Cinja
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Beiträge von Cinja

    So, wir sind zurück. Ich hatte mich doch für das Vorröntgen entschieden und will hier kurz berichten, da auch nach euren Erfahrungen gefragt habe.


    Die Hüfteist nicht uneingeschränkt gut, aber besser, als ich befürchtet habe. Ich hatte einfach immer noch Phajas Röntgenbilder im Kopf...


    Ich habe ja nach PennHip Röntgen lassen. Der Distraktionsindex beträgt bei ihr 0,41 und 0,43. Unter 0,3 wäre super, über 0,7 ist das Risiko sehr groß, an Arthrose zu erkranken.


    Leider wurde sie nicht richtig gerade gelagert, so dass die linke Seite etwas schlechter aussah, was den Norberg-Winkel angeht. Der ist rechts bei rd. 106 Grad und links vermutlich bei ca. 102 Grad. Das hört sich soweit schon mal gut an.

    Allerdings ist an beiden Oberschenkelköpfen eine Morganlinie zu sehen, was leider nicht so gut ist. Links müsse auch geguckt werden, wie sich das Pfannendach entwickelt, da nicht sicher beurteilt werden könne, ob es richtig gut abdeckt.

    Der TA meinte, es wäre ein Grenzfall und er würde aufgrund des Befundes jetzt nicht dazu raten können, eine OP durchzuführen. Er schlägt vor, in ca. 4 bis 6 Wochen noch einmal zu gucken, wie sich die Hüfte weiter entwickelt und dann entscheiden, ob eine Beckenosteotomie Sinn machen würde.


    Ich tendiere allerdings dazu, keine weitere Voruntersuchung zu machen, sondern jetzt das Hauptröntgen mit gut einem Jahr abzuwarten.


    Keine Ahnung, ob es richtig oder falsch ist. Aber zum Einen möchte ich Crazy in ein paar Wochen nicht schon wieder diesen Stress mit der Narkose zumuten und zum Anderen bin ich mir nicht sicher, ob ich diese OP überhaupt machen lassen würde.


    Ich werde in Ruhe noch mal über alles schlafen. Denke aber, dass ich mich, sofern Crazy keine Auffälligkeiten zeigt, mich gegen eine weitere Untersuchung in ein paar Wochen entscheiden würde.


    Jetzt muss die kleine Maus erst mal ihre Narkosenachwehen bekämpfen und ich hoffe, dass sie bald wieder gut drauf ist.

    Das Problem ist doch, dass es vielen Hundehaltern egal ist, wenn der eigene Hund jagt. Auch auf die Brut- und Setzzeit wird keine Rücksicht genommen. Da wird das Wohl des Hundes über das der Wildtiere gestellt. Und diese Hundehalter sind dafür verantwortlich, dass es immer mehr Auflagen gibt, denn die sind auch in anderen Bereichen rücksichtslos.


    Ich fühle mich als Gast in der Natur und so habe ich mich auch zu benehmen. Wenn mein Hund nicht jagt, läuft er frei. Hat er, so wie meine verstorbene Hündin, deutlichen Jagdtrieb und lässt sich nicht sicher abrufen, bleibt er an der (Schlepp-)Leine. Punkt.


    Und weil es leider viele rücksichtslose Hundehalter gibt, finde ich die Leinenpflicht in manchen Gebieten/Zeiträumen auch nicht verkehrt. Hat man einen nicht jagenden Hund, kann man in den meisten Fällen mit Jägern/Förstern sprechen und den Hund frei laufen lassen. Jedenfalls ist das meine Erfahrung, die ich bisher gemacht habe. Und ich hatte nie ein Problem, meine an der Schleppleine laufende Hündin auszulasten. Ich glaube nicht, dass sie ein unglückliches Leben geführt hat, denn sie hat trotzdem genügend Freiraum gehabt.


    Wenn ich sehe, wie machen ihre Hunde gerade im Frühjahr, wenn es Kitze, junge Hasen und Nachwuchs bei den Bodenbrütern gibt, quer über Wiesen und Felder laufen lassen, dann wäre ich dafür, dass hier strenger geguckt und ermahnt wird.

    Danke auch dir, Pinguetta.


    Ich überlegen halt wegen der Möglichkeit eine verhältnismäßig kleinen Eingriffs, sollte die Wahrscheinlichkeit einer HD groß sein aufgrund einer lockeren Hüfte. Möchte man später operativ eingreifen, wird das schon ein größerer Eingriff.


    Aber ich frage mich auch, warum das Verfahren nicht viel öfter genutzt wird, wenn das frühe Röntgen in dem Alter einen so großen Vorteil hat.


    Was die Zufütterung von Ergänzungen angeht, habe ich durch Phaja jahrelange Erfahrung gemacht. Ihre HD bzw. die daraus resultierende Arthrose war schon recht deutlich, als ich damals mit 1,5 Jahren röntgen ließ.


    Crazy bekommt Grünlippmuschel, Collagen-Hydrolysat und Vit. C zum Futter, ich hoffe also, dass sie diesbezüglich gut versorgt ist.

    Vielen lieben Dank für deinen Erfahrungsbericht. Auch wenn es mir sehr leid tut, dass deine Peggy in so jungen Jahren schon solche Probleme hat. Aber ich freue mich mit dir, dass es ihr jetzt so gut geht.

    Hallo ihr Lieben,


    ich bräuchte mal eure Unterstützung beim Nachdenken.


    Meine Frage steht ja schon im Titel: PennHip-Röntgen - ja oder nein?


    Ich habe eine 16 Wochen alte DSH-Hündin und bin durch meine verstorbene Hündin doch sehr verkopft und unsicher, was die Hüfte angeht. Beim Thema Früherkennung HD bin ich auf PennHip gestoßen. So liest sich ja alles erst mal ganz gut, aber ich habe natürlich etwas Bauchschmerzen, einen Welpen bzw. Junghund in Narkose legen zu lassen. Andererseits wird dort von der Möglichkeit geschrieben, durch einen kleinen Eingriff (Juvenile Pubic Symphysiodesis) das Hüftgelenk zu stabilisieren, so dass das Arthroserisiko minimiert wird. Da der Eingriff nur bis zur 20. Woche durchgeführt werden kann, bleibt mir nicht mehr viel Zeit zum Überlegen.


    Deshalb dachte ich mir, ich frage hier mal nach, ob schon jemand seinen Welpen nach PennHip hat röntgen lassen und wie die Erfahrungen sind.


    Eine zugelassene Klinik ist sogar in relativer Nähe.


    Würdet ihr euren Welpen einer HD-gefährdeten Rasse nach diesem Verfahren röntgen lassen? Oder habt es getan? Oder würdet ihr es nicht machen? Warum nicht?

    Über Erfahrungsberichte und Denkanstöße wäre ich euch sehr dankbar.


    Liebe Grüße

    Heike

    Ich finde es auch ganz toll, dass du Rex und damit auch seinem Herrchen hilfst.


    Besonders schön ist natürlich, dass deine Hilfe auch so einen durchschlagenden Erfolg hat. Einfach schön!

    Ich danke euch.


    Ich hatte sowieso vor, mit der Physio einen Termin zu machen. Zum Einen hat sie auch einen Junghund und wir wollten die beiden zusammen etwas spielen lassen. Zum anderen reagiert Crazy auf Abstreichen im Schulterbereich. Sie ist ja vor kurzem bei einem Kamikazeeinsatz gegen das Sofa geknallt, ich nehme an, dass sie sich da doch ziemlich weh getan hat, auch wenn sie sich nichts anmerken ließ.


    Auf jeden Fall kann sie sich Crazy dann mal genau ansehen.

    Ich danke euch :) Bin schon ein bisschen beruhigter. Ich will ja auch gar nicht so überängstlich sein, aber es fällt mir echt schwer.


    Sie macht sich auch echt gut. Auf glatten Böden hat sie gar keine Schwierigkeiten und auch Treppen marschiert sie hoch und runter (natürlich nur selten).


    Das Erwachsenwerden geht soooo schnell. Zwischen diesen beiden Bildern liegen gerade mal knapp 2,5 Wochen.



    Crazy wächst und hat sich in den letzten zwei Wochen enorm verändert. Sie ist jetzt 15 Wochen alt und wiegt rd. 14,5 kg. Sie sieht schon aus wie ein kleiner fertiger Schäferhund. Nix mehr mit Baby.

    Ich wurde jetzt in der letzten Woche zwei Mal von verschiedenen Hundetrainern darauf angesprochen, dass sie hinten nicht rund läuft, sie einen hoppelnden Gang hat. Ein bisschen kankelig kam es mir auch schon vor. Nun schrillen natürlich in meinem Kopf sämtliche Alarmglocken, da ich diesbezüglich sowieso recht unentspannt bin.

    Ist es noch normal und kann sich „verwachsen“, mache ich mir zu viele Sorgen?

    Wie sieht es aus mit Röntgen nach PennHip? Macht es Sinn, sie jetzt schon diesbezüglich untersuchen zu lassen? Oder warte ich die nächsten Wochen erst mal ab und gucke, wie sich ihr Laufbild weiter entwickelt? Wie sind eure Erfahrungen?