Ängstlicher/unsicherer Hund im Freilauf auf dem Hundplatz

  • Danke für eure zahlreichen Tipps.

    Wie gesagt, während dem Training danach ist alles in Ordnung, er hibbelt nicht unternimmt keine Ausbruchsversuche oder sonstiges. Im Gegenteil wir können sogar relativ viel ohne Leine machen z. B. Fuß- oder Rückrufübungen.

    Schäferhunde sind doch auch bekannt dafür, dass Sie gerne alles im Blick haben bzw. überwachen. Ich schätze, das Gewusel im Freilauf ist ihm einfach zu viel, was ich mittlerweile auch so sehe. Wir werden den Freilauf jetzt erstmal meiden.

  • Bei uns gab es lediglich in der Welpengruppe Freilauf ... ab Junghundgruppe war das tabu. Gearbeitet wurde weiterhin in der Gruppe (ca. 10 Hunde) - und wer wollte konnte danach (auf eigene Verantwortung) spielen gehen.

  • 20 - 40 Hunde ???`

    Wie viele " Trainer " sind dann anwesend?

    ich halte diese Gruppe in dem Alter für zu groß bin aber ja auch kein Experte!


    Meine Meinung ist wenn er mit kleineren Gruppen zurecht kommt und du diese Nutzen kannst dann mach das, wenn nicht dann würde ich diese Große Gruppe meiden!

  • Danke für eure zahlreichen Tipps.

    Wie gesagt, während dem Training danach ist alles in Ordnung, er hibbelt nicht unternimmt keine Ausbruchsversuche oder sonstiges. Im Gegenteil wir können sogar relativ viel ohne Leine machen z. B. Fuß- oder Rückrufübungen.

    Schäferhunde sind doch auch bekannt dafür, dass Sie gerne alles im Blick haben bzw. überwachen. Ich schätze, das Gewusel im Freilauf ist ihm einfach zu viel, was ich mittlerweile auch so sehe. Wir werden den Freilauf jetzt erstmal meiden.

    Im Blick haben und unter einer Bank verstecken sind aber zwei Paar unterschiedliche Schuhe. Das meiden dieses Freilaufes finde ich gut.

  • Danke für eure zahlreichen Tipps.

    Wie gesagt, während dem Training danach ist alles in Ordnung, er hibbelt nicht unternimmt keine Ausbruchsversuche oder sonstiges. Im Gegenteil wir können sogar relativ viel ohne Leine machen z. B. Fuß- oder Rückrufübungen.

    Schäferhunde sind doch auch bekannt dafür, dass Sie gerne alles im Blick haben bzw. überwachen. Ich schätze, das Gewusel im Freilauf ist ihm einfach zu viel, was ich mittlerweile auch so sehe. Wir werden den Freilauf jetzt erstmal meiden.

    Im Blick haben und unter einer Bank verstecken sind aber zwei Paar unterschiedliche Schuhe. Das meiden dieses Freilaufes finde ich gut.

    Da hast du mich falsch verstanden. Der unterschied zwischen beobachten und unter der Bank verstecken ist mir bewusst.

    Ich meinte damit, dass er gerne den Überblick behält, was aber in dieser Situation, durch um ihn herum einschlagende Labradore ^^, nicht gelingt und daraufhin reagiert er dann unsicher.

  • das würde ich überdenken. Labis sind nervig aber fast immer friedlich. Du musst es für dich selbst wissen. Ich habe jetzt zwei völlig unterschiedliche Weiße Schäferhunde gehabt von daher nehme ich mir schon heraus zu sagen wie sie charakterlich ticken. Meine Einschätzungen bezüglich des Freilaufes gab es. Und nochmal Überblick behalten wollen und Angst/panik passt null zusammen.

  • Bitte nicht übersehen, dass es mit dem Alter völlig normal ist, dass der Hund eine unsichere Phase durchmacht.

    Vom Freilauf in Gruppen halte ich nur bei Welpen was. Jetzt kommt er in ein Alter wo er das nicht mehr braucht und es auch bei vielen Hunden eher schlecht ist. Das verstecken unter einer Bank zeugt von absoluter Hilflosigkeit, d.h. seine Signale davor wurden übersehen und er fühlt sich alleine gelassen. Dadurch kann er jedes Vertrauen zu euch wieder verlieren.


    Ich würde ihn nur noch mit sehr gut befreundeten Hunden spazieren führen und wenn möglich auch frei laufen und spielen lassen. Aber nicht in einer großen Gruppe!

    Ein Training in der Gruppe ist gut und sinnvoll.

    Wenn eine Hundeschule den gemeinsamen Freilauf verlangt, wäre es für mich die falsche Hundeschule.

  • Dast Sehe es wie die anderen hier. Eventuell schiesse ich mich damit ins Aus aber seit der Welpenschule mit meinem Rüden damals habe ich eine Entscheidung getroffen, sowas wirds nicht mehr geben bei mir. Anfangs der Welpenspielstunden war er noch offen und spielte mit, danach wurde er immer wieder Sekundenweise kurz gemobbt. Er hat andere Hunde dann als Gefahr betrachtet und relativ zügig begonnen, andere Hunde anzubellen und es dauerte seine Zeit, bis wir dies im Griff hatten.


    Mit meinem/unseren zukünftigen Hund werde ich definitiv keine Welpenstunden mehr besuchen! Ich habe im Umfeld ruhige und souveräne Hunde, grosse und kleine. Kurze geplante Begegnungen werden es sein. Sind wir doch mal ehrlich, ein Welpentrainer kann zwar gut sehen, welcher Welpe sich unwohl fühlt aber ich hätte noch keinen erlebt, der einem Besitzer gesagt hat, er soll den Hund komplett aus der Situation rausnehmen. Junghundekurse finde ich top, das Arbeiten auf dem Platz unter Ablenkung ist sicherlich sehr gut, jedoch werde ich jegliche Spielminuten in Gruppen nicht mitmachen. Wir Menschen denken dass der Hund soziale Kontakte benötigt und schicken ihn in eine Gruppe zum Spielen. Die kleinen Signale, in denen der Hund zeigt dass er sich nicht wohl fühlt, können wir aber oftmals gar nicht wahrnehmen. Für viele Hunde ist das Spielen in einer grösseren Gruppe ein riesen Stress. Mein Rüde war damals nach jeder Welpenspielstunde vollkommen überdreht und hat nach den ersten Spielstunden draussen plötzlich jeden Hund angebellt, jeden einzelnen. Ich habe dann sofort reagiert und die Stunden nicht mehr besucht.


    Im Sporthundetraining (Aufbau) sah es dann ganz anders aus. Jeder Hund wurde einzeln aus dem Auto genommen. Am Schluss des Trainings wurden dann jeweils 3 Junghunde angeleint und wir übten kleine Dinge in guter Entfernung auf dem Platz. Abseits des Platzes durften dann jeweils immer 2 Junghunde noch zusammen spielen, was dann wirklich auch so war. Da legte sich mein Rüde meist ins Gras und spielte so, was er in der Welpenspielstunde nicht ein einziges Mal getan hatte, denn dort war er gestresst.


    Deiner Beschreibung nach würde ich wie du bereits geschrieben hast, die Spielsequenzen unbedingt meiden. Dein Hund beobachtet nicht, er ist gestresst und überfordert. Viele Hundeschulen hier in der Nähe bieten zudem keine Welpenspielstunden mehr an sondern nur noch Erziehungskurse ohne Spielsequenzen. Wenn euer Hund jetzt merkt, dass er sich nicht auf euch verlassen in solchen Situationen, können Verhaltensweisen entstehen, die zukünftig für einige Probleme sorgen werden.