Lolu
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Beiträge von Lolu

    Haha da ist mir was lustiges eingefallen zum Thema Reizangel ^^

    Ich habe den Teil desöfterem im Fressnapf gesehen, aber sooo das ich den Schnurr nicht soo sah aber die Stange. Und es stand groß REIZangel.

    Und ich Trottl dachte sehr lange :D das die Reizangel ist dafür um den Hund damit zu picksen und zu reizen :D:D^^ und ich dachte mir jedes Mal als ich das Teil sah: sowas kommt mir ned in Gin seine Nähe! Schon abströs das solche Dinger im FRESSNAPF einfach so verkauft werden :P:D:D:D

    Cuki...????

    Kannst du nicht ein Stück weiter weg parken, dass sie das Auto nicht hört?

    Der TWS-Rüde hier macht das nicht. Allerdings meinte seine Halterin, dass das bei Hündinnen wohl deutlich stärker ausgeprägt ist. Aber sie ist auch nie so lange weg. Sie ist psychologisch arbeitende Heilpraktikerin und arbeitet zu Hause. Der Hund ist sogar bei den Therapiesitzungen dazu. Er ist ein sehr lieber Hund. Lotte ist ihn mal sehr unfreundlich angegangen (sie will immer ihren Bruder beschützen), danach hat er sich die ganze Zeit "beschwert".

    Ich drücke dir die Daumen, dass du es irgendwie schaffst, eine Lösung zu finden. Diese unschönen Überraschungen zerren doch auch an den Nerven. Eventuell gibt es Leute, die Buffy an langen Arbeitstagen betreuen könnten.

    Was sicher nicht einfach ist bei einem Wolfshund.

    Einen Zwinger darfst du nicht bauen?

    Dann kann man ja hoffentlich bald gratulieren zum neuen Familienmitglied.

    Auch wenn der Hund kein Welpe mehr ist und auch nicht so groß, würde ich mit Hund und Tochter in die Hundeschule gehen. Für ältere Hunde gibt es bei uns sogenannte Basis-Kurse.

    Wir waren mit unserem Jüngsten regelmäßig in der Hundeschule. Auch beim Longieren vertritt er mich, wenn ich arbeite.

    Das Training hat ihm zu viel Sicherheit und Verständnis im Umgang mit den Hunden verholfen. Mit seinen 14 Jahren geht er souverän mit unserem Rüden um. Der Hund hat Respekt und stellt seine Autorität nicht infrage. Ich kann ihn problemlos mit beiden Hunden getrennt gehen lassen.

    Bei Lotte hatten wir nie das Problem, dass sie sich den Ball mit Gewalt holen wollte. Sie will nur immer mal das Spiel bestimmen, also den Ball abgeben, wenn es ihr gefällt. Dann muss man deutlich werden und es funktioniert wieder.

    Ludwig war anfangs wie Lupin. Einmal hat er mich so an der Hand erwischt, dass ich Sterne gesehen habe.

    Unser Zauberwort heißt "Zurück!". Ludwig hat gelernt, dass der Ball erst geworfen wird, wenn er die Distanz hält und in Ruhe abwartet. Ich habe also nicht mehr seine Aufregung belohnt. Kam es doch vor, dass er mir den Ball entreißen wollte, hielt ich es wie Cuki. Einstecken und weggehen. Aber den richtigen Erfolg hat erst die Ruhe gebracht. Seitdem funktioniert das auch mit Kindern.

    Sie sagen "Zurück ", warten bis er ruhig ist, dann dürfen sie werfen.

    Das zu üben bedeutet Arbeit und Konsequenz. Aber wenn das funktioniert, hat man so viele Möglichkeiten zu trainieren, kann das Suchen, den Jagdabbruch und Teile der Unterordnung einbauen.


    Zu deinem Anfangspost: Wir hatten eine Schäferhündin, die nicht gerne im tiefen Wasser war. Wenn wir alle im Wasser waren, schwamm sie zu uns. Sie musste uns schließlich beschützen. Dann hat sie uns jedes Mal schlimm zerkratzt. Geholfen hat eine Schwimmweste für Hunde. Wenn sie zu nah kam, haben wir sie am Griff einfach umgedreht. ? Man kann eine Schleppleine befestigen und jemand bleibt mit dem anderen Ende draußen. Wenn Lupin der Familie im Wasser zu nah kommt, kann man ihn rausziehen und ihm eine Alternative bieten (Ball). Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, ihm das Beschützen im Wasser abzugewöhnen.


    Twosouls: Hast du mal eine Reizangel mit Buffy probiert? Unsere frühere Hündin hatte auch kein Interesse am Ball. Dann hat mein Mann eine Reizangel gebaut aus Besenstiel, Strick vom Baumarkt und Kong mit Loch. Darauf fuhr sie ab und hat gelernt, den Ball zu fangen und zu packen. Danach hat sie auch Bälle von derBallschleuder geholt. Aber da längst nicht mit der Begeisterung wie bei der Reizangel.

    Argos, bei uns war es auch so in dem Alter. Bei manchen Rüden würde es auch jetzt noch knallen. Hallo sagen lasse ich gar nicht, schon gar nicht zu zweit. Lotte ist ein Hund, der zu engen Kontakt nicht braucht. Nur Hunde, die sie kennt. Sie ist dankbar, wenn man einen Bogen macht und klare Ansagen, dass sie da nicht hin soll.

    Zum Glück lässt kaum jemand seine Hunde zu uns rennen.

    Die Hunde wird belohnt, wenn sie fremde Hunde ignorieren, indem mit ihnen gespielt wird.

    Wir haben sehr daran gearbeitet, dass sie ohne Leine nicht mehr auf andere Hunde zustürmen. Sie haben akzeptiert, dass sie bis auf die wenigen bekannten Hunde nicht Hallo sagen sollen.

    In fremden Gebieten ist es weniger ein Problem, da sie dort zurückhaltender sind.

    twosouls, wow, wäre dein Beitrag ein Essay, hättest du dir damit eine echt gute Note gesichert.?

    Tja, das Thema Kinder....und Hunde.

    Sicher spielen alle genannten Aspekte eine Rolle. Das Ergebnis ist eine Rücksichtslosigkeit,die oft sprachlos macht. Mitgefühl endet an der Haustür. Statt zu helfen, werden Unfälle gefilmt. Täglich gibt es Nachrichten aus dem reichen Deutschland, dass Tiere jeden Alters grausam ausgesetzt oder entsorgt werden. Dass Kinder ohne Essen in die Schule gehen, alte Menschen ohne Angst nicht mehr auf die Straße gehen.....

    Mit unseren Hunden halten wir es so: Man muss uns und unsere Hunde nicht mögen. ABER wir bemühen uns, dass unsere Hunde möglichst nicht der Auslöser sind für Streitigkeiten. Ich freue mich über Komplimente. Wenn es um Kritik geht, muss sie Hand und Fuß haben. Pauschalaussagen können mir den Buckel runterrutschen.

    So etwas ist schlimm! Meine Freundin hat eine Akita-Hündin, die ist auch nicht einfach. Da wäre ein neuer Husky die bessere Wahl gewesen. Oder ein Shiba Inu. Den hätte sie wenigstens halten können. Und mit 9 Monaten geht noch was! Ich würde auch erstmal den Kontakt zum Züchter suchen. Ansonsten unbedingt einen Trainer für Einzeltraining suchen, der sich mit diesen Rassen auskennt.

    Vielleicht kannst du bis dahin ein bisschen mit der Bekannten und ihrem Hund trainieren.

    Wir haben 2 Hunde mit Lefzenekzemen gehabt. Das hat autoimmune Ursachen und ist schwer behandelbar. Aber da ist der Juckreiz auf jeden Fall primär!

    Juckt sich eure Maus wirklich nicht? Manche Hunde reiben sich auch.

    Demodexmilben wären sicher auch denkbar. Ich kenne einen Fall, wo sich der Hund auch nicht gekratzt hatte.

    Mit Naturmitteln wäre ich vorsichtig. Das richtet je nach Ursache mehr Schaden als Nutzen an. Im Zweifelsfall dann besser doch mal vom TA draufschauen lassen.

    Vielen Dank für den tollen Tip! Ich hatte schon Bauchweh, weil ich nur Tollwut als Einzelimpfstoff impfen lassen will, wegen dem Urlaub in Dänemark. So kann ich darauf verweisen.

    Ist vielleicht nur eine verkapselte Wunde oder Stich. Ist sicher nichts Dramatisches. Ich würde das beobachten und nur was machen lassen, wenn sich das verändert, also wächst, nässt oder Schmerzen bereitet. Den Doc draufschauen lassen schadet sicher nicht.

    Pollen und Gräser können nicht die Ursache sein, oder? Roopa hatte das schon im Winter? Lotte hat gerade die schlimmste Zeit der Pollenallergie durch. Ihr hilft Apoquel, ein recht neues Medikament gegen Juckreiz. Hilft super, hat natürlich auch Nebenwirkungen. Sie kriegt das immer nur kurz.

    Vielleicht wäre ein dermatologischer Fachtierarzt eine Option. Die sind deutlich besser geschult auf diesen Gebieten.

    Schade, dass die Diät nichts gebracht hat. Du weißt zumindest jetzt, dass es keine Nahrungsmittelallergie war. Bei Lotte hat sie super geholfen.

    Twosouls, das sind tolle Berichte von dir und Buffy. Dass sie einfach so hinter dir her den Hochstand hochklettert, ist schon beeindruckend.

    Wir hatten vor ein paar Tagen eine Begegnung mit dem TWH Rüden bei uns im Ort. Die Halterin kam mir entgegen. Der Rüde wird 6 und ist so groß wie Ludwig, nur viel schlanker. Ich habe meine 2 ins Platz geschickt. Die Frau fragte mich, ob die immer noch keinen Kontakt haben dürfen. Ich habe gesagt, dass die 2 halt ein Rudel sind und nicht immer klar ist, wie sie reagieren. Ludwig ist meistens relativ souverän, also stimmte ich zu, die 3 zusammenzulassen, weil sie das gerne wollte. Ich kenne sie schon lange und mit unserer alten Hündin hat Mexx gerne gespielt. Dummerweise ließ sie ihren Rüden nicht gleich los. Ludwig und Mexx checkten sich relativ entspannt ab. Auf einmal ging Lotte Mexx ziemlich unfreundlich an und es kam zu einem unspektakulären kurzem Gezoffe. Ich habe die 2 in etwas Distanz abgelegt und mich kurz unterhalten. Mexx hat sich derweil über die unflätige Begrüßung "beschwert ". Immer eine Mischung aus Jaulen und Bellen. Zwischendurch kam der Wolfshund immer wieder zu mir, um sich streicheln zu lassen.

    Ich habe ihr von Buffy erzählt und sie meinte, das Verhalten (Klauen) wäre typisch für Wolfshündinnen, wegen Nahrungsbeschaffung für die Jungen.

    Interessant ist, dass Mexx genau wie Buffy nicht diese typische Scheu der Wolfshunde hat. Mexx ist immer bei den Therapie-Sitzungen dabei (sie ist psychologisch arbeitende Heilpraktikerin) und tut intuitiv immer das Richtige.

    Ich bin gespannt, wohin euch euer gemeinsamer Weg führt und wo ihr eure Begeisterung findet.

    Weiterhin viel Spaß miteinander!

    Genau das hatte ich gemeint. Klar, twosouls, dass sie das beste Zuhause suchen. Aber für mich persönlich wäre dieses Gebuhle nichts und dann sitzt man zitternd da, damit jemand in 2 Stunden über mich urteilt?? Bei uns ist es ähnlich wie bei Pinguetta und wir haben 2 Schäferhunde! Wohnen aber am Ortsrand und sind sofort auf Wiesen und Feldern. Was hat ein Hund von einem Riesenhaus und Garten und der Hund ist dort nur hübsche Deko?

    Wir wollten vor 18 Jahren einen Husky aus dem TH adoptieren. Den Hund hätten die uns förmlich hinterhergeschmissen. Ein toller Hund, hat leider meine kleinen Kinder in der Rangordnung überhaupt nicht akzeptiert, hat meine damals 3 Jährige angeknurrt, als sie auf die Couch klettern wollte. Das war mir zu heikel. Nach unserem verstorbenen ersten SH haben wir uns für eine Langstockhaar-Hündin vom Auslandstierschutz interessiert. Die Dame von der Organisation hat sie mir quasi ausgeredet. Mir war das alles zu aufwendig, zu langatmig und zu kompliziert. Das wars dann. Meine Eltern hatten richtig Glück mit ihrem Spanier. Das ist aber eine gut organisierte Organisation und die Chemie mit der PS hat sofort gestimmt. Man kann also durchaus Glück haben, aber auch einen echten Nervenkrieg durchmachen.

    Sollten wir später mal einen Not-Schäfi aufnehmen, wird es über die DSH-Nothilfe sein, und nur ein Hund aus Deutschland.