Harras ist mittlerweile drei Jahre alt und flippt im Auto regelrecht aus, wenn er merkt, dass es zum Hundeplatz geht und er Hunde treffen kann. Er spielt bzw. rennt nach wie vor gerne mit anderen Hunden herum.
Vorher reglen und auf den eigenen Hund eingreifen sagt sich immer so gut, ich weiß, aber man kann es lernen. Mein "Radar" ist immer an und scannt die Umgebung. Zur Not gehe auch ich einfach mal vorher in eine andere Richtung oder einen anderen Weg. Das ist leider Vermeidungstaktik, aber für mein eigenes Nervenkostüm der bessere Weg. Kommt eben drauf an, was uns da vor uns so erwartet. Und wie schon geschrieben, je voller und belebter es ist, desto einfacher ist Harras zu führen.
Aber wehe, es begegnet uns eine einzelne Person und womöglich noch schwarz gekleidet, dann wird aus Harras eine tobende Furie. Da bleibe ich dann auch schon einfach stehen, lenke ihn ab, und wenn diese "dunkle Bedrohung" weg ist gehen wir ruhig weiter.