• kennt sich hier jemand in Sachen Tierschutz aus? Es geht um ein Hündchen, das seit Sommer in einem Käfig mit maroden Bretterverschlag mitten im Feld zw zwei Ortschaften untergebracht ist. Im Sommer hat er sich öfter durchgebuddelt und ist abgehauen. Nun wurde der Käfig bis tief in den Boden gesichert.jetzt, seit es so kalt ist, bellt er sich die Seele aus dem Leib. Gesellschaft bieten ein Schaf und eine Ziege. Der Besitzer ist täglich ein bis zweimal für 10 Minuten vor Ort. Mich würde interessieren, ob das tierschutzrechtlich so in Ordnung geht, oder ob ich da was machen kann.
    Das Hündchen tut mir unendlich leid und ich sorge mich echt wg dem Winter...

  • Hallo,


    das liest sich ja fürchterlich. Tierschutzrechtlich ist das mit Sicherheit nicht in Ordnung. Ich würde das durch das zuständige Veterinäramt überprüfen lassen.

  • Soviel ich weiß gibt es Vorschriften wieviel Zeit man mit Zwingerhunden verbringen muss. Ich glaube nicht dass das so ausreichend ist. Du schreibst Hündchen, ist das ein kleiner Hund?
    Auf jeden Fall beim Veterinäramt melden. Aber schau ob die wirklich was tun.
    Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Veterinärämter nach Voranmeldung schauen und sich schnell mit Versprechungen der Tierhalter zufriedengeben.
    Wenn das Veterinäramt in diesem Fall nichts tut, würde ich auf jeden Fall den örtlichen Tierschutzverein darauf ansetzen.

  • wie traurig ist das denn?.. ich würd sofort die zuständigen Behörden informieren. ja und auch kontrollieren ob wirklich was unternommen wird. was ist denn das für ein schrecklicher Mensch, der sowas macht =O
    Mit dem Besitzer sprechen ?

  • ehrlich? Am besten gleich Fernsehen einschalten. Die meisten Behörden machen nämlich nix - oder kommen so, dass man ALLES in Ordnung bringen kann. Wenn man da mit Fernsehen kommt hat das mehr Wirkung als nur ne Anzeige beim VET-Amt.


    Traurige Wahrheit!


    Angelika

  • der Hund hat vielleicht 12 Kilo. Also eher klein.
    Habe habe heute mit mehreren Hundebesitzer im Dorf über den Fall gesprochen. Der Hund ist sowohl beim Tierschutz, als auch beim Veterinäramt seit Sommer bekannt. Bin geschockt. Werde trotzdem am Ball bleiben. Vier andere haben bereits im Sommer Anzeige gestellt. Veterinäramt war auch vor Ort und hat Auflagen erstellt, die nur für zwei Wochen erfüllt wurden. Angeblich hatte der Hund im Sommer nicht mal Wasser. Ne Bekannte hat den Hund tgl mit Wasser versorgt.
    Habe Grade zahlreiche Bilder mit Verletzungen bekommen, die sich der Hund bei seinen Ausbruchsversuchen zugezogen hat. Blutige Pfoten, zahlreiche aufgerissenen Stellen durch Drähte ohne Ende.
    Ich bleib am Ball.... Vielleicht hat das Veterinäramt einsehen durch die Temperaturen...

  • würde mal die Sender anfragen - SAT oder Ähnliche, gegebenfalls auch Lokalsender. Wenn gar nichts hilft auch PETA, wobei PETA sehr umstritten ist und nur bedingt Tierschutz betreibt ...

  • entführen und in ein Tierheim bringen, die ihn evtl. nicht mehr rausgeben
    allerdings macht man sich da selbst straffällig

    ja und wenn mir der Hund *zuläuft*? ;) im Tierheim hätt er es besser...