Erziehung oder Genetik??

  • Also ganz ehrlich: je nach Veranlagung und grad in den ersten Lebensmonaten gemachten Erfahrungen braucht es überhaupt nicht viel, damit sich so ein Verhalten festigt.


    Aber ich sehe dort körpersprachlich keinen Hund, der bösartig/ernsthaft "auf Menschen geht"

  • Ja, ich sehe es auch so.


    Dass sie jetzt auch an den Bauch oder überall dranspringt und auch ohne Bewegung ist mMn ein erlerntes Verhalten, das sich ergeben hat aus einem welpigen Wadenbeissen und alles schnappen was sich bewegt.


    Vermutlich hat man sie meistens zurückgeschubst oder die Leute haben versucht sie wegzuhalten, was ebenfalls in einer Verstärkung des Verhaltens resultierte. Evtl. auch wegziehen oder weghalten von anderen Personen, wie Kindern oder andere "Wehrlosen".


    Das ist exakt so ein Verhalten, das Ioshy von Tag 1 gezeigt hat und das ich sehr schnell abstellen musste, sonst wäre es GARANTIERT so geworden wie bei der Hündin. Also ja, es ist wohl Teils Veranlagung, Beute- oder Hüteverhalten und Spass an körperlicher Auseinandersetzung aber wenn man es nicht beizeiten in vernünftige Bahnen lenkt und geeignete Grenzen setzt, dann wird das garantiert richtig fies und schmerzhaft und je älter der Hund wird, desdo ernster wird das.

  • 4 Vorbesitzer für so einen jungen Hund ist schon sehr heftig......armer Hund :( :(

    Wenn das Mädchen in den Anlagen sehr viel Trieb (vielleicht sogar zu viel davon)" mitbekommen hat".....können diese "Spielchen" ausarten - denke ich.

    Für mich wäre hier auch die Ahnentafel sehr interessant .......es gibt bestimmte "Vererber", die "zuviel" des guten haben und kaum mehr führbar sind.

    Für mich macht sie einen sehr pfiffigen, offenen, frechen Eindruck.....das schnuckelige Biesterchen
    :D :D :D

    Die Maus sollte unbedingt auch Ruhe "lernen"........


    Die "Hundeforscherin".....damit kann ich nicht viel anfangen.
    Ich frage mich bis heute, WARUM man so ein überaus großes Rudel hält bzw. führt.....
    Da kann keine Zeit mehr bleiben sich um einzelne Hunde ausgiebig zu kümmern (die das vielleicht brauchen).....bei der Menge an Hunden kommt man da gar nicht durch.......

  • Also ganz ehrlich: je nach Veranlagung und grad in den ersten Lebensmonaten gemachten Erfahrungen braucht es überhaupt nicht viel, damit sich so ein Verhalten festigt.

    Das Leben der armen Maus hat mit so viel Pech begonnen, dass sie scheinbar gleich vier ahnungslose Besitzer hatte, die auch nicht mal in der Lage waren sich Hilfe zu organisieren - einfach traurig :|


    Ich hoffe sie lässt sich von Katrin schnell zeigen, dass es im Leben noch andere alternative, schöne und menschentaugliche Dinge gibt, die man machen kann.


    Und sie dann bald an ihre finalen Besitzer vermittelt werden kann, die dann auch ihren Bedürfnissen gerecht werden.