ECA
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Beiträge von ECA

    Gearbeitet wird immer.

    Wie viel, wie lange und was genau variiert da dann durchaus je nach Temperatur. An einem Tag wie heute (35°) würd ich nicht mehrfach durchrevieren oder ewig lang Sprungtraining machen.

    Aber ja, ein gesunder Gebrauchshund im besten Alter sollte auch bei dem Wetter einsatzfähig sein.

    Hier sollte man schon nochmal differenzieren zwischen jemandem, der (vielleicht ohne viel Plan von Genetik) einen Wurf seiner Hündin mit viel Liebe und Herzblut aufzieht und dem (illegalen Massen-)Welpenhandel (nach dem die Geschichte von Flummi klingt.

    Nö.

    Denn Liebe und "Herzblut" reichen nicht aus für gesunde Welpen und eine vernünftige Aufzucht, da gehört einfach Wissen dazu. Jeder ohne Plan und Ahnung vermehrte Hund ist einer zu viel und stellt ein unnötiges Risiko für Welpen und Mutterhündin dar.

    Zuletzt wurde ich auf dem Hundeplatz "ausgelacht" , weil ich beim Fußlaufen durch die Menschengruppe dem Hund völlig von Begeisterung übermannt gesagt habe "ja soo is super, du bist ja ein Feini, SO ein Feiniiiii aber auch, wooow!"

    Mir graut schon vor dem Tag, an dem ich wieder mit einem Welpen auf dem Platz stehe - bei Azog ist es schon etwas gemäßigter - dann werden sie wohl die Hab-mich-lieb-Jacke auspacken, wenn ich da anfange, Lobeshymnen zu siegen beim Fußlaufen.

    die hat auch immer mit PRRRRRRRRRIMA gelobt.

    Nein, nein, nein das war prüüüüüüüüüma. :D


    Ich denke bei der Ausgangsfrage liegt das Problem nicht an der Betonung des Wortes. Da wird anderes im Argen liegen.

    Hm, ich muss gestehen, ich finde es schwieirg da über vier Ecken zu beurteilen, ob der Preis und das Vorgehen gerechtfertigt ist oder ob man da hellhörig werden und über eine Zweitmeinung nachdenken sollte.

    Man weiß hat einfach nicht, wieviel stille Post Prinzip da noch mitschwingt und was vielleicht im Vorfeld oder bei der Behandlung gesprochen und erläutert wurde, was später in der Erzählung verloren ging.

    wäre denn eine reine urinprobe nicht ebenso effektiv wie eine punktion,nur etwas preiswerter vllt

    Ich kenne es durchaus so, dass unter bestimmten Gegebenheiten der Urin direkt aus der Blase bevorzugt wird. Frag mich aber bitte nicht nach den genauen Eckpunkten, wann. Mein TA hat es mir damals sehr ausführlich erklärt, warum er dieses eine Mal das Vorgehen bevorzugen würde. Ist aber leider schon so lange her, dass ich die Begründung nicht mehr zusammenbringe.

    Aha dann haben zwei unabhängige Leute zeitgleich einen 4jährigen Labrador und einen knapp einjährigen DSH der mit 7 Monaten HD diagnostiziert wurde und ein Problem damit, dass der DSH jetzt im Haus auf den Labrador losgeht.


    Gut danke, ich bin bei der Märchenstunde raus.

    Hm, drüben im Dogforum erklärst du, dass der DSH den Labrador seit Welpenbeinen an drangsaliert und erzählst was von der Kleine wollte den Labrador schon immer dominieren, also nix mit "bisher hat das Zusammenleben ganz gut geklappt". :/

    Beim schäfi denke ich, läuft das generell anders, weil es nicht viele "nachbarswelpen" gibt

    Och doch, die gibt es zu Hauf.

    "Witzigerweise" in der Regel sogar deutlich teurer, als DSH vom seriösen Züchter. Wir haben regelmäßig Leute, die hilfesuchend in den Verein kommen mit nem DSH vom freundlichen Hobbyvermehrer von nebenan, aus garantiert reinrassigen und gesunden Elterntieren ohne Papiere und Untersuchungen für 1500€ und mehr.

    Auch die Tierheime sind voll von solchen Schäferhunden. Die werden aber eben nicht gezielt für den Sport angeschafft bzw mit dem Hintergedanken, sich weiterführend mit dem Hund zu beschäftigen, sondern die sind bei den "wir wollten nur nen Familienhund und weil wir sehr sportlich sind und zweimal die Woche radfahren, muss es ein Schäferhund sein" Haltern.


    Wie oft hab ich da in den Erziehungskursen gehört "ja, wir wollten keinen Hund, der darauf gezüchtet wurde, Menschen zu beißen".