Pinguetta Moderator
  • Mitglied seit 13. Oktober 2016

Beiträge von Pinguetta

    Wieviele Stunden ist Zeus den täglich alleine?

    Mein Hund war mal in einer Hundepension weil ich im Krankenhaus war. Dort hat er sein Kissen zerlegt, weil er laut Pensionsbetreiber “Urlaub macht“. Das heißt, er war nicht ausgelastet und hat sich gelangweilt. Ansonsten ist mein Hund fast ständig bei mir. Wenn er mal alleine sein muss, dann höchstens drei Stunden, und dann zerstört er nichts.

    kann mich erinnern, daß er früher ohne Leine zum Haus lief ....

    ja, die Situation kann sich in Sekunden ändern ...

    ich muß nur über die Straße zum Haus, aber Roopa wird immer angeleint, plus am Auto Sitz und am Briefkasten Sitz und am Tor Sitz - alles Zeremonie+Training

    Ja, da erinnerst du richtig. Aber wegen der vielen Dinge, die passieren könnten ist er bei mir immer an der Leine.

    Du bist nicht allein !Auch ich habe wegen Basko schon viele Tränen vergossen

    Genau so ging es mir zeitweise auch. Gerade wenn so ein junger Hund in der Pubertät ist, kostet es manchmal Kraft und Nerven (wie auch bei Menschenkindern ;) manchmal).

    Harras mag i.d.R. auch alle Hunde und will zu ihnen. Aber wenn ich mit ihm unterwegs bin unterbinde ich das (so gut wie es geht). Meistens gehe ich auch in Gegenden, wo ich weiß, wir sind alleine.


    Hundekontakte lasse ich nur noch auf ausgewählten Hundewiesen/-plätzen zu. Da bin ich selbst entspannt und locker, weil ich die meisten Hunde und ihre Menschen kenne und weil Zäune drum sind.

    So, nun hat es uns auch mal erwischt. War zwar kein Terror, aber hätte furchtbar ausgehen können :cursing:.


    Vorgestern Abend, es war schon dunkel, kam ich mit Harras von der Arbeit nach Hause. Auch das kurze Stück vom Auto zum Haus habe ich ihn an der Leine, denn zum einen kann immer aus einem Haus jemand kommen und zum anderen fahren auch Autos durch unsere Straße.


    Auf einmal kam ein mittelgroßer Hund schwanzwedelnd auf uns zu. Für mich quasi aus dem Nichts und ein Halter war nicht zu sehen. Der stand so plötzlich vor uns, dass Harras eine Sprung nach vorne machte und ich die Leine los ließ. In den wenigen Sekunden spielte sich einiges in meinem Kopf ab. Vor allem aber, oh Gott, was macht mein Hund jetzt mit dem anderen.

    Aber soweit war eigentlich alles gut, nur das beide quer über die Straße auf die andere Seite rannten und da aber gerade ein Auto kam 8|. Ich habe schon beide Hunde unter dem Auto gesehen mich furchtbar erschrocken und nur laut "Scheiße" gebrüllt. Der Autofahrer hat zum Glück schnell reagiert und hat angehalten. Auf der anderen Seite war das Herchen von dem kleinen Hund. Ich habe dann Harras sofort zu mir gerufen und er kam quasi freudestrahlend und schwanzwedelnd sofort zu mir. Aber ich war noch so erschrocken, ich habe noch nicht einmal mit dem anderen Hundehalter irgend ein Wort gewechselt. Ich bin nur wie Espenlaub zitternd mit meinem Hund sofort ins Haus gegangen.

    Also, zum einen sind Steuern selten zweckgebunden. Also lohnt es meiner Ansicht nach nicht, da ständig drüber zu lamentieren. Auch wenn ich selbst gerne mehr Mülltbehälter in den Parks vorfinden möchte und mehr offiziele eingezäunte Auslaufflächen für Hunde hätte. In Bremen gibt es mittlerweile zwei solche Auslaufflächen (der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein). Ist so, können wir sowieso nicht ändern.


    Zum anderen gibt es mittlerweile auch kompostierbare Kunststofftüten. Vielleicht ist das ja für manche eine Alternative.

    Aber insgesamt halte ich es so: Haufen auf Stellen, auf die jemand treten könnten mache ich weg und nehme sie mit. Haufen, die mein Hund ins tiefe Gebüsch setzt, lasse ich dort. Wer da reinkrabbelt und den Kot am Schuh hat, hat selbst Schuld.