Cinja
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Beiträge von Cinja

    Genau so haben wir das auch. Extra Ausrüstung für die Fährte.


    Wenn Tilli eher spielzeugverrückt ist, würde ich nicht mit Beute auf der Fährte arbeiten, da das kontraproduktiv sein kann, d. h. sie kann noch hektischer werden, weil sie weiß, dass Beute auf sie wartet. Zugucken beim Fährte legen würden ich sie auch nicht lassen, das steigert auch die Aufregung.

    An der Ruhe zum Ansatz muss ich auch arbeiten. Versuch, ihr einen Ball oder ein Spielzeug zum Tragen zu geben. Dann mindestens zwei Meter vorher mal ablegen und immer wieder Futter geben und erst weitermachen, wenn sie ruhig ist.

    Ich würde auch Fährtenarbeit empfehlen (würde jedoch gerade am Anfang in jeden Schritt Futter legen). Gibt da auch sehr gute Bücher, die den Aufbau gut beschreiben.


    Ja, Fährtenarbeit ist anstrengend und zeitintensiv.

    Wobei ich das mit Zeit noch gut händelbar finde. Ich lege meine Fährte, was gerade am Anfang ja nicht soooo lange dauert, nur das Futter in jeden Schritt ist erst einmal anstrengend :) Dann gehe ich ein kleines Stück spazieren und nach ein paar Minuten mache ich dann den Hund fertig und los geht es.


    Aber es lastet den Hund gut aus, eben ohne dass er hochgepuscht wird.


    Hat der Hund gut und intensiv gesucht, ist zuhause erst einmal Pause angesagt und meistens ruhe die Hunde dann auch sehr zufrieden.

    Ich hatte für Phaja auch eine Tragehilfe für die Hinterhand. Würde sie dir auch schicken, denke aber, dass die zu klein für deinen Hund ist.

    Aber damit ging das ganz gut, da ich wegen ihrer DM die Hinterhand unterstützen musste, vor allem beim Treppensteigen.

    Mit Handtuch war das eher unpraktisch, das rutschte dann zum Bauch und war sichtlich unbequem.

    Erst einmal gute Besserung für dich. Als Crazy ca. 1 Jahr war, hat sie mich auch mit der Schleppleine mal ziemlich heftig von den Füßen geholt, deshalb kann ich die Probleme mit deinem Knie gut nachvollziehen. Ich hatte vorher auch schon welche, der Sturz hatte es nicht besser gemacht …


    Zur Tür: Phaja hat sich die Haustür auch selbst aufgemacht. Da half nur so ein Türschließer, dass die Tür also etwas schwerer aufgeht und gleich wieder zugeht. Die war dann zu schwer, als dass Phaja sie hätte aufkriegen können.

    Ansonsten hilft wirklich nur abschließen. Und es nicht zu vergessen.

    Vielleicht auch noch etwas Unsicherheit.

    Ich würde keine Dominanzübungen einbauen (ich kann das nämlich echt nicht mehr hören), sondern z. B. nur noch deinen Freund füttern lassen. Oder die beiden gehen alleine raus. Nur er spielt mit ihr. So, dass sie auch zu ihm eine Bindung aufbauen kann.