Knickohr
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Beiträge von Knickohr

    Bei uns gibt es 1 mal wöchentlich wenigstens nachschauen und regelmässig alle 2 Wochen Ohrenreiniger vom TA. Anschliessend Säuberung mit angefeuchtetem Tempo.

    Ich hatte mal eine Schäferhündin, die extrem empfindlich mit ihren Ohren war. Ständige Ohrenentzündungen. Damals bekam ich vom TA den Ohrenreiniger und seitdem haben nie mehr Hunde Probleme mit Ohrenentzündungen gehabt. Daher halte ich das einfach regelmässig bei. Ob es wirklich sein muss, das weiß ich nicht. Da es aber auch nicht schadet und die Erfahrungen nur positiv sind, mache ich es so weiter.

    Bei meinen kastrierten Rüden war es nie so, daß intakte Rüden aufdringlich wurden. Hing wahrscheinlich aber damit zusammen, daß alle sehr dominant geblieben sind und eine recht autoritäre Ausstrahlung hatten.

    Meine Hündinnen haben sich vom Wesen her auch nie verändert, nur die Läufigkeit war halt weg und die damit in der Zeit verbundene Zickigkeit.

    Müsste es denn bei Euch als Zweithund ein WElpe oder Junghund sein? Sonst könnte man evtl eine bereits kastrierte Hündin aus dem Tierschutz dazunehmen.

    Wir hatten ja teils sogar 3 DSH hier, jetzt nur noch2 und dabei bleibt es wohl auch, weil beide sich genug sind. Wir hatten, bei 2 Hunden, immer die Kombi Hündin und Rüde, wobei allerdings wenigstens einer kastriert war. Allerdings ungeplant, da in einem Fall die HÜndin wegen Krankheit kastriert werden musste, bevor der Rüde einzog. Im anderen Fall wurde der Rüde kastriert, weil er dermassen unter Stess stand, wenn irgendwo im weiten Umfeld eine läufige Hündin war, daß es absoöut nicht mehr anders ging.

    Vom Altersunterschied her waren unsere immer recht nah beieinander. Der größte Unterschied waren 2 Jahre, derzeit sind es nur 11 Monate. Das hat bei uns auch immer super geklappt. Die Hunde haben sich sehr viel miteinander beschäftigt und sich auch super vertragen. Auch von den gemeinsamen Unternehmungen her fand ich es sehr viel einfacher, wenn beide ziemlich nah vom Alter her sind.

    Danke für die Liste!

    Hinzuzufügen wäre vielleicht noch beim Punkt Milchprodukte, daß man auf laktosefreie Produkte gut zurückgreifen kann, die werden von Hund und Katze sehr gerne genommen und auch gut verdaut. Auch Produkte aus Ziegen - oder Schafmilch sind gut verträglich. Merke ich auch bei mir selbst, ich habe Laktoseintoleranz.

    Oja, das Problem kenne ich. Hier waren auch immer mehrere DSH und Katzen. Als Peggy und Quacks zu uns kamen, war noch Omi Fanny da und 4 Kater. Trotz daß Fanny immer super mit Katzen war und es auch vorgemacht hat ( die Katzen futterten aus ihrem Napf und lagen bei ihr, an sie gekuschelt), haben die beiden Jungen von Anfang an die Katzen gejagt. Auch heute noch, die beiden sind 2 und 3 Jahre) kommt es immer noch vor, daß sie mal hinterherjagen. Es ist schon sehr viel besser geworden und alle können damit gut leben. Die Katzen haben ihre Rückzugsmöglichkeiten, wo sie essen und schlafen können und die Hunde nicht hinkommen ( Türgitter). Aber ich kann sagen, daß die 5 DSH vorher alle besser mit Katzen konnten als unsere jetzigen 2. Obwohl die beiden als Welpen kamen und die Omi als Vorbild hatten. Da braucht es sehr viel Geduld. Mit zunehmendem Alter wird auch Lupo ruhiger werden. In so jungem Alter animieren dann gerade Katzen, die sich schnell bewegen zum hinterherjagen. Hat man eine Katze, die einfach sitzen bleibt und ihrerseits auch droht, ist es deutlich einfacher.

    Es gibt bei HSH halt den Unterschied, daß entweder auf "Arbeitshund" gezüchtet wird oder auf "Familien - und HausundHofhund". So werden zb Maremmani verstärkt als Hofhund gezüchtet, selbst im Ursprungsland. Aber es gibt auch solche, die rein als Arbeitslinie gezüchtet werden. Wer sich für HSH interesiert sollte, wie eigentlich bei allen anderen Hun derassen auch, sich im Vorfeld genau informieren. In spezieller Literatur und Foren wird immer wieder darauf hingewiesen, wie und welche Rassen sich als Familienhund eignen und sich auch, so sie denn ein Grundstück bewachen dürfen, mit etwas Schlaumachen gut gehalten werden können. Es gibt da ja auch große Unterschiede zwischen den Rassen. Aber es wird immer wieder davor gewarnt, daß Hunde aus Arbeitszuchten keinesfalls als reine Hofhunde gehalten werden sollten. Normalerweise ist es auch so, daß Züchter von Arbeitshunden diese auch immer nur an Schäfer oÄ verkaufen.

    Es gibt Rassen wie Kuvacz, Maremanno, Pyrenäenberghund oder Podhalanski, die eignen sich, wenn sie nicht aus der Arbeitszucht kommen, sehr gut als Familienhunde. Das Wachen sollten sie aber immer ausüben dürfen. Es ist halt oftmals das Problem, wenn Hunde, die auf entsprechende Arbeiten gezüchtet wurden, in Hände kommen, wo sie nicht entsprechend ausgelastet und gehalten werden. Ob man Jagdhunde nimmt oder Modehunde wie Aussies oder Border. Beim Aussie gibts ja auch die Showlinie und die Arbeitslinie, selbst beim Labrador.

    Natürlich hat man bei einem "falsch" gehaltenen HSH ( oder auch DSH) ganz andere Probleme, als bei anderen Rassen. Aber auch ein gelangweilter Hütehund reagiert sehr oft mit Aggression darauf. Genauso wie die DSH, die oft in die Medien geraten. Das sind ja auch keine Hunde , die gehalten und artgemäss beschäftigt werden, wie wir hier es mit unseren Hunden machen.

    Boah, das ist ja Nervenkrieg! Ich verstehe diese leute nicht. Warum bemühen Sie sich um ein Treffen und zeigen Interesse und dann ist es ihnen zu weit? Da kann man doch nur den Kopf schütteln!

    Hier sind weiterhin alle daumen fest gedrückt!!!

    Hallo Holger und Elly, herzlich willkommen hier. Toll, daß Du einem Tierschutzhund ein Zuhause gibst! Da hast Du ja eine wunderbare Hündin gefunden! Wie ich finde, ein traumhaftes Verhalten. Wir haben hier auch 2 solche Schatten. Ich denke, bei denen ist es nur zum geringen Teil Anhänglichkeit, zum größeren Teil Kontrolle. Hund muss einfach immer gucken, ob er nicht was verpasst.

    Hallo James und herzlich willkommen. Ein hübscher Kerl ist das! Und sicherlich auch eine Aufgabe, mit einem Husky noch im "Gepäck". Daß v iele Menschen Angst vor Schäferhunden und deren Mixe haben, ist leider inzwischen Standard. Ich habe seit über 20 Jahren Schäferhunde und kann mittlerweile nachfühlen, wie sich Halter der Sokas fühlen müssen. Die Reaktionen sind oft dieselben. Oftmals wird man sogar auch noch übel angemacht, wie man sich mit solchen Bestien überhaupt in der Öffentlichkeit bewegen kann. Da ist das Straßenseite wechslen noch harmlos. Ich versuche oft, je nach Situatiion, freundlich aufzuklären und an meinen Hunden zu demonstrieren, daß diese Rasse den Ruf zu Unrecht weg hat. Manchmal aber lasse ich mich auch nicht auf Unverschämtheiten ein sondern gehe weiter meines Weges. Dann denke ich mir, daß ich ja weiß, daß es tolle Hunde sind und das reicht mir dann. Irgendwie gewöhnt man sich daran.....

    Da muß ich Muriel auch deutlich widersprechen! Einem Hund eine zweite Chance zu geben, hat wohl jeder Hund verdient. Auch wenn es Arbeit macht! Er ist noch so jung und Sabse hat auch die nötigen Erfahrungen, wie es deutlich rüberkommt und macht sich so viele Gedanken.

    Super, Angelika, daß Du Dir die Mühe gibst:*. Wird sicherlich mal wieder nicht einfach....Ich hab hier rumgefragt, aber denen ist die Entfernung zu weit. Hier in der gegend wird man leider auch mit Schäferhunden "zugeschmissen", hier sind so viele Züchter, da fährt keiner die Strecke. Leider! Denn OGs und Sportler gibts hier wie Sand am Meer....