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Cinja
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Beiträge von Cinja

    und am Nacken geschüttelt. Übrigens muss ich Dir da widersprechen, dass das bei der Hundeerziehung nichts verloren hätte. Es ist sogar sehr wirksam, wenn man am Nacken das Fell leicht schnell hin und her bewegt (ich sag da schütteln dazu) und tut auch nicht weh. Ich schüttle ja nicht den ganzen Hund, um Gottes Willen. Die Mutterhündin macht das übrigens bei ihren Welpen auch so und deshalb ist es auch eine sehr wirksame und schmerzlose Methode, den Ernst der Lage begreiflich zu machen. Hilft aber nur wenn er noch jung ist, bei einem älteren würde ich davon abraten, da das Fell dann schon fest ist und es dann schmerzhaft wäre.


    Nein, keine Mutter versetzt ihre Welpen in Angst, indem sie sie schüttelt. Da wird der Schnauzgriff angewandt, aber niemals schütteln.
    Aber manchen Mythen halten sich leider länger als gut für die Hunde ist.

    Luna Hast du ihm denn vorher schon verboten, ins Wasser zu laufen? Oder kam für ihn dann das Verbot mit dem Schütteln (was im übrigen in der Hundeerziehung nichts verloren hat, da Hunde ihre Beute totschütteln, es aber keine Erziehungsmaßnahme ist bzw. sein sollte) quasi aus heiterem Himmel? Liest sich für mich so, wenn ich mich irre, um so besser.

    Denn woher sollte er denn wissen, dass er es plötzlich nicht mehr darf?

    Mit den Krähen lasse ich Crazy ab und an ihren Spaß. Allerdings gelten da Regeln. Wenn wir die Krähen gesehen haben, muss sie erst Kontakt mit mir aufnehmen. Und manchmal gebe ich sie frei, und manchmal heißt es auch "nein" und dann darf sie sie nicht aufscheuchen. Ich war auch schon so gemein und habe sie erst freigegeben und sie dann doch zurückgerufen. Was auch (zumindest bei Krähen) sehr gut klappt.


    Heute Morgen hat sie sich jedenfalls super von einem Hasen abrufen lassen. Sie war zwar an der Schleppleine, aber die war nicht gespannt.

    Nun, meine verstorbene Hündin meinte es sehr ernst, wenn sie einem Reh oder Hasen hinterher ist (und ich mit gerissener Schleppleine oder gebrochenen Karabiner blöd im Feld stand).


    Auch Crazy hat bereits leider bewiesen, wie ernst es ihr ist. Wobei ich bei ihr schneller auf einem guten Weg des Antijagdtrainings bin als damals bei Phaja.


    Und einmal habe ich leider miterleben müssen, wie ein Schäferhund sich ein Kitz geschnappt hat und kurzen Prozess gemacht hat.


    Sie wollen definitiv nicht nur spielen ...

    Das hört sich toll an.


    Bin ja immer wieder erstaunt, wie weit die kleinen Vögel ihren Schnabel aufreißen können. Bei uns am HuPla sind in einem Karton kleine Rotschwänzchen. Mehr offener Schnabel als alles andere :D

    Oh, das kenne ich.


    Ich hatte ja auch erst eine Züchterin rausgesucht, von der ich gern eine Hündin haben wollte. Habe mitgefiebert, bis die Welpen kamen. Dann die Enttäuschung, es war nur eine einzige Hündin dabei, und die wollten die Züchter selbst behalten.


    Aber wenn eine Tür zugeht, geht die nächste auf und so ist Crazy dann bei mir gelandet. Hätte schlimmer kommen können :)


    Ich drücke dir aber die Daumen, dass dein Wunschhund bei dem Wurf dabei sein wird :thumbup:

    Mal noch ein anderer Aspekt: Wie viel Ruhe hat deine Hündin, wenn sie im Garten ist? Hat sie die Möglichkeit, richtig zur Ruhe zu kommen? Oder ist ständig was los und sie ist immer im Aufpassmodus?


    Wie die anderen auch halte ich die Haltung des Hundes für suboptimal …


    Die Hündin ist ein Jahr? Dann finde ich 20 km mit dem Fahrrad viel zu viel. Wahrscheinlich willst du sie damit auspowern, oder?


    Arbeitest du sie auch kopfmäßig? Du hast einen Arbeitshund, der will körperlich und geistig gefordert werden. Und solche Hunde spielen auch schon mal körperbetont. Deinen Rucksack hat sie offenbar auch als Beute gesehen. Schütteln und hysterischen Ausschreien macht die Sache dann auch nicht besser, Eher im Gegenteil ...

    Das "Aus" sollte in Ruhe geübt werden, tauschen ist sicher gut. Bestätigst du sie denn sofort wieder nach dem Aus? Oder nimmst du ihr die Beute dann weg und das Spiel ist vorbei?


    Ich habe vom Lesen ein bisschen den Eindruck, dass dein Hund ziemlich unerzogen und du mit ihm (noch?) etwas überfordert bist. Hast du denn Erfahrung mit Arbeitshunden?

    Ich würde mich auch den Ratschlägen anschließen, Hilfe bei einem SV-Platz oder anderweitigem Verein zu suchen, der Erfahrung mit Gebrauchshunden hat.

    Ich bin auch Welpenfan, wobei jede Phase spannend und schön ist.


    Ich war begeistert, dass ich Crazys Heranwachsen von der 4. bis zur 8. Woche bei den Züchtern am Wochenende begleiten durfte, wie aus dem tapsigen Welpen ein immer sicherer und frecher Welpe wurde. Und klar waren die ersten Wochen zuhause anstrengend, so ein kleiner Welpe macht Arbeit.


    Aber auch viel Spaß.


    Im Nachhinein finde ich es schon ein bisschen schade, dass die Welpenzeit von Crazy so schnell vorbei war und wir wegen der enormen Hitze auch nicht so viel machen konnten, wie ich mir das vorgestellt hatte.

    Aber natürlich genießen ich es jetzt auch, dass wir jetzt lange Touren machen können und sie erwachsen ist :)