Reagiert er bei begegnungsübungen, klappt die platzübung nicht usw.. wird man das durchziehen müssen, bis es klappt und ggf später nochmal reinholen, um zu sehen ob das zehnerl wirklich gefallen ist. Und das braucht eben zeit und geduld für alle beteiligten/anwesenden.
Und ob es da nicht scheitert?
Und auch da macht es in 99% der Fälle Null Sinn die Dauer der Übungseinheit auf X Minuten auszuwalzen.
Wenn die Konzentration beim Hund weg ist, ist sie weg und kommt auch nicht wieder wenn ich den Hund ne halbe Stunde stresse. Und kapiert es der Hund einfach nicht, dann passt der Trainingsaufbau nicht, dann muss ich da anders rangehen. Wenn das Platz 20mal nicht klappt, hab ich ein anderes Problem, als die Dauer der Trainingseinheit.
Und ich habe es noch nie erlebt, dass es im normalen Ablauf nicht möglich ist, später nochmal ne zweite Runde dran zu hängen, wenn der Hund es braucht.
Aber leider sitzt in vielen Köpfen immer noch dieses viel hilft viel und je länger man den Hund über den Platz zieht, umso besser.
Und ja, in die IGP Gruppe geht es nur, wenn man Prüfung laufen will, für alles andere ist mir meine Zeit und die Gesundheit meines Figuranten zu schade und wenn eine Gruppe trainiert, trainiert niemand anders nebenbei auf dem selben Platz.
Wir sind nicht zum Hunde bespaßen da, dafür können sie in ne Hundeschule gehen.
Umso wichtiger finde ich es, dass die Übungseinheiten zeitlich stark begrenzt und dafür eben durchdacht und logisch strukturiert werden.