Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Ich finde Wölfe toll und hätte sie gerne wieder hier, aber wo sollen sie in Frieden leben?

    So viel natürlichen Raum wie sie brauchen haben wir gar nicht in Deutschland für sie.

    Selbst wenn sich ein Rudel ansiedeln könnte würden immer wieder welche abwandern. Wie soll das gehen und wie hoch währe die Anzahl derer die weit kommt bei so vielen Straßen? Wo soll die Nahrung herkommen?

    Die Akzeptanz der Meisten sehe ich auch eher negativ. Das sieht man doch schon an den reißerischen Berichten in den Medien. Alles was groß und wolfsähnlich unterwegs ist und Mist baut ist ein böser Wolf.

    Auch denke ich das es nahrungstechnisch nicht wirklich funktionieren kann.

    Schade ist das, aber man kann den Wolf ja auch da schützen wo er zur Zeit noch hauptsächlich vorkommt.


    LG Terrortöle

    Vielleicht lasst ihr Zeus einfach mal die Wahl. Vielleicht mag er ja lieber draußen schlafen, aber eventuell will er einfach nur bei euch sein. Das könnte alle Probleme lösen.

    Ich kenne die Draussenhaltung von früher bei meinem Opa. Der Hund lief den ganzen Tag auf dem Gelände herum, bewachte und half bei den Tieren. Abends bekam er in der Küche sein Fressen, ging noch eine Runde mit durch den Stall und legte sich dann Opa zu Füßen bis der ins Bett ging. Durch eine große Klappe hatte er die Wahl zu schlafen wo er wollte und das tat er auch. Im Sommer ging er nachts draußen in seine Hütte und im Winter schlief er im Eingangsbereich in der Diele. Dort hatte er eine dicke Decke auf dem Boden.


    LG Terrortöle

    Ich hatte als Gassigänger im Tierheim vor einigen Jahren einen Schäfermix namens Krümel, 1,5 Jahre alt und abgegeben wegen Überforderung.

    Niemand wollte ihn ausführen weil er austickte wenn er den Zwinger verließ oder wenn andere Hunde in Sicht kamen. Er naggelte sich an der Leine nach oben bis er dann etwas zu packen bekam, am Liebsten Jackenärmel mit "Füllung". Dabei zerrte er herum das man ihn kaum halten konnte. Zimperlich war er dabei auch nicht und ansprechbar eben so wenig und er hat mir heftige blaue Flecke verpasst. Er hatte auch keine Probleme damit mich anzuspringen und zu rempeln. Bei geschätzten 40 kg hatte ich Mühe auf den Beinen zu bleiben. Aufgeben wollte ich nicht weil er auch ganz lieb sein konnte und einen Maulkorb wollte ich ihm ersparen. Habe mich dann bei uns im Hundeverein umgehört und von all den Tipps ist mir nur einer geblieben. Fuß auf die Leine kurz vor dem Moment wo er anfing zu toben und dann stehen bleiben bis der "Anfall" vorbei war. Seine Bewegungsfreiheit wurde so drastisch reduziert und er wurde ganz schnell ruhig. Anfangs habe ich die Leine so kurz unter meinem Fuß hergezogen das er fast liegen musste. Ich habe ihn dann völlig ignoriert und war froh das er mich nicht erwischen konnte. Wenn er Ruhe gab wurde belohnt und er bekam die Aufmerksamkeit die er so sehr suchte. Wir haben dann Suchspiele im Wald gemacht und Gehorsamsübungen die er liebte. Leider konnte ich damals maximal 2 - 3 Mal in der Woche ins Tierheim fahren, aber der Erfolg stellte sich tatsächlich recht schnell ein. Ich war fast soweit ihn zu adoptieren als dann doch die richtigen Menschen für ihn kamen. Er bekam eine Rettungshundeausbildung und eine liebe Familie mit der ich noch lange Kontakt hatte.


    LG Terrortöle

    Ich habe im Winter ein Vetbed in der Box. Wenn Rae dort im Winter mal länger verweilen muss lasse ich alle Fenster ca. 0,5 cm auf und lege eine Decke über die Box. Nur eine Seite bleibt dann frei. Selbst bei Minusgraden fühlte sich das innere der Box dann wärmer an als der Rest vom Fahrzeuginnenraum. Mein Hund besitzt sogar einen Wintermantel, aber den haben wir noch nicht gebraucht. Ist für den Notfall wenn es mal knackig kalt wird. Habe eher Angst das ihr dann zu warm wird.


    LG Terrortöle

    Ich hatte vor Rae 3 Hunde aus dem Tierschutz und wollte einfach mal einen Hund der von klein auf bei mir ist und bei dem ich einfach weiß was auf mich zukommt. :) Die Rasse Schäferhund ist genau das was ich immer wollte, aber ich habe sie mir nicht wirklich zugetraut.

    Nun bin ich rundum zufrieden mit meiner Ossi-Tussi und plane eigentlich schon den Nächsten wenn es mit dem Arbeitsleben ein Ende hat und ich fit genug bin.

    Treffen wäre nett. Hatten wir schon mal und das war echt schön und interessant.


    LG Terrortöle

    Auch vom mir herzlich willkommen. Wir leben in Erkrath und sind ja fast Nachbarn. :)

    Super das du einem Schäfi aus dem Tierschutz ein Zuhause gibst. Das wird bestimmt eine große Aufgabe, aber ich drücke die Daumen das du es schnell hin bekommst.


    LG Terrortöle

    Hallo nach Hünxe. ;)

    Endlich mal jemand der nicht so weit weg ist. Wir sind zwischen Düsseldorf und Wuppertal zu Hause.

    Ich habe ein Ossi-Mädel und sie ist seit 2 Tagen 5 Jahre alt. Ich habe lange gesucht nach einem Züchter der reine DDR-Linie züchtet und bin dafür nach Thüringen gefahren. Es hat sich gelohnt :thumbup:.


    LG Terrortöle

    Bei mir besteht auch Interesse, aber ich würde mich wohl mit Rae alleine auf die Socken machen. Der Göttergatte läuft nicht gerne und mehr als ein Schäfertier ist ihm zu viel. ;)


    LG Terrortöle

    Rae hat erst ein Mal mit Shampoo geduscht. Das habe ich gemacht weil sie voller Matsch war nach einer Wald- und Wiesenrunde und ihr Fell schon vorher irgendwie fettig wirkte. Ich hatte noch eine Hundeshampoo-Probe von Trixi hier. Normalerweise dusche ich sie nur unten herum ab.

    Meine vorherigen Hunde habe ich in all den Jahren auch nur sehr selten mit Shampoo behandelt. Bei dem Podenco war das vielleicht 1 x im Jahr nötig wenn er sich in undefinierbarem Mist gewälzt hat. ;) Schafsch….. oder Hinterlassenschaften vom Fuchs gehen gar nicht. Einmal habe ich meine alte Hündin sogar mit Pril abgeseift. Sie hatte sich am Rhein in einem vermoderten Fisch gewälzt und es war nicht daran zu denken sie so im Auto mit nach Hause zu nehmen. Geschadet hat es nicht.

    Im Moment habe ich kein Hundeshampoo da und werde auch keins kaufen. Zur Not nehme ich mein Haar-Shampoo.

    Es gibt bestimmt Rassen die man öfter shampoonieren muss, aber beim Schäfi reicht wohl bürsten und gelegentliches Abbrausen. Ich finde die haben ein selbstreinigendes Fell und Dreck bleibt nicht lange drin.

    Ich würde einfach schauen was es auf dem Markt so gibt.


    LG Terrortöle

    Ich bin froh das Rae in unserer Agilitytruppe aufgewachsen ist. ;) Da laufen alle Hunde einfach so auf dem Platz herum, egal ob groß oder klein. So haben wir selbst mit kleinen Frechdachsen keine Probleme. Die ignoriert sie, auch wenn sie sehr laut und aufdringlich sind. Letzte Maßnahme wenn die echt nerven ist draufsetzen. :)

    Ich habe aber die Erfahrung gemacht das die meisten Kleinhunde einfach Schiss haben. Warum sie dann nach Vorne gehen erschließt sich mir aber nicht so richtig. Wird wohl an den Haltern liegen, aber ist mir egal. Die haben ja ein Problem. Ich verstehe sie schon wenn sie ihren Liebling auf den Arm nehmen. So ein Schäferhund ist auch ohne böse Absichten irgendwie grobmototrisch und meine wirkt dann schon mal wie ein Panzer. Sind die Zwerge auf dem Arm haben wir unsere Ruhe und können verschwinden.


    LG Terrortöle

    Rae ist da angeleint wo ich es für notwendig halte. Das ist vor allem hier im Wohngebiet und an öffentlichen Plätzen. Ich habe einfach keinen Bock auf Stress, obwohl sie mittlerweile mit mir durch eine Großstadt tingeln würde ohne Leine. Hier in Wald und Feld, ein Naherholungsgebiet, ist seit ein paar Jahren genereller Leinenzwang. Zu verdanken haben wir das vielen uneinsichtigen Touristen und Hundehaltern denen es egal ist ob der Hund ein bissel jagt. Kontrolliert wird eigentlich nie, nur manchmal in der Nähe größerer Parkplätze.

    Ich gehe hier seit über 20 Jahren mit meinen Hunden, kenne den Jagdpächter und die Bauern im Umkreis, und meine Hunde waren immer (Ausnahme mein Podenco) ohne Leine unterwegs. Sie haben von Anfang an gelernt auf den Wegen zu bleiben und zum Geschäft verrichten die Erlaubnis sich max. 2m ins Grün zu schlagen. Sehe ich fremde Hunde kommt die Leine dran. Das reicht in der Regel. Ist halt ein böse dunkler Schäferhund und selbst Freilaufende werden meist zügig auch angeleint. Klappt das nicht sehe ich zu das wir schnell vorbei kommen.

    Selbst mit dem Bauern in den Auen habe ich ein freundschaftliches Verhältnis. Er sieht mich oft, hat mich zwar irgendwann mal angesprochen wegen der Leinenpflicht, aber wir hatten dann ein nettes Gespräch. Ich konnte so gut verstehen das er einen Hals hat auf die meisten Hundehalter.

    Zum Glück kenne ich mich gut aus und weiß wo ich in Ruhe laufen kann.

    In fremder Umgebung mit Leinenpflicht halte ich mich aber daran. Da kommt dann tatsächlich mal die alte Flexileine zum Einsatz die ich eigentlich immer im Auto habe, nebst einem Geschirr.


    LG Terrortöle