Neurologische Gründe für unter Bemuskelung vorne und leichtes stolpern

  • Na, das ist aber kein netter Vermieter, den du da hast! warum musst du denn die Haltung eines neuen Hundes wieder neu beantragen???? Wenn der Vermieter ein mal die Zustimmung erteilt hat, bleibt diese bestehen. Wir vermieten selber, daher ist mir das unbegreiflich. Und daß du die anderen Mieter fragen sollst und überall anklingeln musst, habe ich auch nicht gehört.

    Ich würde auch beim Tierschutzhund bleiben. Pech kannst du auch bei nem Welpen haben: so wie bei uns:). Bei unseren Hunden war es immer so, daß sie Kinder sehr mochten. Selbst die, die schlechte Erfahrungen mit Kindern hatten oder sie gar nicht kannten. Hingegen unser Quacks, Welpe vom Züchter, hasst Kinder wie die Pest. Als Welpe schon. Warum weiß der Geier. Da wir keine Kinder haben (mein Mann hat einen Sohn von 21 Jahren aus erster Ehe), war es uns auch egal. Beim Spaziergang muss ich nur aufpassen, daß kein Kind ihn streicheln will. Vorbeigehen tut er brav, solange Abstand da ist.

  • dogmeat kommt auch nicht mit Kindern klar. Er geht brav vorbei aber immer mit Abstand. Er wird nie in die Nähe von Kindern kommen


    Uns stört es nicht da wir keine Kinder möchten und auch sonst kein bezug dazu haben.


    Das wäre für mich auch kein Ausschluss Kriterium

  • Harrs ist kleine Kinder auchnicht gewohnt, meine sind ja alle schon in der Pupertät oder drüber hinaus. Daher weiß ich ncht, wie er auf kleine Kinder reagiert, möchte es auch nicht unbedingt ausprobieren,

    und halte von daher auch immer Abstand. Aber das ist nicht immer so leicht, ich habe schon erlebt, dass die Knirpse einfach so auf unseren Hund loslaufen. Dann stelle ich mich immer dazwischen und spreche die

    Eltern an.

  • Na, das ist aber kein netter Vermieter, den du da hast! warum musst du denn die Haltung eines neuen Hundes wieder neu beantragen???? Wenn der Vermieter ein mal die Zustimmung erteilt hat, bleibt diese bestehen. Wir vermieten selber, daher ist mir das unbegreiflich. Und daß du die anderen Mieter fragen sollst und überall anklingeln musst, habe ich auch nicht gehört.

    Ich würde auch beim Tierschutzhund bleiben. Pech kannst du auch bei nem Welpen haben: so wie bei uns:). Bei unseren Hunden war es immer so, daß sie Kinder sehr mochten. Selbst die, die schlechte Erfahrungen mit Kindern hatten oder sie gar nicht kannten. Hingegen unser Quacks, Welpe vom Züchter, hasst Kinder wie die Pest. Als Welpe schon. Warum weiß der Geier. Da wir keine Kinder haben (mein Mann hat einen Sohn von 21 Jahren aus erster Ehe), war es uns auch egal. Beim Spaziergang muss ich nur aufpassen, daß kein Kind ihn streicheln will. Vorbeigehen tut er brav, solange Abstand da ist.

    dann wäre ich lieber bei euch Knickohr, ich habe eben mit der Wohnungsgenossenschaft telefoniert und wie gedacht muss ich wieder von allen Mietern mir das Einverständnis per Unterschrift holen.

    Aber so bin ich dann halt rechtlich abgesichert und hab es dann halt schwarz auf weiß hoffentlich und kann dem Tierheim entsprechende Erlaubnis vorlegen.

  • Ehrlich, ich bin froh, dass wir in den eigenen vier Wänden wohnen (auch wenn die eigentlich der Bank gehören ;)).

    das glaube ich ungelogen, bin auch total angenervt, sie hatten die Einverständnis schon von allen Mietern und nun darf ich noch mal zum immer leicht angetrunkenen Russen hoch. Mal davon abgesehen ich wohne im EG und muss selbst die Leute im 2 OG fragen, die sehe ich zwei mal im Jahr wenn es hoch kommt.

    Will ein Haus in der Pampa haben, kann ich aber nicht weil ich noch mindestens 1,5 Jahre nicht hier wegkomme.

  • wobei Stade nun wirklich die absolute Pampa schon eigentlich ist. Wundert auch nicht, dass keiner freiwillig hier hin zieht.

  • Hi,


    das ist unser Modell: Häuschen in der Pampa (weit weg von der Schule/Eltern;)


    Und natürlich können auch Hunde aus dem Tierschutz ganz wunderbar zu Kindern sein und der eigene Hund, den man vom Welpenalter an hatte, kann doch irgendwann zuschnappen...


    Vielleicht sind wir da übervorsichtig, aber uns gehts vor allem darum, dass es Situationen geben kann, die ein Verhalten, triggern", ohne dass wir darauf wirklich Einfluss hätten. Wären unsere beiden älter, wärs ja auch nochmal was anderes....


    Gaius hat das vom ersten Tag an gelernt, also was er darf in Bezug auf die Kinder und was nicht. Und er ist extrem vorsichtig, obwohl er sich für die Kinder interessiert, auch mal "mitspielt". Er bekommt zB abends immer noch ein Leckerchen vom Tisch. Die Kinder dürfen ihm das geben: Und wenn er es nimmt, ist er soooo sanft mit den kleinen Händchen., noch vorsichtiger als bei uns. Auch lassen wir (ja ja, unvernünftig, ich weiß) die Kinder auch mal alleine (im Zimmer) mit dem Hund - wir haben da einfach Vertrauen und ich weiß nicht, ob wir das zu einem Tierschutzhund auch in diesem Maß aufbauen könnten.


    Aber klar, ein schlechtes Gewissen hab ich trotzdem, weil wir eben Hunden keine zweite Chance geben, die es verdient haben....



    Liebe Grüße

    Lupus

  • hi Lupus, kannst mir glauben du hättest deine Lütten auch mit Elli alleine lassen können. Wobei ich das niemals zu gelassen habe, bzw. war immer dabei einfach weil sie etwas wilder sein konnte.

    Also auch bei Tierheimhunden kann das gehen, ich verweise da gerne an den Abspann bzw. die letzten Minuten von Terra X Beitrag mit dem kleinen Jungen und dem großen gequälten dreibeinigen Hund. Gerade solche Hunde wissen Liebe zu schätzen und erwidern sie auf ihre eigene ganz besondere Art. Bindung und Erziehung sind sicherlich schwerer herzustellen, aber es ist wirklich lohnenswert . Ein schlechtes Gewissen musst du nicht haben ihr kümmert euch um eure Hunde und gebt sie ja nicht einfach so weg wie viele andere Menschen das Tun.

    Lange Rede kurzer Sinn man kann ganz gut Vertrauen aufbauen, es dauert halt ein bischen länger.

  • Hi,


    trotzdem schlechtes Gewissen. Bei SchülerInnen bin ich immer derjenige, der sich um die "loser", um die kümmert, deren Leben einfach ein großer Haufen Schei... ist.


    Und kaum gehts um Hunde, werf ich das über Bord und suche den "perfekten" Hund vom "perfekten" Züchter. Das ist einfach nicht kohärent.


    Zum wild sein der Hunde vs. Kinder: Das ist es ja: Wenn unsere Kinder zu wild sind, dreht Gaius sich um und geht weg. Und genau so soll das auch sein. Und er weiß auch, dass er bei den Kindern nicht wild sein darf. Andererseits wissen die Kinder, dass sie dem Hund nix zu sagen haben und dass er kein Spielzeug ist. Aber klar, das kann man sicher jedem Hund "beibringen" und Kindern sowieso.

    Daher nochmal klarer erklärt: Es kann Situationen geben, die selbst bei dem liebsten Hund eine traumatische Reaktion auslösen. Die Ursache muss niemandem aufgefallen sein, auch den Leuten im Tierheim nicht. Aber irgendwann kann es eben zu so einer Situation kommen. Nicht, weil der Hund böse ist, sondern weil durch einen bestimmten Reiz ein Verhalten ausgelöst wird, das er selbst nicht kontrollieren kann.

    Unser zweiter Rotti zB war auch aus dem Tierheim. Ein super Hund, weit "einfacher" als der erste, den wir vom Welpenalter an hatten. Aber, was keinem aufgefallen war: "Nick" hasste Traktoren! Er lebte zuvor in einer Stadt bei einer Frau, die ihn sehr verwöhnte. Das ist im Tierheim (auch in der Stadt) einfach keinem aufgefallen. Erst, als uns auf dem Spaziergang ein Traktor begegnete und Nick auf ihn zuraste, um in die Reifen zu beißen, wurde uns klar, dass da was gewesen sein muss. Gott sei Dank sind/waren die alten Bauern hier im Ort tiefenentspannt bei solchen Sachen, so dass dies keine Folgen im rechtlichen Sinn für uns hatte. Im Tierheim wusste keiner was darüber, Frauchen (daher war er im Heim) war verstorben, also auch nicht mehr zu fragen. Ist zwar kein Kinderbeispiel, zeigt aber mE das Grundproblem.


    Liebe Grüße

    Lupus

  • Lupus, die Schüler sind das eine, dafür wirst du bezahlt. Mein Vater nannte es mal Schmerzensgeld. Ich arbeite ja an einer riesigen Berufsschule/Zentrum wir haben echt alles an Schülern dabei von Massenschlägereien angefangen bis zu Eltern die vorbei kommen und sich auf den Schüler stürzen, die ihre Tochter komisch anschauen. Ich arbeite eigentlich nur in Leistungsschwachen Klassen die meisten meiner Schüler haben nur einen Hauptschulabschluss.

    Donnerstag mache ich Vertretung in einer Sprint Klasse also noch mal Bildungsabschluss unter Hauptschulniveau.

    Das man zu Hause alles perfekt haben möchte ist doch total verständlich, erst Recht wenn man die ganzen Problemfälle behandeln muss. Kann das also voll nachvollziehen. Ist bei mir irgendwie gekommen mit dem Tierschutzhunden evtl. weil ich noch Angst vor dem Abenteuer Welpenzeit habe und vor allem weil ich dann keinem die Schuld in die Schuhe schieben kann. Mit kleinen Kindern zu Hause hat man einfach eine höhere Verantwortung als ein Strohwitwer ohne Kinder. Kann das also verstehen.

  • Lupus, die Schüler sind das eine, dafür wirst du bezahlt. Mein Vater nannte es mal Schmerzensgeld. Ich arbeite ja an einer riesigen Berufsschule/Zentrum wir haben echt alles an Schülern dabei von Massenschlägereien angefangen bis zu Eltern die vorbei kommen und sich auf den Schüler stürzen, die ihre Tochter komisch anschauen. Ich arbeite eigentlich nur in Leistungsschwachen Klassen die meisten meiner Schüler haben nur einen Hauptschulabschluss.

    Donnerstag mache ich Vertretung in einer Sprint Klasse also noch mal Bildungsabschluss unter Hauptschulniveau.

    Das man zu Hause alles perfekt haben möchte ist doch total verständlich, erst Recht wenn man die ganzen Problemfälle behandeln muss. Kann das also voll nachvollziehen. Ist bei mir irgendwie gekommen mit dem Tierschutzhunden evtl. weil ich noch Angst vor dem Abenteuer Welpenzeit habe und vor allem weil ich dann keinem die Schuld in die Schuhe schieben kann. Mit kleinen Kindern zu Hause hat man einfach eine höhere Verantwortung als ein Strohwitwer ohne Kinder. Kann das also verstehen.

    Hi,


    ich würde das auch machen, wenn ich nicht dafür bezahlt würde. Natürlich nicht in einer öffentlichen Schule;)


    Interessant, wie Du das deutest. Kann was dran sein. Und vor allem, wenn man das, was Du vorhin über Hunde gesagt hast, auf Schule überträgt: Mit den richtig derben SchülerInnen hab ich noch nie Schwierigkeiten gehabt. Hab sogar n paar Jungs, die sich immer als eine Art Bodyguard anbieten wollen^^

    Die "abgehängten" SchülerInnen merken ganz schnell, wen sie vor sich haben und verhalten sich entsprechend. Auch sind sie sehr dankbar für jedes bisschen Anerkennung. Ist einfach eine Frage der Anerkennung und des Respekts. Gibt mans, kriegt mans:) Was mich daher eher beschäftigt, ist, dass man eben so wenig wirklich ausrichten kann. Und, dass sie ja nichts dafür können. Der Justus genausowenig wie die Jenny oder der Ali. Sind alles immer die Eltern und halt wir als Schule. Die Eltern können ja aber auch wieder nix dafür, weil sie absolut hilflos sind - ätzender Kreislauf....


    So oder so: Alles hat seine Vorteile. Ich rede mir das mit dem Welpen auch insofern schön, als ich mir sage, dass es ja auch gut ist, guter Züchter zu unterstützen. Aber im Endeffekt ist der Tierschutzhund die ethisch bessere Alternative. Kann man drehen und wenden wie man will:)


    Liebe Grüße

    Lupus

  • Wir sind mal wieder auf einer Linie.


    Ich habe ein einziges Credo nämlich Respekt ich behandele jeden Schüler mit Respekt und zu Beginn sage ich Ihnen immer das ich viel mit Sarkasmus und Ironie arbeite. Bei mir darf gelacht werden und besonders streng bin ich nicht zu Anfang habe ich immer gesagt ich schreie meinen Hund nicht an, also gilt das natürlich auch für sie. Wobei bei manchen Eltern naja man merkt schon das die Schüler deswegen so sind wie sie sind.

    Ich hatte mal einen 14 jährigen Schüler wohlgemerkt war er bei uns, weil jede andere Schule ihn abgelehnt hatte, oder einen Schüler der versucht hatte mit Absicht seine hochschwangere Klassenlehrerin um zu laufen. Das mit heiler Kleinstadtwelt die Illusion ist bei mir abhanden gekommen. Wer will mag zur Anschauung das Altländerviertel googeln. Aber klar sind da parallelen ich behandele auch jeden Hund mit Respekt und zeige ihm, dass ich für ihn da bin, ähnlich bei meiner eigenen Klasse. Da habe ich fast jedes mal das Gefühl ich bin der Papa, wenn ich wieder und wieder dafür sorge, dass sie nicht aus ihren Betrieben fliegen um nur mal ein Beispiel zu nennen und dieses Standing, dass für sie da sein merken natürlich Mensch wie auch Hund bin ich sehr sicher.


    Was die Ethik an geht ich finde manchmal muss es damit auch mal gut sein. Dann müsste ich ein E Auto fahren, alles per Fahrrad oder immer nach Göttingen mit der Bahn fahren, aber ich kann doch wohl vernünftig sagen, dass ich gerne und schnell Auto fahre, oder dass ich ein Mal im Jahr so böse bin und in den Urlaub fliege. Was ich sagen will ist bei genügend Vernunft darf es auch mal die eine oder andere eigennützige egoistische Entscheidung sein.

  • Wenn man das so verfolgt, kann man nur sagen, mehr Lehrer wie ihr es seid braucht das Land. Ich sehe das alles aus meinem eigenen Schülerleben und nun als Mutter. Es gibt einige tolle und engagierte Lehrer, es gibt so lala-Lehrer, die sich zwar bemühen, denen aber irgendwie der Biss fehlt und es gibt abgestumpfte Lehrer, die irgendwie fehl am Platz wirken. Letztere schaffen es dann leider, unserem Schulsystem noch die Krönung zu bieten, indem sie den Schülern den letzten Spaß am Lernen rauben.