Cinja
  • Mitglied seit 21. Juni 2018
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Beiträge von Cinja

    Hm, ich bin auch sehr tierliebend, aber wenn mein Hund von einem anderen angegangen wird, dann werde ich auch rabiat.


    Als Phaja damals im Juli ihre Goldimplantate bekommen hatte, bin ich im Oktober darauf an die Ostsee in den Urlaub gefahren. Wir waren noch ein bisschen auf Schonflamme unterwegs und sie sollte noch ein wenig vorsichtigt sein. Ich bin den Leute mit Hund weiträumig aus dem Weg gegangen. An einer Stelle kam mir jemand mit Boxerhündin entgegen, die frei war und auf uns zulief. Ich rief dem Halter zu, er möchte doch seinen Hund zu sich rufen. Null Reaktion, nur blöder Blick. Seine Hündin startete eine Attacke auf meine Hündin und da hat sie auch einen Tritt von mir kassiert, der dem Halter eigentlich gebührt hätte. Aber in dem Moment musste ich meine angeschlagene Hündin schützen. Natürlich tat es mir leid, aber da sinf wir wieder beim Selbstschutz.


    Plötzlich konnte der werte Herr sich auch bewegen und seinen Hund abholen. Ich habe ihm auch gesagt, dass der Tritt ihm gehört hätte. Man hat auch noch deutlich die geschorenen Stellen an den HÜften und am Rücken sehen können, war also offensichtlich, dass Phaja einen Eingriff hinter sich hatte.


    Als wir dem Gespann ein paar Tage später begegneten, konnte er plötzlich seinen Hund zu sich rufen und anleinen. Geht doch. Warum nciht gleich so.

    Nun ist es fast so weit. Bis Montag ist es nicht mehr lange hin. Ich freue mich für euch.


    Falls du dir ein Buch für UO-Training kaufen möchtest, kann ich dir das von Scherk "Gemeinsam erfolgreich" empfehlen. Da wird sehr schön erklärt, wie von Welpenbeinen an spielerisch mit dem Training begonnen werden kann.


    Aber deine Trainerin hört sich auch ganz toll an.

    Hallo,


    ich bin IGP-Anfänger. Hatte zwar vorher schon eine graue Hündin, habe mit der aber keinen Hundesport gemacht (schwere HD, Ellenbogen waren auch nicht ganz sauber, mit ihr haben ich ein bisschen ZOS gemacht und ansonsten einfach nur spazieren gegangen und unterwegs ein bisschen was mit ihr gemacht).


    Mit Crazy hatte ich RH-Sport angefangen, aber aus verschiedenen Gründen damit nach knapp einem Jahr aufgehört und bin vor 1,5 Jahren bei einem Gebrauchshundeverein gelandet (keine SV OG, die hiesige mag ich nicht, da hatte ich mit meiner vorherigen Hündin die BH gemacht).


    Wir haben im August die BH gemacht und sind fleißig am fährten und UO üben. Außerdem haben wir auch mit SD angefangen. Crazy zeigt sich da gut, allerdings haben wir noch Defizite, was den Gehorsam in hoher Trieblage angeht :S Aber wir arbeiten daran.


    Wir haben das Ziel, dieses Jahr ein paar Fährtenprüfungen zu machen und wenn wir irgendwann mal wieder mit SD weiterüben können, vielleicht noch die IGP 1.


    Die AD habe ich mir auch für das Frühjahr vorgenommen, sofern denn wieder Prüfungen stattfinden.


    Ich finde es halt sehr schade, dass der Übungsbetrieb ja seit fast einem Jahr so eingeschränkt ist. Im Sommer ging zwar mal etwas mehr, aber insgesamt doch eher wenig.


    Wir können zwar allein oder zu zweit auf den Platz, aber es findet kein Trainingsbetrieb statt.

    Das hört sich nach guten Voraussetzungen an :)


    Würdet ihr denn sportlich mit dem Hund was machen wollen oder soll er eher einfach nur "dabei" sein?


    Je nach Anspruch würde ich bei den verschiedenen Rassen gucken. Ein Schäferhund nur als Begleiter ist selten glücklich, da es Arbeitshunde sind. Ist ein reiner Gesellschaftshund gewünscht, würde ich mich eher bei den gängigen Begleithunderassen umsehen.

    Für Phaja war nahezu jeder andere Hund ein Erzfeind. Es gab nur sehr wenige Ausnahmen, mit denen sie klar kam und bei denen sie neutral war.


    Crazy ist da deutlich entspannter. Allerdings lasse ich sie nicht frei mit anderen Hunden laufen, da das ziemlich schiefgehen kann. Aber auch bei den Hunden, mit denen es bisher Beißereien gegeben hat, ist sie bei Begegnungen trotzdem ruhig und macht kein Theater an der Leine.