Heute war es endlich soweit:-)

  • Ach naja....Wenn er bissl x´t und sonst nichts weiter ist würde ich es nicht überbewerten. Bei Buffy ist´s übrigens genauso. Wobei mien TA ebenfalls meinte das man daraus nun nicht irgendwie auf HD o.ä. schließen könnte. KNie wären ebenfalls ok-und damit habe ich auch die freigabe fürs Radfahren mit ihr.;) Mal nicht gleich den teufel an die Wand. ...würde ich da so als Laienorthopäde sagen.^^

  • Entspann dich. Hermann lief eine Zeitlang auch x-beinig und schlacksig. Das verwuchs sich mit zunehmenden Alter. Hermann wurde mit ca. 20 Monaten geröngt. HD / ED , alles ohne Befund.

    Zugefüttert habe ich Hermann Grünlippmuschel.

    Und Wachstumkruve: ist ja ganz nett, aber mehr auch nicht. Verlass dich lieber mehr auf deine Augen und dein Gefühl. Rippenbögen (also die letzten 3) sollten leicht erkennbar sein. Zumindest habe ich das bei Hermann so gehandhabt. Denn nur weil ein Hund z.B. als Endmaß 70cm bekommen soll, muss er noch lange nicht 40 kg wiegen. So eine Kurve beachtet nämlich nicht, ob es ein kräftig gebauter Typ oder eher ein schlanker Typ ist. Hermann z.B. hat 67cm und 36kg,man sieht die Rippenbögen leicht. Er ist nicht zu fett. Und dann gibt andere DSH Rüden, mit der selben Größe, aber 41kg und die sind auch nicht zu fett. Aber auch das ist meine persönliche Meinung zu Wachstumskurven.

  • Hi,


    eure Worte in Hundegottes Ohr! Ein wenig beruhigend, dass es bei der Verwandtschaft ähnlich war...


    Und auch heute in der Hundeschule: Da war ein neuer DSH, drei Wochen älter als Gaius - der lief noch komischer und hatte noch krassere x-Beine. Auch ist es bei Gaius so, dass es beim Traben kaum auffällt, beim Rennen auch

    nicht so, aber vor allem beim Gehen sieht man, dass die Beine ein wenig seitlich einknicken.


    Apropos Hundeschule: Heute wars etwas warm, aber es wurden genug Pausen gemacht und es gab auch ein wenig Schatten. Heute haben wir ein bisschen Parcours gemacht, sind also über so Wackeldinger gelaufen, durch Reifen, so kleine Leitern hoch, etc. Nachdem das letztens nicht so gut klappte, da an den Eindruck hatte, Gaius wisse gar nicht, dass er Hintebeine hat, ging das heute schon viel besser. Ich hab ihn immer so n bisschen gehalten, aber nur ganz leicht, um ihm Sicherheit zu geben. Und er ist überall drüber, am Ende hatte ich gar den Eindruck, dass es ihm richtig Spaß macht. Aber, da kam natürlich gleich der Gedanke: Ist das so sinnvoll (wegen der Beine) in dem Alter? Die Trainerin meinte, solange man es nicht übertreibe sei es sogar gut, da die Hunde so eher lernen, wie sie ihre Gliedmaßen einsetzen können, sie Angst verlieren und Vertrauen zu Herrchen aufbauen könnten. Wie seht ihr das?
    Schön war auch, dass er sich hat heute erstmalig aus dem Getümmel (am Anfang dürfen alle Welpen immer 5 Minuten frei miteinander spielen) hat abrufen lassen. Und noch schöner, dass er fast immer freudig zu einem kommt, auch wenn gerade so ein tolles Hundespiel gespielt wird. Gaius ist bisher für DSH-Anfänger wie wir es sind, echt ein Traum, nimmt uns viel Erziehungsarbeit ab. Und es sieht bisher so aus, als verzeihe er Fehler, die wir mehr als genug machen.


    Wachstumskurve finde ich auch ein wenig seltsam. Aber immerhin gibt sie ein bisschen Sicherheit für Anfänger, dass man mit dem Füttern nicht total daneben liegt.


    Eine Frage: Wir würden gerne mal ein Blutbild machen lassen, um zu sehen, ob er gut mit allem versorgt ist, was er braucht - ab wann ist das sinnvoll?


    Und noch eine: Ich denke, wir werden, so wie geplant, in Obedience einsteigen. Irgendwie liegt uns das und es passt auch ganz gut zu Gaius. Aber welchem Alter ist das sinnvoll? Wollt euch mal fragen, bevor ich in der Hundeschule nachfrage...



    Liebe Grüße

    Lupus

  • Eine schnelle Antwort: Obiedience kannst du erst dann machen (wie JEDES andere Hundesport) wenn du die bestandene BH Prüfung hast.

    BH Prüfung darfst du frühestens mit Gaius das er 1 Jahr ist antreten.

    Bei BH lernst du die Basics der UO. Die gerade bei Obiedience wichtig sind.

    Wenn du Ahnung schon hast, kannst du den Welpen viel früher spielerisch soweit bringen. Mit 1 Jahr zur Prüfung kommen schon Hunde die teils eine Stuffe höher laufen könnten.

  • Hi,


    so, mal wieder was schreiben:-)

    In den letzten beiden Wochen ist nicht so viel passiert. Er hört inzwischen echt schon ganz gut, ließ sich jetzt schon mehrmals, auch wenn er schon am hinrennen war, wieder abrufen. Es war bei den ersten malen also doch nicht nur Zufall.

    Er hatte ja mal beim Fressen geknurrt, als mein Sohn ihm zu nahe an den Napf kam. Wir haben das ein bisschen gebübt. Nicht gleich das ganze Futter in den Napf, sondern nur ein bisschen. Mein Sohn stand dann neben mir, so ca. 2m weg vom Napf. Als der leer war, hat er ihm dann wieder ein bisschen rein getan. Und so weiter. Mittlerweile knurrt er nicht mehr. Dafür scheint er nun, selbst wenn die ganze Portion leer ist, immer noch drauf zu warten, dass doch einer von uns wieder an seinen Napf geht und den voll macht. Hat also irgendwie funktioniert, irgendwie auch nicht.


    Krass war eigentlich nur eine Szene, bei der Gaius rückwärts und unglaublich ungeschickt und Pech beladen an einen Elektrozaun kam. Er hat natürlich überhaupt nicht verstanden, was in dem Moment los war und entsprechend lief er auch nicht sofort vom Zaun weg...

    Er schrie jämmerlich und raste dann in die entgegengesetzte Richtung. Ich war total perplex. Er rannte und rannte, war bestimmt schon knapp 100m weg, als ich endlich lauter rief. Und Gott sei Dank drehte er sich sofort um und kam zurück. Ich aber stand ja noch (war dumm, hab ich in dem Moment aber nicht realisiert) bei dem Zaun. Und als Gaius näher kam, war er ganz unsicher. Normalerweise kommt er immer freudig und schwanzwedelnd - hier nicht. Ist ja auch klar, da er ja nicht wissen konnte, woher der Schmerz kam und ich das einzige Lebewesen in der Nähe war, das diesen aus seiner Sicht heraus ausgelöst haben konnte. Der arme Kerl! Er kam dann, ist aber immer noch unsicher, wenn wir da vorbei gehen.

    So, und natürlich, denk da wieder nicht dran, sind wir ein paar Tage später wieder da beim Spaziergang, als seine altdeutsche Schäferhündin mit Frauchen vorbei kommt. Ich denk mir nix, frage, ob wir sie losmachen wollen. Gesagt getan. Die Hünden (ist ja schon ein Jahr alt) rennt voll auf Gaius zu. Und der, eh schon unsicher, rennt davon, als hätte er sie gar nicht richtig erkannt. Zudem denke ich, dass ihm das da in dem Moment einfach alles zu viel war, was ich aber nicht gemerkt hab. Er also vorneweg, sie hinterher. Und da half diesmal auch kein rufen. Die Hündin kam dann zurück, Gaius nicht. Also sind wir zu dritt ihn suchen gegangen. Wir mussten nicht lange suchen (war das ein ätzendes Gefühl), da hörten wir ihn zu Glück: Er war zu uns in den Garten gelaufen und hinters Haus zur Terrasse. Eigentlich ja schlau von ihm. Und dann spielten die beiden auch problemos. Und schön! Gaius hatte aus dem Garten einen Knochen geholt. Den nahm sie dann und verteidigte ihn auch mit Knurren gegen Gaius. Frauchen hat ihn dann weg genommen. Das Spiel wurde immer intensiver (nicht nur wilder) und später tranken sie sogar gemeinsam aus ihrem Napf und er durfte eines ihrer Kaninchenohren kauen. Waren echt süß die beiden.


    Wenn es klappt, kommt bei uns in der Hundeschule ein "Welpendummykurs" zustande. Könnte Spaß machen. Was denkt ihr darüber? Ist er noch zu jung mit seinen knapp 5 Monten?

    Ach, eine Frage noch: Wann geht das so los mit der "Pubertät"?



    Liebe Grüße

    Lupus

  • 7,8,9 ,10 Monate. Bei manchen auch viel später. So richtig deutlich bei den Meisten nach meinen Erfahrungen 9-10 Monate.


    Mit dem Zaun ist natürlich blöd gelaufen. Aber soweit ich herauslese hat er nicht realisieren können woher das kam. Auch wenn er das tatsächlich mit dir verbunden haben sollte,bleibt dir eigentlich nur genauso weiterzumachen wie vorher. Vertrauengebend halt. ...und Sicherheitsabstand zu Drahtzäunen haltend.^^

  • Bei der Stelle mit dem Zaun hab ich kurz lachen müssen, wir haben gerade ein paar Tage auf der Alm verbracht und für Lupin war es das erste mal mit Kühen und natürlich auch mit dem Elektrozaun. Ich weiß noch- mein Labbi hat das relativ schnell überrissen und hat die Rute immer beim unterm Zaun schlupfen einfach gesenkt.. tja jeder Hund ist anders.


    Lupin erkundet den Garten, will natürlich unter den Zaun durch und haut sich genüßlich einen Kuhfladen hinein. In der Sekunde wedelt er in Richtung des Zaunes und ZACK - großes Geschrei, er kommt angerannt, hinkend wohl gemerkt (der Zaun hat seinen Fuss zwar nicht berührt und es ist auch sonst nichts mit dem Fuss aber ok, hinken wir mal vorsichtshalber) und berichtet lautstark von seiner Qual.


    Halbe Stunde später- eine Mutterkuh kommt zum Zaun um mal zu schauen was wir da im Garten für ein Ungeheuer haben, Lupin geht schauen was da für ein Gerät zum Zaun kommt- beide beschnuppern sich, alles gechillt und friedlich - Kuh berührt Zaun- Kuh schreit. Lupin erschreckt sich, schreit aus Solidarität einfach mit, wedelt wieder zum Zaun, wird auch geheckt und schreit so laut, dass die Kuh um ihr Leben rennt. Er sieht die Kuh rennen und rennt in die entgegengesetzte Richtung zur Hütte. Ich weiß die Beschreibung kann nicht mit dem Bild mithalten aber ich hoffe man kann es sich ungefähr vorstellen.


    Fazit- Am nächsten Tag hat er die Sache wieder vergessen und schnuppert munter weiter zu den Kühen und schlupft unter dem Zaun durch.. ich bin gespannt wie viele Stromschläge es braucht.

  • Hi,


    heute waren wir erstmalig im Welpen-Dummykurs in der Hundeschule. Es gab nen kurzen Theorieteil. Denke, das könnte uns und Gaius Spaß machen. Gibt ja sogar "Wasser-Dummy":-D Und man übt ja immer gleich mehrere Sachen.

    Die erste Übung bestand darin, dass die Hunde lernen sollten, den Dummy richtig ins Maul zu nehmen. Dann sollten wir "abgeben" sagen und wenn der Hund das tut, ihm Leckerlie aus dem Dummy heraus geben.

    Leider klappte das gar nicht. Er war zwar sehr interessiert an dem Dummy, hatte aber sehr schnell verstanden, dass da Futter drin ist. Also hat er versucht, den Dummy aufzumachen. Erst biss er in den Bändel am Verschluss, den haben wir dann eingeklappt. Dann versuchte er immer wieder, den Dummy mit Pfoten und Maul zu öffnen. Ich hab mich auch recht ungeschickt angestellt. Da der nächste Termin schon am kommenden Freitag sein wird und die Hunde da erstmalig auch apportieren sollen, müssen wir das jetzt üben.

    Die Frage ist nur WIE? Meint ihr, es ist sinnvoll, ihn erstmal einfach dafür zu belohnen, dass er das Ding im Mund hat und erst später das mit dem Abgeben? Also so: Er nimmt es ins Maul und ich geb ihm dafür schon ein Leckerlie? Irgendwelche Idee?:)


    Liebe Grüße

    Lupus

  • @Lupus Hahaha das kenne ich, sobald die Viecher gecheckt haben wohers kommt ist meistens Schluss bei uns. Warum auf Leckerlie warten wenn man das Teil auch selbst aufbringt. Ist glaub ich die Bürde für einen klugen Hund ! Das Apportieren haben wir ohne Leckerlie gemacht, da ich es einfach nicht hinbekommen hab. Also hab ich ihm zuerst SEIN Spielzeug immer wieder mit "Nimm" ins Maul gesteckt (da er das auch drin behalten hat) und dann auf "Aus" hat ers fallen gelassen. Habe ihm jedesmal wenn ers fallen gelassen hat ein Lobgesang geschenkt und er hat es sofort wieder nehmen können. Dann hab ichs mit diversen anderen Sachen geübt (kleiner Biomüllkübel, Zeitung, Post, Socken etc.) und das hat dann funktioniert sobald er mal wusste was ich von ihm will. Mit Leckerlies sind wir auf jedenfall nicht weiter gekommen - da herrschte nur große Verwirrung (beiderseits ^^)

    Keine Ahnung ob das der richtige Weg ist oder ob man sich damit vlt was anderes verbaut !!

  • . Also hat er versucht, den Dummy aufzumachen. Erst biss er in den Bändel am Verschluss, den haben wir dann eingeklappt. Dann versuchte er immer wieder, den Dummy mit Pfoten und Maul zu öffnen. Ich hab mich auch recht ungeschickt angestellt.

    Ich habe zwar den Dummy auch ausprobiert ( mit dem Vorteil das Gin bringen und Halten schon kann ) aber mit dem ähnlichen Ergebniss wie du.

    Nach 2 Mal "bringen" hat ers hin gemacht.

    Das "bringen" Spielerisch habe ich meinem Hund eigentlich nicht sonderlich beigebracht. Es lief so nebenbei. Er checkte irgendwie, dass wenn ICH den Spielzeug habe, es viel lustiger ist und es passiert was. Daher kommt er damit auch.

    Beim Bringholz in der UO, habe ich es schon ein bisschen anders aufgebaut. Habe zuerst den Bringholz interessant gemacht. Gin es hingehalten und dann schnell weggezogen. Wenn ich es ihm endlich gegeben habe, dann Lob und Zucki. -> Für den Leckerli läßt ers Fallen. Nehme Bringholz auf, und wieder.

    Danach in den aller ersten Schrittchen habe ich eine Laufleine dran gemacht. Bringholz weggeworfen und Gin hingeschickt, als er es im Maul hatte, habe ich angefangen Rückwärts zu gehen, mit der Laufleine habe ich ihn leicht zu mir gezogen und "Hier" gerufen, ein UO Kommando das er kennt und beherrscht.

    Wenn er bei mir war, belohnt. Leckerli hinhalten oder einfach "Aus" sagen ohne Hinhalten.

    Dann habe ich natürlich die Hilfen rausgeschliechen.

    Es ist zwar das Bringholz, aber du kannst einige Elemente für Euch mitnehmen, wie Anfangs Laufleine wo du ihn bisschen Kontrollieren kannst.


    Futter IM Dummy funktionierte bei uns nicht halt.

  • Die Frage ist nur WIE? Meint ihr, es ist sinnvoll, ihn erstmal einfach dafür zu belohnen, dass er das Ding im Mund hat und erst später das mit dem Abgeben? Also so: Er nimmt es ins Maul und ich geb ihm dafür schon ein Leckerlie? Irgendwelche Idee?

    Also,mal gemessen an Buffy und daran das ich den Futterdummy nur von meiner ehemaligen Mentorin kenne,welche ihn für´s Natural Dogmanship genutzt hat,würde ich es so machen,das Buffy solange versuchen könnte den Dummy aufzubekommen wie sie will. Ich würde sie eine Weile zappeln lassen. Gegebenfalls sogar bis sie aufgibt. Vielelicth auch nur bis kurz davor (käme aus dem Bauch raus bei mir). Da wir eh draußen zum Teil gemeinsam Beute "finden" (die ich ja vorher versteckt habe),wäre das hier eigentlich nicht anders. Ich würde mich dazugesellen,bissl mitmachen und das problem in ihrem Beisein lösen für sie. Mensch! Das würde ziemlich mein Bild stärken bei ihr-denke ich. Vielelicth kaufe ich auch sowas.:D:D Nur um zu zeigen das ich reisverschlüsse öffnen kann und sie nicht. HAHAHAHA....wobei sie das ja eigentlich auch von der Bauchtasche her kennt. Also kurzum würde ich gar keinen Befehl verwenden,sondern einfach mit ihr gemeinsam das Problem lösen-das Teil dann aber wieder zu machen. Effekt soll sein: "Nur der Alte kann das Ding öffnen. Will ich Futter daraus haben,muss ich dem das bringen.". So in der Art.


    PS.: Sehe gerade das Cuki im grunde dasselbe schreibt. Gin hat geshcnallt das es besser läuft wenn Cuki das Spielzeug hat. Voraussetzung ist freilich das der Dummy auch wirklich hält. Würde der kaputtgehen wäre das eine schöne "Blamage".:D:D