Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Tomatensaft wirkt wunderbar wenn sich die Hunde in irgend etwas Stinkigem gewälzt haben. Toter Fisch, Fuchskot, in den USA ist Stinktiergeruch manchmal ein Thema. Amerikanische Jagdhunde erhalten deswegen des öfteren mal ein Bad in Tomatensaft.


    Beim "Müffelgeruch" badefreudiger Hunde sollte man aber nicht nur den Geruch neutralisieren, sondern auch die Ursache beseitigen. Sonst müffeln sie ja kurz darauf wieder.

    Bei uns im Verein waren die Pudel bisher die letzten Nervtöten. Dackel, Aussies, Border Collies und Hunde vom Malinois-Typ können auch ziemliche Kläffer sein. Aber bei uns waren es bisher die Pudel, die diesbezüglich alles getoppt haben.

    Wenn die Hunde täglich nass werden kann es bei wärmeren Temperaturen passieren dass sich Hefepilze im Fell bzw. auf der Haut ausbreiten. Manchmal riechen die Hunde dann wie ungewaschene Socken. Kommt es dann noch zu einer kleinen Hautverletzung/-irritation, können sich dann auch schlimme Hot Spots bilden.


    Ich würde die Unterwolle so weit wie möglich auskämmen. Dafür gibt es spezielle Unterwolleharken diverser Bauarten. Man muss evtl. ein wenig probieren welcher davon für welchen Hund passt. Je weniger Unterwolle im Fell ist, desto schneller trocknet der Hund. Und Pilze und Bakterien haben eine geringere Chance sich auszubreiten.


    Wenn der Hund aber bereits müffelt würde ich ihn erst mal gründlich durchwaschen. Mit einem Shampoo, welches Hefen nicht besonders gerne mögen. Ich habe für solche Fälle ein Teebaumöl-Pferdeshampoo des Herstellers Leovet. Das entfettet die Haut nicht und schafft ein ungünstiges Klima für Bakterien und Hefen. Nach dem Waschen würde ich dann noch eine Spülung mit verdünntem Obstessig vornehmen, die nicht ausgewaschen wird.


    Nach dem Waschen, wenn der Hund wieder getrocknet ist, lässt sich die Unterwolle mit geeignetem Werkzeug meist sehr gut auskämmen.

    Erm gibts dann eigentlich noch ein recht auf weitere Nachkontrollen? Ab wann ist der Hund auf dem Papier volkommen deins?

    Wenn die 6 Monate rum waren, rein theoretisch jetzt, kann man eine Nachkontrolle verweigern? Wenn in dem Vertrag steht, dass nach 6 Monaten Benny deins ist?

    Nicht das ich sowas ablehnen würde, aber nun ja, keiner mag kontrolliert werden und außerdem würds mich interessieren wie es rechtlich aussieht.

    Wenn im Vertrag steht dass das Eigentum am Hund 6 Monate nach der Vertragsunterzeichnung bzw. der Übernahme des Hundes an den neuen Halter über geht, dann ist das rechtlich auch so. Nach dieser Frist hat der vorherige Eigentümer keinerlei rechtliche Handhabe mehr. Weder muss man ihn irgend etwas kontrollieren lassen, noch darf der das Grundstück betreten wenn der Eigentümer das nicht möchte. Und den Hund wieder mitnehmen kann er schon mal gar nicht (egal unter welchen Umständen der dann gehalten wird).



    Dieses Obe-Trainingsvideo muß man mal gesehen haben. Da wird der Vorsitz bei einem Hund auch gezeigt.

    Und es wird dort auch gelacht, von einer Friedhofsstimmung ist dort nichts zu merken.


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    Das ist a) nicht in Deutschland und b) kein Prüfungsvideo.


    Dann praktizieren dass die Obi-Sportler nicht, weil man durch den Vorsitz natürklich jede Menge Punktabzug bekommen kann. Schief sitzen, zu weit vom HF weg sitzen, Nichtannehmen des Hörzeichens zum in die Grundstellung kommen usw. Die lassen ihre Hunde noch nicht mal in der BH vorsitzen, sondern direkt in die Grundstellungsposition kommen beim Abrufen, und kalkulieren den Punktabzug dafür von vone herein ein.


    Ist wohl so ähnlich wie das frei Suchen in der IPO- oder FH-Prüfung: Lt. PO erlaubt, wird aber so gut wie nie praktiziert weil die Fehlerquote dadurch stark erhöht wird.

    Der größte Unterschied zwischen der IPO- und der Obediencearbeit ist der dass es beim Obedience kein Vorsitzen gibt. In der BH und in IPO sitzt der Hund beim Apportieren und bei den Abrufübungen erst einmal korrekt vor dem Hundeführer, um dann auf sein Hörzeichen hin in die Grundstellungsposition zu wechseln. Der Obedience-Hund geht direkt in die Grundstellung. Hier sehe ich Konflikte vorprogrammiert, wenn man mit einem Hund beide Sportarten betreiben möchte. Ein sehr guter Ausbilder könnte auch dieses Problem lösen (z.B. durch Verwendung völlig unterschiedlicher Hörzeichen für das Hereinkommen bzw. Apportieren (beim Obedience kann man die ja frei wählen), aber ich stelle mir das in der Praxis für den durchschnittlichen Hundeführer wirklich schwierig vor das seinem Hund verständlich zu vermitteln.


    Mir gefällt die Ausbildung im Obedience, die Sorgfalt darauf in wie vielen einzelnen Abschnitten die Bewegungsläufe trainiert werden, sehr gut. Aber als Sportart wäre das nix für mich. Ich war gerade das ganze Wochenende über auf einem Workshop einer Obedience-Trainerin (und Leistungsrichterin). Ich wußte ja bereits dass die Obedience-Leute zum Lachen in den Keller gehen und die unter Hundesportlern mit der Bemerkung "Dass sind die mit der Friedhofs-Stimmung" kommentiert werden :S. Die Trainerin erzählte dass wohl letztens einer Hundeführerin vom LR ein Lächeln als "Hilfe" gezogen und entsprechend mit Punktabzug quittiert worden ist. 8) Und so kommt die ganze Atmoshpäre für mich auch rüber bei Obedience-Veranstaltungen.


    Welchen Bereich meinst Du denn genau mit der Bezeichnung "Mittelhessen"? Z.B. bieten in der Kreisgruppe 2 des Hundesportverbandes Rhein-Main die Vereine HundeSportFreunde Lahn-Ohm, HundeSportFreunde Gießener Land und der Hundesportverein Hof Obedience an. In der Kreisgruppe 9 z.B. der Verein für Gebrauchshunde in Korbach und die Hundefreunde Bad-Hersfeld. Im Rhein-Main-Ballungszentrum ist das Angebot an Vereinen, die Obedience betreiben, erfahrungsgemäß dichter.

    Übrigens empfinde ich den (denke Wolfspitz,oder?) grau,silber,schwarzen Spitz oben auf der Page mit dem Auszuchtprogramm als einen ausgesprochen hübschen Hund

    Das ist einer der heutzutage selten gewordenen Wolfsspitze "vom alten Schlag". Quadratisch (wie es alle Deutschen Spitze lt. Standard sein sollten), mit weniger "Plüsch", und von schön dunkler Farbe.

    Natürlich ist es der Mensch... Und es lohnt sich auch nicht mit diesen Menschen zu diskutieren. Da besteht bei Vielen keinerlei Bereitschaft sich auch nur ansatzweise mit den Themen "Ausbildung" bzw. "Lernverhalten" auseinander zu setzen. Und da Spitze extrem leicht und schnell lernen, lernen sie in solchen Händen halt auch etwas. Aber leider das Falsche.


    Eurasier sind so eine Sache... Die, die ich persönlich kenne/kannte, haben meiner Meinung nach dem Spitz gegenüber keine Vorteile. Die Rasse wurde aus Wolfsspitzen, Chow-Chows und Samojeden gezüchtet. Mir fällt ehrlich gesagt keine Eigenschaft des Chow-Chows oder das Samojeden sein, welche die Eigenschaften des Wolfsspitzes verbessern könnten. Der Wolfsspitz ist ein von seinem Naturell her eher hoftreuer Hund mit mäßigem bis keinem Jagdtrieb und (artgerechte Sozialisierung und Haltung vorausgesetzt) einer großen Portion "will to please" seinen Menschen gegenüber. Etwas, dass dem Samojeden als Schlittenhund i.d.R. völlig fehlt. Ich kannte nur einen, den man unangeleint laufen lassen konnte. Auch der Chow-Chow ist vom Charakter her ein eher spezieller, nicht immer einfach zu lenkender Hund. Wir hatten einen Eurasier im Verein, bei dem sich der Chow-Chow stark bemerkbar gemacht hat. Auch gesundheitlich (jede Narkose war ein Risiko). Dieser Hund hat blitzschnell kompromisslos zugebissen wenn ihm irgend etwas nicht gepasst hat. Z.B. wenn im selben Raum jemand geraucht hat. Wenn man ihn kämmen wollte. Wenn man ihm ein Floh-/Zeckenhalsband anlegen wollte. Wenn man Abends noch mal auf's Klo gehen wollte (dieser Hund hat sich in den Türrahmen des Schlafzimmers gelegt und dann durfte niemand über ihn drüber steigen, und ihn von dort wegschicken war für seine Menschen auch unmöglich). Auch die anderen Eurasier, die ich bisher näher kennen gelernt habe, waren von ihrer Art her fast alle nicht das was ich als unkomplizierten Familienhund bezeichnen würde. Teilweise wirklich wunderschöne Hunde. Aber halt auch nicht immer ohne Ecken und Kanten.

    Da ich das ganze Wochenende über auf einer Spezialschau des Vereins für Deutsche Spitze war kann ich das mit den ungehorsamen Spitzen leider bestätigen. Vom Zwergspitz bis zum Großspitz... Aber: Da ich auch die Leute dazu kennen gelernt habe kann ich nur sagen dass das ganz eindeutig nicht an der Rasse liegt !!! Ich kam mir teilweise vor wie in einer Comedy-Show...


    Andererseits bin ich froh dass diese Leute keine Schäferhunde halten. Es hat mich erstaut dass nix passiert ist. Obwohl andauernd irgendwo irgendwelche Spitze out of control herumgelaufen sind.


    Natürlich und zum Glück gab es aber auch normale Menschen dort, und deren Spitze haben sich perfekt und völlig unproblematisch und unauffällig verhalten. Der Spitz lässt sich nämlich im Vergleich zu den meisten anderen Rassen, auch dem Schäferhund, sehr einfach erziehen und ausbilden. Z.B. mit Cleo habe ich 4 Wochen vor der BH überhaupt erst angefangen zu trainieren. 2 x in der Woche. Vorher habe ich nur etwas Futtertreiben gemacht. Und wenn wir am Wochenende nicht auf der Schau gewesen wären, dann wäre sie im Agility auf ihrem ersten Turnier gestartet. Seit Mai trainiert sie mit einem Mädchen hier aus dem Verein. Allerdings bisher eher sporadisch, und nicht regelmässig.


    Bellen tut Cleo eigentlich nicht mehr als die Schäferhunde. Allerdings aus anderen Gründen. Wenn sie bellt weil Fremde an das Grundstück heran kommen, dann kommt sie meist zu mir. Das lässt sich sehr gut reglementieren. Wenn ich dann sage dass es gut ist, dann bellt sie nicht weiter. Wenn sie sich freut und dabei aufdreht, fällt es ihr zugegebenermaßen ein bisschen schwer nicht zu bellen. Aber auch das lässt sich regulieren (z.B. indem ich sie in diesem Moment ganz einfahc an die Leine nehme und die Schäferhunde dann alleine weiter toben). Und im Vergleich zu den Pudeln, Border Collies und manchen Aussies hier im Verein ist das wirklich harmlos. Die nervtötendsten Kläffer, die wir hier hatten, waren Pudel... Auch die Dackel sind nicht weniger bellintensiv als Cleo oder andere Spitze, die wir schon im Training oder auf Turnieren hier hatten.


    Und zu dem Fell: Der Pflegeaufwand ist sehr viel geringer als bei meinen stockhaarigen Schäferhunden. Cleo ist allerdings ein Großspitz, kein Wolfspitz oder Zwergspitz, die beide in Bezug auf das Fell heute meist übertypisiert sind. Ich würde mich freuen wenn die Schäfis in der Wohnung so wenig Haare verlieren würden wie Cleo.

    Großspitz und Wolfsspitz sind unterschiedliche Varietäten. Wobei ich, als ehemaliger Wolfsspitzfan, heute keinen mehr haben möchte. Seitdem die Rasse mit dem niederländischen Keeshond zusammengefasst wurde, gibt es vom Typ her kaum noch Wolfsspitze. Sondern nur noch Keeshonde. Überwiegend sehr hell, und mit unsäglichen Fellbergen.


    Den Großspitz gibt es lt. FCI-Standard in den Farben Weiß, Schwarz und Braun. Sein Vorteil ist dass er ein eher gemäßigtes Langstockhaar besitzt. So wie die Wolfsspitze früher auch. Pflegeleichter als z.B. Langstockhaar beim Schäferhund. Lose Unterwolle bleibt überwiegend im Fell (und nicht in der Wohnung), bis man sie auskämmt. Dreck rieselt nach dem Trocknen meist alleine aus dem Fell heraus.


    Der Wolfsspitz ist lt. Standard halt etwas größer als der Großspitz (der ein Standardmaß von 42 bis 48 cm hat). Es gibt aber auch übergroße Großspitze in der Zucht, bis 56 cm.


    In der IG Spitze ausserhalb des VDHs werden auch andersfarbige Großspitze gezüchtet. Diese Varietät ist ja akut vom Aussterben bedroht. Im VDH haben sie sich aber gerade mal dazu durchgerungen bei schwarzen und braunen Großspitzen weiße Abzeichen zuzulassen (bis vor ganz kurzem wurden diese auf Ausstellungen noch disqualifiziert).


    Es gibt derzeit auch noch Welpen aus einem Auszuchtprogramm mit einem finnischen Lapphund im Zwinger vom Cuberin (https://www.wolfsspitze-cuberin.de/aktuell/Welpen/Puppies). Der Vater hat HD-A und ED-0 (beim DSH beides mit "normal" bezeichnet), Patellaluxationsbefund 0, und ist im PRA-Gentest frei von dem mutierten Gen (Genotyp N/N). Die Mutter hat HD-B ("fast normal") und wie der Rüde ED-0, Patellaluxationsbefund 0, und ist im PRA-Gentest ebenfal frei von dem mutierten Gen (Genotyp N/N).


    Und hier ein paar Infos zu diesem Auszuchtprogramm (das ist keine Spinnerei eines einzelnen Züchters): https://www.vsnh.de/zuechterinfos/auszuchtprogramm

    Ich würde auch den Mittel- bzw. Großspitz empfehlen. Oder einen Japan-Spitz.


    Mein Großspitzmädel würde dieses Anforderungsprofil zu 100% erfüllen.

    Bei meinen Hunden wirkt Kokosöl sehr gut. Gleichzeitig erhalten sie auch Nahrungsmittel, die zeckenabweisend wirken. Diverse Kräuter, Bierhefe und auch Schwarzkümmelöl. Wenn Kokosöl mal nicht so gut hilft verwende ich Andirobaöl.


    Beim Kokos- und Andirobaöl ist es wichtig dass man das Öl auf die Haut aufträgt,und nicht auf das Fell. Was bedeutet dass man die Unterwolle vorher gut ausgekämmt haben muss. Da ich u.a. einen Langhaarhund habe, der nächste Woche ausgestellt wird, und dem ich vor der Schau die Unterwolle nicht komplett rauskämmen kann, und ich immer alle Hunde gleich behandele, habe ich dieses Jahr noch nicht viel gegen Zecken unternommen. Ausser Schwarzkümmelöl im Futter. Bisher hatte ich dieses Jahr bei vier Hunden insgesamt 6 Zecken. Seitdem ich sie zusätzlich mit einem Schutzspray von DM behandelte (S-quito free) gar keine mehr. Dieses Spray ist eine 10%ige Zitroneneukalyptusöl-Lösung, und damit habe ich letztes Jahr bei meinem Wurf Welpen sehr gute Erfahrungen gemacht.


    Die üblichen beim Tierarzt erhältlichen Nervengifte kommen mir nicht auf meine Hunde.