• Wenn es mit dem Platz so garnicht klappen will gibt es noch eine Möglichkeit . Man setzt sich auf den Fußboden. Vorzugsweise mit dem Rücken an die Wand oder den Schrank und winkelt die Beine an. Also Hintern auf den Boden, Knie nach oben und Füsse auf den Boden. Den Hund positioniert man rechts oder links von sich. Dann führt man die Hand mit einem Leckerlie durch die Beine zum Hund. Wenn der Hund an das leckerlie möchte geht man mit der Hand zurück. Der Hund folgt der Hand und muss zwangsweise runter da er mit dem Kopf ja durch die bzw. unter die angewinkelten Beine muss. Nach ein paar Wiederholungen weiß der Hund oft schon was man möchte und übt dann auf die anderen beschriebenen Arten weiter.

  • von dieser Methode habe ich auch schon gehört. Danke für die Info.


    Darf ich in diesem Faden etwas schreiben, was nicht direkt mit dem Platz üben zu tun hat?

    Woran liegt es, dass unser Schäfi in den letzten Tage absolut nicht mehr hört ( bei mir überhaupt nicht)?

    Hat aber alles schon ganz prima funktioniert... sitz, komm,aus ect... beim Gassi macht er auch Dinge die er vorher nicht gemacht hat und ich weiss nicht warum/ was los ist...

    Die Pupi kann es doch noch nicht sein oder?

  • Ja, das ist die goldene Preisfrage und ich befürchte das wird keiner wirklich richtig beantworten können. Die Einen schwören auf den"Rütter" ,andere auf "Cesar Milan" oder Andreas Oligschläger und wie sie alle heißen. Viel nachlesen und Videos anschauen. Kontakt mit Hundetrainern suchen. Die Kunst ist es den goldenen Mittelweg für sich und den Hund zu finden. Alle Methoden gemeinsam setzen auf Konsequenz und das der Hund einem vertraut. Und ehrlich gesagt . Ich weiß garnicht mehr so richtig wie es bei unseren war. Ist ja schon ein Weilchen her.

  • naja Ohligschläger und Rütter machen im Prinzip ziemlich viel gleich so mein Eindruck. Und von Milans Energie Gequatsche bekomm ich Kopfschmerzen. Naja hätte ich Rütter oder Ohligschläger hier vor Ort würde ich da hin gehen. Ich arbeite hier mehr nach Ziemer und Falke was anderes haben wir oben nicht wenn man den Hundeplatz mal streicht.

  • aber wie sieht die Konzequenz zb aus wenn er beim spielen den Stock hat, auf die Seite läuft sich hinlegt und ihn garnichts mehr interessiert, ausser das kauen vom Stock? Kein komm, kein bring, nichts...

    Im mom laufe ich dann Wortlos weiter, wenn die schleppi dann straff ist kommt er angedüst....

    Aber das auf dauer....??

  • ich hab ja auch einen dickköpfigen dussel. In deinem Fall suche ich mir einen eigenen Stock und spiele damit rum. Der Hund rast dann zu mir. Besser als Stöckchen kauen, ist herrchen wirft das stöckchen

  • Ja, Konsequenz, Geduld, sich selber interessanter machen.

    Aber ich bin auch der Meinung, genau wie man ein Kind einfach mal spielen lässt, sollte man auch einem jungen Hund zwischendurch immer mal die Möglichkeit geben, einfach nur Hund zu sein und etwas zu tun, was er tun möchte.

    Meiner ist jetzt vier Jahre alt und liebt es, große Stöcker durch die Gegend zu tragen und dann zu zernagen. Dabei helfe ich ihm dann manchmal, halte den Stock für ihn fest und hoch und entferne auch mal abstehende kleine Zweige. Bis wir zusammen aus dem großen Stock einen handlicheren gemacht haben. Und dann geht der Spaziergang weiter.