Also was ist für einen Diensthund wichtiger? Dass er beim Herankommen 20 oder 40cm vor dem HF sitzt oder dass er über nen Gartenzaun kommt?
Dafür müsste man vielleicht mal mit der Realität abgleichen, wie oft Diensthunde über Zäune geschickt werden. Meiner Erfahrung nach geht das im Diensthundealltag wohl eher gegen Null, aber gut, vielleicht hast du da andere Erfahrungen mit.
Es hat seinen Grund, wieso IGP Prüfungen beim Diensthundeankauf keine Rolle spielen, sondern die ihre eigenen Tests in der Probezeit durchführen.
Sorry aber ich finde diese Diskussion gerade komplett sinnlos.
Sport ist Sport, da gibt es Aufgaben zu bewältigen und dafür gibt es Punkte und gut ist.
Ja, TSB, Ausbildbarkeit, Schusssischerheit, das sind die Dinge, von denen das Diensthundewesen profitiert, wenn das für die Zucht abgefragt und vorrausgesetzt wird, der Rest ist Sport und da ist es für Diensthundeankäufer vollkommen irrelevant, ob die Mutterhündin des potentiellen neuen Diensthundes auf der Hürde aufgesetzt hat oder nicht.
Und nur weil Leute jetzt motiviert sind, die Prüfung zu machen, weil es ja jetzt "leichter" ist, heißt es noch lange nicht, dass sie es auch durchziehen werden. Denn vom Ausbildungsaufwand ist die IGP 1 minimal geringer geworden. Es wird so bleiben wie bisher. Die Leute fangen hochmotiviert an und wenn sie abzeichnet, wie viel Arbeit es trotzdem ist und dass man dennoch auf Probleme und Rückschläge stoßen wird, werden genau so viele aufhören wie bei der aktuellen PO und der Letzten. Das ist Augenwischerei.