Nööö... Dadurch werden die Füße auch nicht gerade... ![]()
Waschbär
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Beiträge von Waschbär
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Der Hund sollte eine gerade Front haben und weder zeheneng stehen noch die Pfoten nach aussen drehen. Wenn er sie in diesem Alter nach aussen dreht muss man unterscheiden ob er im Vorderfusswurzelgelenk nach aussen dreht. oder ob er einen wenig ausgeprägten Brustkorb hat und die Pfoten deswegen nach aussen dreht. Letzteres kann sich noch ändern, eine starke Drehung im Vorderfusswurzelgelenk bleibt meistens.
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Wellnessprogramm am Hundeplatz👍Find ich super. Für Wege, die andere doof oder unmöglich finden, bin ich immer offen. Es muss dem Hund gefallen, der Rest ist nicht der Rede wert.
Das sagst Du jemandem der mit seinem ersten Hund, den er prüfungstechnisch ausgebildet hat, und den erfahrene Schutzhundesportler aufgrund mangelnder Triebqualitäten vorher aufgegeben hatten, und einer Futterrübe zum Apportieren auf den Platz gelaufen ist...
Damals stand in der PO in Bezug auf das Bringholz beim Apportieren bei der SchH1 ja noch drin "oder ein dem HF gehörender Gegenstand"
. Der LR sagte dann bei der Prüfung "O.K., wenn die Dickwurz Dir gehört..." 
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Die Unterwollbürste stecke ich mir manchmal in die Westenstasche. Nuri liebt es z.B. nach dem Revieren am Rücken durchgeknuddelt zu werden. Ein paar Striche mit der Unterwollbürste über Rücken und Flanken liebt sie dann total.
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Furminator und Metallkamm (eng- und weitzinkig) hab ich auch. Und zusätzlich eine sog. "Unterwollbürste" (meine ist glaub von BluePet, heisst glaub "UnterwollToll") und einen Coat King. Beides muss aber (wie der Furminator) zur jeweiligen Länge des Fells passen. Den Coat King verwende ich nur manchmal, die Unterwollbürste dann wenn Unterwolle raus muss. Da muss man aber vorsichtig mit sein. Ich verwende meist nur die Seite mit den breiteren Abständen zwischen den Klingen. Die andere Seite i.d.R. nur mal vorne am Hals.
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"Der 5-Sterne Striegel ist mit der innovativen Rezeptur aus Inhaltsstoffen der neusten Generation, die den Feuchtigkeitshaushalt von Haut und Haar regeln, hergestellt. Durch Arginin, dem essentiellen Haarnährstoff wird das Haarwachstum gefördert. Pentavitin,100 % pflanzlich, regelt den Feuchtigkeitshaushalt von Haut und Haar, stoppt Juckreiz und mildert Hautirritationen. Provitamin B5 (Panthenol) verbessert das Feuchthaltevermögen von Haut und Haar und verleiht strahlenden Glanz, Geschmeidigkeit und viel Volumen.
Marke: Leovet"
Und es riecht sehr angenehm.
Guter Tipp, danke.
Bei langstockhaarigen Hunden ist zusätzlich das "Rider's Magic" toll. Das ist ein Gel, das man sehr sparsam anwenden sollte. Einmal bei sauberem Fell z.B. auf Rute, Hosen und Kragen aufgebracht lässt sich das Fell wochenlang problemlos locker durchkämmen ohne zu verfilzen.
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Das eine hat mit dem anderen jetzt genau was zu tun?
Na, ich bin auf den Link gegangen von HSH. Bei dem Produkt gefällt mir dass das Fell schön glänzt und die Farben gut verstärkt werden, also zumindest trifft das auf die Pferde zu. Hat also nichts mit dem Muffeln nach dem Baden zu tun.
Hat insofern etwas mit Muffeln zu tun weil es immer noch um die Entfernung der Unterwolle geht. Und auf einer Schau schadet es auch nicht wenn der Hund sauber und gepflegt aussieht. Falls Du davor Angst hast....

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Das werde ich mit Hank jetzt wirklich mal ausprobieren. Ich habe kein Problem mit dem Schäferhund zum Hundefriseur zu gehen. Habe mich gleich gestern nach einem guten informiert.
Und dann werde ich mir den 5Sterne-Striegel besorgen. Für mein Pferd nutze ich ja auch ein Mähnenspray.
Vielleicht bekomme ich dann endlich die viele Unterwolle bei Hank raus, damit er keine Hotspots mehr bekommt und mit ins Schwimmbad kann. Das habe ich bisher sehr eingeschränkt, da er so unendlich lange zum Trocknen braucht. Dabei würde es ihm für die Muskulatur sicher gut tun.
Bei den diversen Striegeln, Kämmen, Bürsten kommt es tatsächlich immer auf den EInzelfall an. Was für den stockhaarigen Hund X das Richtige ist, um die Unterwolle gut heraus zu bekommen, ist für den stockhaarigen Hund Y möglicherweise das Falsche. Da kann ein Ratschlag eines guten Groomers für das richtige Gerät (oder zwei; teilweise eignet sich am Rücken ein anderes Gerät besser als am Hals o.ä.) einen vor Fehlkäufen schützen und auf Jahre hin die Arbeit erleichtern und den Hund von überflüssiger Unterwolle befreien. Auch die Arbeit mit dem Blower kann man sich zeigen lassen (die sind inzwischen gar nicht mehr so teuer so dass es sich, wenn sich ein Hund blowern lässt, durchaus über die Anschaffung eines solchen Gerätes nachzudenken lohnt).
Ich muss immer über gewisse Herren der Schöpfung lachen, die auf dem festen Standpunkt stehen dass ein DSH nicht in Groomer-Hände gehört. Ich glaube die haben Angst davor dass ihr Hund mit pink lakierten Krallen aus dem Salon komme würde und als Rüde anschließend "sexuell anders orientiert"
ist ...
Dabei geht es vielen Hundehaltern, die ihre Hunde groomen lassen, heutzutage um eine korrekte Krallenpflege (Tierärzte können das tatsächlich eher nur selten wirklich gut...), um die Unterwolleentfernung im Frühjahr/Sommer (gerade bei älteren und/oder kastrierten Hunden häufig ein Problem, mit allem was das mit sich zieht) und das "Fransenschneiden" bei langhaarigen/langstockhaarigen Hunden an den Beinen/Pfoten/Unterbauchbereich, wodurch diese Hunde in der nassen Jahreszeit deutlich weniger Nässe und Dreck ins Haus und Auto tragen. Auch kann das Groomen der Pfoten bei älteren Hunden, die an Erkrankungen des Bewegungsapparates leiden, deren Lebnsqualität deutlich verbessern (wenn der Mensch nicht mehr so fit ist auf den Beinen, dann sind labberige Schlappen an den Füssen auch nicht so das Wahre).Der 5-Sterne-Striegel funktioniert hier wunderbar zusammen mit dem Furminator. Es gibt für den Furminator ja eine spezielle "Sheddig-Lotion", die den "Furminator-Effekt" verstärkt. Der 5-Sterne-Striegel macht das genau so, ist mir aber von den Inhaltstoffen her deutlich lieber.
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Das eine hat mit dem anderen jetzt genau was zu tun?
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nette: Das eine Seminar war bei Gerlinde Dobler. Und das andere (und auch das kommende) bei Mareike Doll ( = "Perfekt Heelwork"). Gerlinde macht solche Seminare manchmal, Mareike macht nur "Fußlaufen". Inzwischen gibt es bei ihr auch Online-Training und -Kurse.
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Was nützt es denn Dir noch was zu raten? Dann kommt wieder "Hab ich schon gemacht, ich bin doch schon viel weiter, wir machen ja schon Sitz und Platz aus der Bewegung" oder so ähnlich...
Ich mache jetzt seit den 80er Jahren Hundesport. Weiss aus dem Stehgreif heraus gar nicht wie viele Hunde ich ausgebildet und auf Prüfungen geführt habe (das waren nicht alles meine eigenen). In den letzten drei Jahren war ich u.a. auf zwei 3-Tages-Seminaren NUR zum Thema Fusslaufen... Und anschließend schlagskaputt.... Und das dritte ist bereits seit fast einem Jahr gebucht, da hatte ich Glück, weil die sind immer ratzfatz ausgebucht. Man muss sich schon selbst ein wenig an die Decke strecken wenn man mit seinem Hund ein Team bilden und eigene Fehler erkennen lernen möchte. Immer nur zu sagen "Ich kann schon alles" bzw. "ich weiß schon alles" wird Dich nicht weiter bringen.
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Ich weiß nicht wie oft ich das hier schon geschrieben habe dass ich nichts davon halte mit Welpen/Junghunden derart zu arbeiten dass man mit ihnen irgendwelche Übungen durchzieht obwohl sie unmotiviert sind. Und beim DSH hat man das sehr viel öfter als bei einigen anderen Rassen, alleine schon deswegen weil sie im Laufe des Wachstums oft kein gutes Körpergefühl haben. Ich weiß aber dass ich Dich schon mehrfach gefragt habe warum Du mit Deinem Hund, wenn der überhaupt keine Motivation zum Arbeiten zeigt, von Anfang an keinen Blickkontakt hält, sich für ganz andere Dinge interessiert, dann noch die Übungen X, Y und Z durchnudelst. Anstatt den Fokus erst einmal darauf zu legen dass Dein Hund in eine Motivationslage kommt in welcher er gerne mit Dir zusammen etwas machen möchte.
Es ist einfach andere für die eigene Missäre verantwortlich zu machen. Die Hundeschule, die Genetik des Hundes, das Trainingsumfeld.... Niemand hat behauptet dass Hundeausbildung leicht ist. Es ist eine äußerst komplexe Thematik. Wir haben aber heute alle Möglichkeiten lernen zu können wie Lernen funktioniert. Um das dann in der Hundeausbildung umsetzten zu können. Dann wirst Du selbst entscheiden können ob eine Hundeschule oder Welpengruppe gut ist oder schlecht oder irgendwas dazwischen (wie meistens). Und welche Sachen Du mit Deinem Welpen mitmachst und welche nicht (ich klinke mich in Welpengruppen immer bei einzelnen Sachen aus und übe dann einfach mit meinem Welpen das unbeteiligt daneben stehen).
Futtertreiben kann übrigens eine tolle Sache sein. Mit einem intrinsisch motiviertem Hund.... 😎 (bei dem man aber dann darauf achten muss das man ihn dadurch nicht "umpoolt"). Und wenn mir jemand sagt dass er seinen Hund über Futtertreiben aufgebaut hat, und ich sehe dass der Hund es gar nicht kann, dann sag ich "Geh einen Schritt zurück, oder drei oder zehn.... Und mach es richtig (das Futtertreiben)". Ich selbst arbeite übrigens lieber über Handtarget, aber für jemanden der sich bezüglich der dafür notwendigen Theorie, vermittelt durch kompetente Trainer, nicht beschäftigen möchte ist das dann eher nix...
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Im aktuellen "Rassehund", der heute im Briefkasten lag, ist ein sehr guter Artikel zum Thema Begleithunde Prüfung, der Michas Problem auf den Punkt bringt. Ich arbeite zuerst einmal an der Motivation meines Hundes, damit der mit mir zusammen etwas machen ( = "arbeiten") möchte. Und ist mein Hund in einer Phase, in welcher er sich für alles mögliche Interessent, aber eher nicht für mich (man nennt es auch Pubertät), dann mache ich...... gar nix. Sondern lass meinen Hund dann einfach nur Hund sein. Weil nach meiner Erfahrung, wenn man den Hunden dann etwa aufzwingt, diese später nie begeisterte Arbeitshund werden.
In dem aktuellen Artikel von Sören Roggenbaum (das ist eine zwölfteilige Artikelserie namens "Von der Zuchtplanung bis zur Wettkampfvorbereitung") wird der Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation beschrieben. Und genau da liegt Michas Problem. Intrinsisch motiviert ist man dann wenn einem das, was man tut, Spass macht. Extrinsische Motivation ist wenn man eine Handlung ausführt allein um eine Belohnung dafür zu erhalten. Z.B. gehe ich extrinsisch motiviert zur Arbeit... 😎
Unter'm Stich gesehen ist es ein großer Fehler mit einem Hund, der aktuell keine Lust hat mit seinem HF zusammen zu arbeiten, diesen mittels Bällchen, Futter etc. durch die diversen Unterordnungsübungen hindurch zu locken. Denn bei diesen Hund wird man auf diese Weise keine intrinsische Motivation erzeugen können. Und wenn der dann weiss dass der Chef nix zum Belohnen dabei hat, oder wenn etwas anderes interessanter ist als die mitgeführte Belohnung, dann war's das dann mit der Motivation....
Wer sich für das Thema Ausbildung interessiert sollte versuchen ob er eine Einzelausgabe (Unser Rassehund, Ausgabe 6/2021) beim VDH erwerben kann (ich weiß nicht ob das möglich ist). Denn genau diese Unterscheidung der beiden möglichen Motivationsgrundlagen entscheidet darüber ob ein HF erfolgreich ist in der Ausbildung seines Hundes oder nicht. Bisher habe ich noch nirgendwo anders eine so einfache Erklärung für diese Problematik gelesen.
Natürlich ist auch für den intrinsisch motivierten Hund wichtig dass eine korrekte Ausführung einer erwünschten Handlung bestätigt wird. Aber der Motor dieses Hundes wird anders betrieben als der eines extrinsisch motivierten Hundes. Ist im Tank des Letzteren kein Bällchen oder Leckerli mehr drin, bleibt die Karre stehen. Beim intrinsisch motivierten Hund fährt sie weiter, weil der einen Hybridmotor hat und als Treibstoff nicht nur Bällchen und Leckerchen dienen, sondern zu allererst die Beziehung zu seinem HF, die Lust und Freude, mit diesem zusammen etwas zu machen, aktiv zu sein.
Ein guter Trainer oder Ausbilder sollte auf den ersten Blick erkennen welche dieser beiden Motivationsgrundlagen auf einen Hund zutreffen. Denn genau das entscheidet ob ein HF mit seinem Hund "sofort loslegen" kann in Bezug auf den Aufbau einer PO-konformen Unterordnung. Oder ob der HF zuerst einmal an der Motivationsgrundlagen arbeiten muss. Denn erst wenn diese von "extrinsisch" zu "intrinsisch" wechselt sollte mit dem Aufbau einzelner Übungen für Sportprüfungen begonnen werden. Sonst werden Hund und HF nie wirklichen Spaß an der Unterordnung bekommen.
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Ich verwende den 5-Sterne-Striegel regelmäßig, weil sich durch ihn die Unterwolle sehr gut auskämmen lässt. Anders wäre es bei Spitz und DSH gar nicht möglich die Haut (und nicht nur oberflächlich das Deckhaar) regelmässig alle paar Tage mit Kokosöl gegen Zeckenbisse zu schützen. Aber manch einer hier sieht ja keinerlei Sinn darin die Unterwolle seines Hundes mittels dafür geeignetem Handwerkszeug auszudünnen, um unangenehmen Geruch nach dem Schwimmen und der möglichen Entstehung von Hot Spots entgegen zu wirken. 😎