Geburt bei hund

  • Abend.
    Ich schau mir ja immer wieder tierbabys auf vox an . Da werden ja nun sehr häufig die geburt der welpen gezeigt. Die frage die ich mir dabei stelle warum muss der mensch sich immer so extrem ein mischen . In fast jeder folge sieht man die hündin ist grad am pressen da mehrt der besitzer schon dranrum entfernt die fruchtblase rebit den welpen trocken sann wiegen und so dann kam heute die welpen anstatt zur mama erstmal in ein handtuch und zu den kindern und danach erst zur hündin.
    Eine einzige war eine collie züchterin hat ihre hündin unterstütz aber sie weitest gehend machen lassen.


    Nun hab ich sowas persöhnlich noch nicht miterlebt und kann mir so kein urteil bilden aber eigentlich bin ich der meinung das die hündin doch ihren Instinkten folgt und wenn sie es halt nicht kann dann jann man immernoch helfen
    Übrigens diesmal waren es silberfarbene labrador.
    Gibts da eventuell Unterschiede das manche rassen das nicht können oder wie hand haben das die meisten züchter lasst ihr eure hund weitestgehend der natur folgen oder übernehmt ihr das.


    Was ich ganz lustig fand war als die hündin aus der wurfkiste wollte als sich die züchterin reinsetzte

  • Ich achte darauf dass alles in Ordnung ist. D.h. dass der Welpe atmen kann und die Hündin alles richtig macht (abnabeln, ablecken usw.). Erst wenn der nächste Welpe kommt und die Hündin dann mit diesem beschäftigt ist, kontrolliere und wiege ich den vorherigen. Dann bekommt sie diesen zurück. Während sie mit dem neu geborenen Welpen beschäftigt ist vermisst sie den ersten nicht so sehr (und das Wiegen und Kontrollieren sollte außerdem nicht zu lange dauern)


    Bei grossen Würfen kann es sinnvoll sein einen Teil der erstgeborenen Welpen, wenn diese ruhig und trocken sind, in der Nähe des Kopfes der Hündin in einen Korb mit Wärmequelle zu legen. Die Hündin muss diese immer mit dem Kopf erreichen können. Mit weniger Welpen um sich herum sind diese weniger gefährdet, wenn sich die Hündin während einer Wehe irgendwo abstützen muss (sonst kann es z.B. passieren dass ein Welpe unter einem Ellenbogen gequetscht wird).

  • Oft wird halt kein vernünftiges Mittelmass gefunden. Gerade beim Schäferhund war die Situation (und ist es bei vielen Züchtern noch immer) dass sich die Hündin allein in ihrem Zwinger in ihre Hütte zurück zieht und ihr Halter dann morgens (oder erst später am Tag) das Resultat der Geburt vorfindet (oder auch nicht, wenn die Hündin die toten oder manchmal auch lebenden Welpen beseitigt hat).


    Das andere Extrem ist dass der Züchter der Hünin vor, während und nach der Geburt keine einzige Sekunde Ruhe gönnt und in jeglicher ihrer Instinkthandlungen reinpfuscht.

  • wenn sie es halt nicht kann dann jann man immernoch helfen

    hab mir den Film heut angeschaut.
    denke, das ist halt TV und es geht um viel Geld (8.000eur und mehr) und dann ist es halt unsere Gesellschaft, die von der Natürlichkeit immer mehr abdriftet
    meine Oma hat gesagt, daß sie früher die Kinder aufm Acker bekommen haben, während der Arbeit
    vor 20 Jahren hat unsere Hündin ihre Jungen drausen in ihrer eigenen Höhle bekommen und erst hinterher uns hingeführt