Cinja
  • Mitglied seit 21. Juni 2018
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Cinja

    Früher wurden Hunde an der Kette gehalten, früher haben Hunde nicht in dem Maße tierärztliche Hilfe bekommen wie heute. Braucht man das noch? Nein.


    Früher war halt nicht alles besser :)


    Und ich werde ganz sicher nicht die Schleppleine ans Halsband machen.

    Ich denke, Crazy dürfte ca. 59 cm haben. Gewicht dürfte bei ca. 29 kg liegen. Habe heute Morgen vergessen zu wiegen. Sie war sonst zwischen 27 und 28 kg. Aus dem Verein bringt demnächst jemand ein Körmaß mit, dann werde ich sie noch mal messen.


    Ich denke, wenn wir jetzt wieder normal auf dem HuPla trainieren, hat sie schnell wieder das Kilo runter. Ich habe sie die letzten Monate normal weitergefüttert wie vorher, aber bei fehlendem SD machen sich dann ein paar Gramm mehr auf den Rippen bemerkbar. Und wir haben dafür mehr gefährtet :) Weil wir ja seit ein paar Wochen nur noch Wiese zum Fährten haben, habe ich da auch wieder deutlich mehr Futter ausgelegt als auf Acker. Das macht sich dann doch bemerkbar.

    Hund an der Leine bis ans Wasser führen, erst bei Augenkontakt die Erlaubnis geben, ins Wasser zu gehen. Das ein paar Mal gemacht bringt dem Hund bei, erst bei Erlaubnis ins Wasser zu gehen. Meine Hunde sind alle extrem wasserverrückt, und bei jedem hat es ruckzuck funktioniert, dass sie nicht ins Wasser gegangen sind, ohne durch Augenkontakt zu fragen. Geht auch ganz einfach ohne mittelalterliche Erziehungsmaßnahmen.


    Wobei ich dir natürlich recht gebe, dass gerade bei gefährlichen Stellen der Gehorsam sitzen muss. Deshalb sind solche Sachen mit die ersten, die meine Hunde gelernt haben, aber ohne körperliche Gewalt. Funktioniert auch sehr gut ;)


    Bei Phaja war es damals so, dass sie nicht mehr aus dem Wasser rauskommen wollte und mir die Mittelkralle gezeigt hat, da habe ich sie auch mal rausgeholt. Sie hat ganz schön dumm geguckt ^^

    und am Nacken geschüttelt. Übrigens muss ich Dir da widersprechen, dass das bei der Hundeerziehung nichts verloren hätte. Es ist sogar sehr wirksam, wenn man am Nacken das Fell leicht schnell hin und her bewegt (ich sag da schütteln dazu) und tut auch nicht weh. Ich schüttle ja nicht den ganzen Hund, um Gottes Willen. Die Mutterhündin macht das übrigens bei ihren Welpen auch so und deshalb ist es auch eine sehr wirksame und schmerzlose Methode, den Ernst der Lage begreiflich zu machen. Hilft aber nur wenn er noch jung ist, bei einem älteren würde ich davon abraten, da das Fell dann schon fest ist und es dann schmerzhaft wäre.


    Nein, keine Mutter versetzt ihre Welpen in Angst, indem sie sie schüttelt. Da wird der Schnauzgriff angewandt, aber niemals schütteln.
    Aber manchen Mythen halten sich leider länger als gut für die Hunde ist.

    Luna Hast du ihm denn vorher schon verboten, ins Wasser zu laufen? Oder kam für ihn dann das Verbot mit dem Schütteln (was im übrigen in der Hundeerziehung nichts verloren hat, da Hunde ihre Beute totschütteln, es aber keine Erziehungsmaßnahme ist bzw. sein sollte) quasi aus heiterem Himmel? Liest sich für mich so, wenn ich mich irre, um so besser.

    Denn woher sollte er denn wissen, dass er es plötzlich nicht mehr darf?

    Mit den Krähen lasse ich Crazy ab und an ihren Spaß. Allerdings gelten da Regeln. Wenn wir die Krähen gesehen haben, muss sie erst Kontakt mit mir aufnehmen. Und manchmal gebe ich sie frei, und manchmal heißt es auch "nein" und dann darf sie sie nicht aufscheuchen. Ich war auch schon so gemein und habe sie erst freigegeben und sie dann doch zurückgerufen. Was auch (zumindest bei Krähen) sehr gut klappt.


    Heute Morgen hat sie sich jedenfalls super von einem Hasen abrufen lassen. Sie war zwar an der Schleppleine, aber die war nicht gespannt.

    Nun, meine verstorbene Hündin meinte es sehr ernst, wenn sie einem Reh oder Hasen hinterher ist (und ich mit gerissener Schleppleine oder gebrochenen Karabiner blöd im Feld stand).


    Auch Crazy hat bereits leider bewiesen, wie ernst es ihr ist. Wobei ich bei ihr schneller auf einem guten Weg des Antijagdtrainings bin als damals bei Phaja.


    Und einmal habe ich leider miterleben müssen, wie ein Schäferhund sich ein Kitz geschnappt hat und kurzen Prozess gemacht hat.


    Sie wollen definitiv nicht nur spielen ...

    Das hört sich toll an.


    Bin ja immer wieder erstaunt, wie weit die kleinen Vögel ihren Schnabel aufreißen können. Bei uns am HuPla sind in einem Karton kleine Rotschwänzchen. Mehr offener Schnabel als alles andere :D

    Oh, das kenne ich.


    Ich hatte ja auch erst eine Züchterin rausgesucht, von der ich gern eine Hündin haben wollte. Habe mitgefiebert, bis die Welpen kamen. Dann die Enttäuschung, es war nur eine einzige Hündin dabei, und die wollten die Züchter selbst behalten.


    Aber wenn eine Tür zugeht, geht die nächste auf und so ist Crazy dann bei mir gelandet. Hätte schlimmer kommen können :)


    Ich drücke dir aber die Daumen, dass dein Wunschhund bei dem Wurf dabei sein wird :thumbup: