nötig, was wir dafür aber nicht brauchten war eine Box, weil Ruhe halten konsequent gelernt war), der kann aber auch 7 Stunden mit mir durch die Berge fetzen. Ich finds großartig.)

    Hallo :)


    Ja genau das war auch unser Problem, als Shiva bei uns einzog war ich immer hinter ihm her.. Sobald er hinter den Sträuchern zum Nachbarsgrundstück verschwand wurde ich nervös (bissige Nachbarshunde die dich bei Sichtkontakt anknurren und richtig böse die Zähnchen zeigen), also bin ich immer hinterher. Mir wurde es dann zu blöd und ich beschloss einen Sichtschutz anzubringen, natürlich waren die Hunde da im Haus sonst hätte ich vermutlich jetzt den ein oder anderen Finger weniger. Inzwischen bin ich beruhigter, da er auch schon älter ist aber so ganz wohl ist mir mit den Hunden nie.. Er lernte dadurch auch leider das Orientierung am Menschen nicht so wichtig ist da „meine Menschen schauen ja eh ständig nach mir und folgen MIR“ ihm so Blödsinn beigebracht wurde.. Auch im Haus war Anfangs die Verfolgunszeit groß, immer wenn er richting Eingangstür lief musste ich nach da ich nicht wusste ob er Gassi musste und umgekehrt egal wo ich im Haus hinging kam er direkt hinterher.. Er war im Dauerstress entweder wurde er verfolgt oder glaubte mich verfolgen zu müssen dass er nichts verpasst. Die Situation ist jetzt entspannter klar kommt er ab und zu hinterher aber ich kann mich großteils im Haus bewegen und er chillt auf seinem Platz nur wenn ich das Haus verlasse steht er auf und legt sich zur Eingangstür. Aber wir arbeiten daran. Da hilft die Box schon auch da er nicht hinterher kann und merkt „auch wenn ich nicht nachlaufe sie kommt wieder“. Weniger Stress für ihn da er hoffentlich so besser lernt dass er nicht immer (auch im Schlaf) aufmerksam sein muss und sich einfach entspannen kann.

    Ja ich berichte gerne weiter, auch über die og Diskussionen ich hoffe die lösen sich auch bald in Luft auf wenn er weniger unter Strom steht :) natürlich muss ich paralell an mir auch arbeiten aber ich denke das schadet mir gar nicht.

    Hallo :)


    Witzig, das gleiche hat vor ein paar Tagen ein DHF gesagt mit dem ich gesprochen habe.

    Ja die Trainersuche… Ich habe leider noch keine Rückmeldung vom Verein aber denke die kommt noch :)

    Ich fühle mich wohl wenn meine Grenzen von Shiva akzeptiert und eingehalten werden, solange ich Fortschritte sehe ist das wie nebensächlich(das niemand seinen Hund prügelt versteht sich von selbst).

    Ich muss sagen es funktioniert besser als ich dachte :)

    Gestern Abend gegen 22:00 Uhr, Shiva war am schlafen außerhalb der Box. Ein Nachtfalter hat sich verirrt und flog im Zimmer umher. Shiva wie er ist, springt auf und will Party machen mit dem Falter. Lange Rede kurzer Sinn gings ab in die Box nach kurzen gejammer (5-10 Minuten) brummte/seufzte er kurz auf und lag sich hin zum schlafen. Gut Nachts schläft er immer brav deswegen ws weniger Protest.

    Heute Vormittag sahs etwas anders aus aber ich dachte es wird schlimmer.. Nach der morgentlichen Gassirunde gings wieder rein und diesmal nicht einfach so wie sonst sondern in die Box (ich habe 10 Minuten ca gewartet ob er sich vl so zum schlafen hinlegt aber Fehlanzeige) nach ca 40-50 Minuten jammern also wirklich nur jammern kein durchdrehen mit bellen und kratzen hat er aufgegeben und sich schlafen gelegt. Mittags waren wir kurz Gassi und er durfte 3x Beute suchen dann wieder schlafen - BIS JETZT!!! Jetzt wartet er aber schon zwar sehr geduldig aber doch auf ne Aufgabe :)

    Danke für deine Worte. Ich bin zwar ein sehr sensibler Charakter aber auch mit ner Menge Durchhaltevermögen gesegnet :)

    Ich werde tun was nötig ist um Shiva gerecht zu werden. Ich halte euch auf dem laufenden und das nächste mal mit positiven Neuigkeiten :)

    Danke für deine Antwort :)


    Ich habe soeben eine Mail an den nächstgelegenen SVÖ gesendet, ist zwar etwas weiter entfernt aber das stört mich grundsätzlich nicht. Hoffe ich bekomme bald eine Rückmeldung.

    Ja da hast du wohl recht, ich werd mein bestes geben. :)

    Das so oft in die Box rein- und raus, würde ich nicht tun. Davon könnte er ja echt einen Koller bekommen und verboten ist das obendrein (über einen längeren Zeitraum).

    Wenn schon Box, dann als Ruhezone zum schlafen und runterkommen und das sollte er auch positiv verknüpfen können. Ansonsten im Umgang absolute Ruhe und Konsequenz reinbringen.

    Hallo sorry hab dich total überlesen, danke für deine Antwort :)


    Die Box soll ja seine Ruhezone werden, ich sperre ihn nicht stundenlang weg. Nur wenn er ruhen soll und es selber nicht schafft zur Ruhe zu kommen ermöglicht ihm die Box vl runter zu kommen. Und ich bin ja auch daneben. :)

    Hallo und danke für deine Antwort :)


    Es beruhigt mich dass du es als mildes Problem bezeichnest aber es besorgt mich dass inzwischen 3 Leute glauben es könnte ein richtiges Problem werden..

    Erfahrungen sammelt man nur wenn man in solche Situationen gerät, das war in den letzten 9 Jahren nicht der Fall somit ja ich habe mich auf die Lösungsvorschläge der Trainer verlassen ohne bzw mit mäßigen Erfolg. Mag sein dass ich zu weich bin für so einen charakterstarken Hund aber ich bin mir sicher dass wir das hinkriegen, auch wenn ich noch 10 Trainer kontaktieren muss (die wachsen ja zum Glück wie Unkraut) ich muss nur den richtigen finden. Es war bis jetzt ein sehr holpriger Weg und es wird auch noch die ein oder andere Hürde zu überwinden geben, aber immerhin wachsen wir beide daran. :)

    Hallo erstmal danke für deine Antwort :)


    Ja er hat gelernt wie er seine Aufmerksamkeit einfordert da geb ich dir vollkommen Recht. Es ist schwierig wenn er anfängt Dinge kaputt zu machen ihn zu ignorieren, da hätte ich früher auf eine Box zurück greifen sollen. Probierte es vorher mit einer Hausleine aber ohne Erfolg da er dann auf die Tapeten auch ging wenn er frustig war. Wir haben zuviel Energie in Training und Sozialisierung gesteckt das muss ich mir leider eingestehen und zu wenig in Ruhe von der er anscheinend zurzeit mehr braucht als manche anderen Hunde.

    Ob er mich versteht bzw meine Versuche der Korrektur versteht bezweifle ich, nur mir gehen langsam die Ideen aus. Er ist erst mein zweiter Hund und solche Situationen sind absolutes Neuland für mich. Ich versuche seit er Welpe war gegen dieses „freche“ Verhalten zu steuern aber es fühlt sich an je mehr ich schwimme desto schneller sinke ich.. Ich testete viele Methoden von klein auf, weg gehen und ignorieren, Hausleine, ein ruhiges Lass das, ein verbales Donnerwetter, jetzt wenn er sehr übertreibt ein Klaps…

    Dieses Verhalten zeigt er nicht täglich, heute war zB gar nichts er wollte zwar auch mal kurz wieder zum Teppich aber ein Nein hat gereicht.. Nur hin und wieder zeigt sich dieses Verhalten und da beide Trainer sagten halb so wild, der eine „Naja du hast einen DSH was hättest erwartet, sei froh dass du einen mit Charakter hast“ der andere „Ja ist schon frech, müssen wir im Auge behalten, aber aggressiv würde ich das nicht nennen“… Beide haben so eine Situation live gesehen indem sie diese provoziert haben mit übermäßigen streicheln (das mag er gar nicht, noch weniger bei Fremden).. Ich dachte ich frage hier mal wie ihr das seht da doch einige mit jahrelanger Erfahrung am Start sind.

    Ich werde dann vl doch noch einen anderen Trainer zu Rate ziehen, es gibt bei uns soviele von 5 die ich mir angesehen habe und Erstgespräche geführt habe, blieb ich dann bei den zweien, da sie am Vernünftigsten klangen. Dann werd ich mal nach einen weiteren suchen.

    Und nein ich erwarte es nicht, da habe ich mich vl falsch ausgedrückt, tml.

    Aber ich muss zugeben ich hätte nicht gedacht dass es vom selben Vermehrer charakterlich so extreme Unterschiede geben kann, da war ich etwas blauäugig aber zumindest versteh ich jetzt manche warum über solche nicht so gut geredet wird. Wie eine Wundertüte man weiß nie was drin ist.

    Cinja : schau die Ohrstellung und den starren Blick, die gesamte starre Körperhaltung ( den Teil, den man sieht).

    Das ist ein Live Foto ich habe Screenshots vom weiteren Verlauf. Er hat keinen Kugelaugenblick. Ich habe davon gelesen wenn ein Hund Aggressionen zeigt erstarrt er, Körper nach vor, Augen groß und kugelrund, Ohren aufrecht, Rute hoch… Aber das macht er nicht. Sein Körper ist meist eher in der Defensive und wuselig.. Ich habe sein Verhalten nie als böse gewertet nur als sehr nervend und frech. Wie ein Kind was total überdreht ist.. Ich hoffe darauf dass ich ihn mit mehr Ruhe leichter aus diesem Zustand rausholen kann.

    Hallo und danke für deine Antwort :)


    Ich hoffe auch das es gerade so eine „wie weit kann ich gehen“ Phase ist und vermute wirklich stark dass er mit Frust „du darfst das jetzt nicht“ absolut nicht zurecht kommt oder es in dem Moment nicht akzeptieren will/kann weil er sich schon selber so hoch gepusht hat.. Werden mehr Pausen bzw. längere Pausen einlegen, hoffe wir kriegens einigermaßen noch hin dass er nicht zu einem Hund wird der unter Dauerstrom steht. Da will man alles richtig machen und es passieren trotzdem soviele Fehler :/


    Ich bin aus Niederösterreich. Bin bei Mark Glück und bei undogmatisch.

    Auf dem Foto zeigt der Hund eindeutig starke Aggression. Zudem hat er bereits Beschädigungsabsicht gezeigt. Beides gehört nicht in eine normale Mensch- Hund- Beziehung rein und ist definitiv auch kein Spielverhalten.

    Ich würde euch daher dringend ans Herz legen, einen kompetenten Ausbilder wie Thomas Baumann zuzuziehen, bevor das Problem Manifest wird

    Danke für deine Antwort :)


    Also Beschädigungsabsicht an Menschen bisher noch nicht, ich habe seit Wochen nicht mehr geblutet und blaue Flecken gibts auch keine mehr. Als Welpe hatte ich von den spitzen Zähnchen schon den ein oder anderen blutigen Kratzer. Was unser Trainer aber als „normal“ abtat. Er nimmt bei dem genannten Verhalten meine Hand zwar ins Maul aber beißt nicht zu, wenn ich sie schlaff lasse wird es dann doch unangenehm, aber nicht so dass er die Haut aufreißen würde. Ich glaube/hoffe doch schon das keine Beschädigungsabsicht seinerseits besteht, wenn ich mir ansehe mit wieviel Kraft er Spielzeug oder Kauartikel zerstört/zerkaut, dann würde ich ja blutig, grün und blau aus diesen Situationen rausgehen. Ich habe og Trainer bereits per Mail kontaktiert ob es denn in Österreich/ Niederösterreich von ihm ausgebildete Trainer gibt, habe bis dato keine Rückmeldung… Ich habe zwar Trainer und die sind auch sehr nett aber ich bin nicht so richtig überzeugt.. Bei gewissen Sachen fehlt dann doch meist die Erfahrung (kommt mir so vor)…