Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Hallo und willkommen,

    ich finde deine Wünsche echt gut, aber ich kann dir da auch nicht weiter helfen.

    Ich habe eine Doppelbox mit Notausstieg von Schmidt im Auto und finde sie toll. Ausbruchssicher und richtig stabil. Rausheben kann ich die auch nicht alleine, aber das war in den letzten 5 Jahren auch nur 2x nötig. Wenn der Hund nicht dabei ist bekomme ich meine Einkäufe locker da rein gestellt, auch Getränkekisten, ;) und nichts rutscht dann auf der Ladefläche herum.

    Zerleg- oder faltbar hatte ich mal bei zwei kleineren Hunden, einen Gitterkäfig. Stabil war der nicht wirklich und mir zu unsicher für einen großen Hund.


    LG Terrortöle

    Ich habe mir vor einigen Jahren fast die selben Fragen gestellt. Klar war nur das ich keine HZ haben wollte. Am Liebsten wäre mir ein schwarzer Rüde gewesen. ;)

    In einer OG war ich schon seit Jahren mit meinen Tierschutzhunden, aber die Tipps die da kamen habe ich ganz schnell abgetan. Habe ja gesehen wie es dort mit den wenigen Schäferhunden lief.

    Ich wollte in erster Linie einen Familienhund, sportlich aber auch gechillt. Ca. 5 Jahre habe ich bis dahin über Schäferhunde, Züchter und Linien schlau gemacht. 5 Züchter bleiben dann übrig von denen ich gerne einen Hund nehmen wollte.

    Verlassen habe ich mich bei der Auswahl letztendlich auf den Züchter. Der kennt seine Welpen am Besten. Wir haben lange telefoniert und ich habe all meine Bedenken und Wünsche mit ihm besprochen.

    Dann haben wir den Welpen abgeholt, ein Mädchen in grau. :) Nach 5 Jahren kann ich sagen: Alles richtig gemacht.


    LG Terrortöle

    Sehr schöner Moment mit dem Ball Terrortöle :)

    Meiner würde mir erst gefühlt 20 Stöckchen bringen oder blöd aus der Wäsche gucken mal. Du hast schon einen gescheiten Hund.

    Danke, ;)

    ich habe ja nicht geschrieben wie viele Versuche es gebraucht hat. Gut das wir manchmal in der Wiese "Ballsuchen" spielen und ich sie immer öfter mit Kommandos in die richtige Richtung dirigieren kann.


    LG Terrortöle

    Wir hatten heute ein schönes Erlebnis. Habe mich mit meiner Freundin zu einer Runde durch den Wald getroffen, bei diesem Sch….wetter. Es war nichts los, nur wenige Leute und Hunde waren unterwegs.

    Plötzlich hören wir ein schreiendes Kind und aufgeregte Menschen. Der Weg war ziemlich eng und ging auf einer Seite steil bergab. Wir dachten das etwas passiert ist und haben uns beeilt.

    Es war tatsächlich etwas passiert: Dem Kind, vielleicht 2 Jahre alt und in einem Kinderwagen sitzend, war ein Ball den Hang hinunter gerollt. Ein Drama. Der Vater versuchte wohl da runter zu kommen, aber schaffte es nicht, denn es war durch den Regen alles rutschig und aufgeweicht. Nun wollte er das Kind beruhigen und versprachen einen Neuen zu kaufen. Das Kind war mittlerweile richtig hysterisch.

    Wir standen dann da und schauten wo der Ball denn nun ist. Zum Glück war er gut sichtbar, aber für Menschen leider unerreichbar. Ich überlegte kurz ob Rae den wohl holen könnte. Normalerweise stellt sie sich bei so etwas ziemlich doof an, es sei denn es ist ihr Ball und sie hat gesehen wo der hin ist.

    Aber Versuch macht kluch.

    Tatsächlich hat sie den dann nach vielen Versuchen wahr genommen und geholt. War bissel schwierig weil sie ihn kaum halten konnte und es sehr steil war. Er war etwas größer und hat letztendlich 2 Zahnabdrücke davon getragen. Sie hat ihn ohne Probleme hergegeben und wir haben ihn zusammen zu dem Kind gebracht.

    Die Freude bei dem Kleinen war riesig und ich war soooo stolz auf meine Maus.

    Das war so schön das wir nicht mal gemerkt haben das es inzwischen ziemlich regnete.


    LG Terrortöle

    Rae hatte im letzten Sommer fast die gleiche Verletzung. Sie war seitlich komplett gespalten. Da es die Daumenkralle betraf habe ich das überstehende Horn soweit wie möglich abgeschnitten. Sie ist ja sehr lieb und hat es sich fast anstandslos gefallen lassen. Geblutet hat nichts, aber der Rest war sehr empfindlich. Verbunden habe nichts weil es nur gedrückt hätte. Habe täglich geschaut wie es aussieht und Verschmutzungen entfernt.

    Durch die fehlende Seite Horn wuchs die Kralle aber schief weiter und ich habe sie regelmäßig mit einer Feile an der Spitze soweit begradigt wie es ging. Die Seite ohne das Horn war sehr empfindlich, aber sie hat nie daran geleckt oder geknabbert, sonst hätte ich wahrscheinlich einen festen Verband darauf gemacht und die Kralle geschützt. Das wäre aber eine größere Aufgabe geworden, denn die Kralle hat über 7 Monate gebraucht um wieder einigermaßen normal aus zu sehen.


    LG und alles Gute für Koda

    Terrortöle

    Rae, meine Ossi-Tussi, war schon als Welpe tiefenentspannt. Ich genieße so einen Hund ;).

    Aus der Ruhe bringen kann sie nur unser Border Collie mit dem sie aufgewachsen ist und den wir leider nicht mehr so oft sehen da er mit meiner Tochter ausgezogen ist.

    Egal wo wir sind, Stadt, Hundeplatz, zu Besuch, auf dem Weihnachtsmarkt, alles kein Problem. Selbst wenn sie unverhofft angefasst wird reagiert sie gelassen.

    Daheim ist sie absolut ruhig und verzieht sich manchmal in einen anderen Raum das ich sie suche. Klingeln wird mit kurzem Wuff kommentiert und dann wartet sie auf meinen Einsatz. Das haben wir aber geübt, denn anfangs ist sie wie eine Irre lauthals zur Tür. Das braucht niemand in einem Mehrfamilienhaus.

    Beim Fressen ist sie nicht gierig, wartet auf Freigabe und kaut auch das kleinste Leckerchen.

    Wohlsein zeigt sie mit einem tiefen Atemzug und leisem Grunzen.

    Wenn sie mal raus muss stuppst sie mich an und nur wenn ich nicht reagiere kommt Stimme dazu.

    Kinder mag sie, auch wenn diese hektisch oder laut sind oder sie angrappschen. Sie war von Anfang an mit Kleinkindern in Kontakt.

    Fremde Hunde sind selten ein Problem. Schäferhundtypisch ist sie manchmal etwas laut und wild, aber daran arbeiten wir. :)

    So, jetzt habe ich aber keine Schlafmütze, sondern einen Hund den ich auch anschalten kann. Geht es ans Arbeiten (wir machen Hooper und Rally Obedience) ist sie sofort voll dabei. Wobei sie ganz chillig auf ihren Einsatz warten kann. Auf Spaziergängen, wenn wir Suchspiele machen oder ein wenig Fährtenarbeit ist sie

    ganz konzentriert dabei, aber sie wirkt immer beherrscht. Loskreischen weil es eben losgeht kommt sehr selten vor.

    Im Notfall hat sie einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Ich fühle mich sicher mit ihr.

    Der Umgang mit ihr ist, solange ich konsequent und geduldig bin, easy.

    Ich halte sie als Familienhund und bin froh so ein gelassenes Exemplar erwischt zu haben. Wahrscheinlich haben wir uns in den letzten 5 Jahren aber auch noch aneinander angepasst. Ich bin nämlich auch eher ein gelassener Mensch. Hektik mag ich nicht.

    Wenn hier dann mal ein zweiter Schäfer einzieht hoffe ich auf genau so einen Charakter.


    LG Terrortöle

    Rae hatte mit knapp einem Jahr ein Arthroskopie. Sie ist leicht unrund gelaufen als sie ca. 5 Monate alt war, aber auf Röntgenbildern war nichts zu sehen. Waren beim Spezialisten in Duisburg. X(

    Sie bekam dann immer wieder Schonung und Medis und es wurde nicht besser. Hier in der Tierklinik ist auch ein Orthopäde und der hat direkt gesehen das etwas mit dem rechten Ellbogen nicht stimmt.

    Gesehen hat er auf erneuten Röntgenbildern auch nichts, im CT gab es eine Vermutung und bei der OP war da ein kleines Stückchen Knochen das nicht richtig durchblutet war und ein winziges Knöchelchen im Gelenk.

    Sie ist jetzt 5 Jahre und läuft super. Winzige Arthrosen waren aber bei der OP schon da und ich hoffe das es nicht schlimmer wird.

    Leider fällt unser Lieblingssport aus wegen der Sprünge, aber wir sind flexibel und machen jetzt Hooper und Rally Obedience.

    Ich kann nicht verstehen das Ärzte sagen das bei Lahmheit kein Handlungsbedarf besteht. Der Hund humpelt doch nicht weil er nix hat.


    LG Terrortöle

    Wir haben heute Mittag auch so eine Begegnung gehabt und das war nicht die Erste dieser Art. Ich mag ja chillige Menschen lieber als die Überängstlichen, aber es hat Grenzen.

    Eine Frau mit jungem Pudelchen geht ein ganzes Stück hinter uns. Rae beachtet die beiden gar nicht weil sie wusste das ich ihren Ball in Tasche habe und das wir auf diesem Stück Weg immer spannende Ding machen.

    Plötzlich ist das Tier da und ist wirklich aufdringlich, nicht nur bei meiner Hündin. Ich mag keine Hunde die an mir hochspringen, auch keine kleinen. Schaue nach der Frau. Die ist noch richtig weit weg und macht nichts, außer blöd grinsen. Rae bleibt cool und ignoriert, also hab ich das Ding weiter an der Hose. Meine Bitte den Hund mal zu rufen wird kommentiert mit: der ist ein Welpe und darf das. ?(

    Habe sie dann gefragt ob sie ihn nicht lieb hat. (dachte dabei an Begegnungen mit Hunden die auf Belästigungen wenig entspannt reagieren) Keine Antwort.

    Habe dann den Kleinen am Kragen gepackt und so einen Meter in die Wiese "geworfen". Dann wurde sie schnell und laut.

    Wir sind dann kommentarlos weiter und das Pudelchen saß verdattert da, ließ uns aber ziehen.


    LG Terrortöle

    Habe so etwas nur mit meinem Podenco erlebt. Der hat mich draußen teilweise völlig ignoriert (Spielzeug und Co. interessierten ihn 0) bis ich etwas fand dem er nicht widerstehen konnte.

    Sobald ich ein Stöckchen nahm und in Blättern oder in der Wiese stocherte und dabei vor mich hin redete das da etwas Tolles ist war er da. Da brauchte es nicht mal Leckerchen.

    Habe dann unauffällig die Leine dran gemacht und fertig.

    Bei Rae (als sie ein Jungspund war) hat es auch so ähnlich funktioniert. Hunde scheinen furchtbar neugierig zu sein. ;)

    Wenn sie heute mal trödelt und sich wo festschnüffelt brauch ich nur sagen: Schau mal. Wer kommt denn da ?


    LG Terrortöle

    Ich bin eigentlich froh das es mittlerweile so viele Kleinhunde gibt. Von denen geht wenigstens keine Gefahr aus wenn sie nicht erzogen sind. Damit kann ich gut leben, aber irgendwie tuen mir viele leid weil sie einfach nicht Hund sein dürfen.

    Nach über 20 Jahren Hundehaltung geht mir ziemlich viel am A.... vorbei und ich bin froh einen Schäferhund zu haben. Ich fühle mich sicher wenn wir alleine im Wald unterwegs sind oder im Dunkeln die letzte Runde drehen und ja, mein Hund darf auch mal agieren. Ich habe sie im Griff und muss selten ein Kommando 2x geben.

    Wir vertrauen uns.


    LG Terrortöle

    In der Nachbarschaft haben wir ja diesen kleinen, weißen Macho (Tibetterrier-Mix). Immer ohne Leine und "meilenweit" weg vom Besitzer. Der ging etwa 3 Jahre ohne Vorwarnung auf meine Hündin los und lächelte dabei nicht wirklich freundlich. Sie versuchte es mit ignorieren, aber ohne Erfolg.

    Habe das immer geregelt und ihn verscheucht, wobei Rae recht gelassen blieb. Reden mit dem Besitzer ging nicht. Der nickte zwar immer, aber hörte einfach nicht zu (Smartphone ist wichtiger) und beim nächsten Treffen hatten wir das gleiche Theater. Das war mehr als nervig, vor allem spät abends. Zum Glück trafen wir die beiden eher selten.

    Vor ein paar Wochen hatte ich die Schn….. dann gestrichen voll und die Leine fallen lassen. Rae schaute mich zwar etwas ratlos an, aber hat dem Ding dann gezeigt wo der Frosch die Locken hat. Herrchen stand derweil etwa 30 m weit weg und schaute zu, keine Reaktion. Es war nur laut, sehr laut und hat gedauert bis der Kleine dann das Weite suchte. Rae war die ganze Zeit keinen Meter von mir weg und ich hätte sie jeder Zeit stoppen können. Sie hat den Zwerg nur vertrieben, nicht mal berührt.

    In ihrem Verhalten hat sie sich danach übrigens nicht verändert.

    Fazit: Herrchen hat immer noch nichts gelernt und ist weiterhin ohne Leine am Hund unterwegs. Aber der Hund hat gelernt und geht uns weiträumig aus dem Weg, dreht den Kopf weg und ist still. :thumbup:


    LG Terrortöle