Lolu
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Beiträge von Lolu

    Einen Junghund mit 9 Monaten in der Bewegung einzuschränken ist keine leichte Aufgabe. Er versteht es auch nicht, dass er nicht mit Lotte raus darf. ;( Arme Socke! Die TÄ hatte aufgetragen, den Verband für einige Stunden wegzulassen im Haus. Nur mit Strümpfchen. Wir hatten ihn immer im Auge. Trotzdem. ...Das Ergebnis ist ein Stück aufgegangene Naht. Musste zum Glück nicht nachgenäht werden, es soll jetzt von innen her heilen. Verband bleibt jetzt erstmal wieder drauf , Toben bleibt erstmal in weiter Ferne. :thumbdown:

    Vielen Dank, er hüpft gekonnt auf 3 Beinen herum. Ich bin erstaunt, wieviel Kraft an der Leine der Bursche trotzdem hat.
    Ich habe euren Rat befolgt und das HD-Röntgen abgelehnt. Wie Peppermint geschrieben hat, ist zu früh für eine genaue Aussage und wenn Auffälligkeiten zu sehen wären, müsste es eh wiederholt werden. Also kann man sich das gleich sparen.

    Ludwig hat heute die OP gut überstanden. Er muss wohl sehr starke Schmerzen gehabt haben mit der Zehe. Die Verhornung war sehr stark am Ballen. Die TÄ hat möglichst wenig abgetragen, damit der Fuß mit dem Ballen normal belastet werden kann. Dadurch könnte es aber Probleme bei der Heilung geben. Ludwig hat einen dicken Verband, drinnen kriegt er eine Stoppersocke an, draußen einen Sabro-Schuh. Den findet er aber so richtig sch....! Der Verband darf nicht nass werden, d.h. Tüte über den Verband und den Schuh darüber. Bei dem Wetter ist das nicht gerade leicht. Im Moment humpelt der Süße eh auf 3 Beinen.
    Er war so lieb. Die Arzthelferin hätte den "Schwarzbären" am liebsten behalten.
    Drückt uns die Daumen, dass das gut heilt und Ludwig bald wieder schmerzfrei herumtoben kann.

    Das freut mich doch sehr! :thumbup: Klingt sehr gut, der Plan. Da sieht man mal wieder, wie wichtig eine gute Prägephase ist. Die Fehler, die da gemacht werden, führen leider oft zu Verhaltensstörungen oder gar Traumen. Und statt wie bei den Menschen einen Therapeuten zu Rate zu ziehen, werden die Tiere dann nicht selten abgeschoben.
    Mit dem investierten Geld habt ihr dem Kleinen viel Angst und Leid erspart.

    Ich würde gerade jetzt am Anfang nicht experimentieren. Die Kleine erlebt eine extreme Umstellung. Lass sie erstmal ankommen. Es gibt sehr viel bessere Trockenfutter als Royal Canin. Du kannst das damit nach und nach das Royal Canin ersetzen. Dann kannst du dich in Ruhe mit dem Barfen auseinander setzen. Kannst gute Anbieter suchen, dich in gut sortierten Tiergeschäften beraten lassen. Wenn jemand gar keine Erfahrung hat, würde ich persönlich einen so kleinen Welpen nicht barfen.

    Die Frau mit Feedback hat zusammen mit M. Rütters Trainerin Tolles geleistet.
    Manchmal braucht man einfach neben der Zeit noch eine professionelle Anleitung.
    Ohne unsere Trainerin würde ich vermutlich auch manchmal mit völlig falschen Ansätzen erziehen. Mir fällt es von Natur aus sehr schwer, konsequent zu sein. In den Trainingsstunden bekommt man das immer wieder vermittelt.

    Ich habe mir gerade im Internet die letzte Sendung vom Hundeprofi im Internet angesehen. Vielleicht hat jemand die Sendung gesehen. Es geht um die Familie mit dem Ridgeback -Mix. Die Familie wollte einen Hund, Labrador oder Retriever. Der Familienvater hat sich rausgehalten. Statt sich einen reinrassigen Retriever zu kaufen (zu teuer? ), lassen sich die Leute auf einen Ridgeback -Mix ein. Ohne Rasseinformation, ohne Nachdenken! Das Ende vom Lied, Mutter hat die Arbeit allein gehabt, Vater hat sich rausgehalten, Hund wurde zu anstrengend, Mutter überfordert, Hund muss weg. Man holt sich jetzt einen Retriever, wollte man ja eigentlich vorher.
    Hier war sogar der Hundeprofi mit seinem Latein am Ende.
    Und dann die Sache mit Peter, dem weggeworfenen Hund, der mehr tod als lebendig war.
    Bei solchen Sendungen verliert man doch den letzten Glauben an die Menschheit! Wie sollen die Kinder Achtung vor der Schöpfung haben, wenn es ihnen nicht vorgelebt wird?

    Ich verstehe überhaupt nicht, warum die Leute den Hund überhaupt zurückholen, wo er sie doch offensichtlich nicht interessiert?

    Bei speziellen Problemen wie hier ist die Ernährungssprechstunde der Vet. Uni München sehr hilfreich! Man kann sich telefonisch kostenlos beraten lassen oder sich für 100€ einen ganz individuellen Ernährungsplan erstellen lassen. Wir haben uns damals dahin gewandt, als unsere alte Hündin so schwer krank wurde und wir nur noch sehr mager selbst gekocht haben. Dort bekamen wir eine sehr freundliche und kompetente Beratung bezüglich der Mengen und Zusätze.