Entwicklung der Zucht von Leistungshunden in den nächsten Jahren

  • Aber so wie du es beschreibst, Micha369 klingt es für mich eher nach Korrektur als nach Zwang? Wenn du mal an der Leine zuppelst weil er getrödelt hat oder weggeschaut hat, oder? Würde man das als Zwang bezeichnen? :/ Ich finde Zwang wäre, wenn du über längere Strecken hinweg den Hund in eine bestimmte Position "zwingst", oder?

    Sehe ich auch so.

    Das verwenden eine Leine am normalen Halsband/Geschirr im üblichen Rahmen ist für mich persönlich kein Zwang.

  • Ich vergleiche ja immer gerne mit Kindern bzw. Kindereziehung und oute mich hier mal als sehr zwangbehaftet:


    Meine Kinder saßen in der Sportkarre mit Abstand zur Umwelt und zuhause oft im Gefängnis = Laufstall, damit ich auch mal was im Haushalt machen konnte. Wie gut, dass mich niemand beim Kinderschutzbund angezeigt hat. :evil:

  • .... ich finde übrigens auch eine Gerte ist kein Zwang wenn sie als Signal fungiert

    Ich finde das kommt drauf an. Also Die Gerte so wie ich sie bei A.J. für die Kehrt verwende, (wovon wir es grade letztens hatten) empfinde ich auch nicht als Zwang.

    Aber die Gerte, bzw. den Positionsstab so wie ich es für die Fußarbeit verwende um vorne zu begrenzen, würde ich schon als Zwang ansehen. :/

    Der Stab/die Gerte dient zwar nur als passive Barriere, und der Hund ist auch nicht angeleint, könnte somit rein theoretisch aus der Position ausbrechen und abhauen, aber er weiß natürlich, dass er das nicht darf.


    Also den Schuh zieh' ich mir an, dass das eben ein (wenn auch milder) Zwang ist, den ich nach wie vor anwende.