Cinja
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Beiträge von Cinja

    Ich denke, das Argument wird gerne von denen angebracht, die ihre Hunde draußen halten.


    Meine Hunde waren nie Draußen-Hunde, sondern immer mit in der Wohnung. Und keiner hat jemals eine Erkältung oder sonstiges gehabt, was auf Haushaltung zurückzuführen wäre.


    Natürlich bilden sie im Haus nicht die Unterwolle, die sie bilden würden, wenn sie ganzjährig nur draußen sind. Trotzdem hat das Fell immer gereicht, wenn es im Winter kalt war und wir unterwegs waren. Ich hatte bei keinem meiner Hunde bisher den Eindruck, dass sie frieren.


    Lediglich Phaja hatte in den letzten drei Jahren bei nasskaltem Wetter einen Mantel draußen an, der war aber eher der Tatsache geschuldet, dass sie schwere HD hatte und es dadurch gern zu Verspannungen kam. Gefroren hatte sie nicht.


    Wenn Witus immer noch (!!!) teilweise breiigen Kot habt, dürfe das eher am Futter und nicht an der Wohnungshaltung liegen.


    Letztlich muss jeder selbst entscheiden, wie und wo er seinen Hund hält. Wenn draußen, dann so, dass es für den Hund angenehm ist und er im Winter nicht friert (habe das leider auch schon anders mitbekommen, dass Hunde ganzjährig draußen waren, aber keine vernünftige Hütte hatten) und de Hund im Sommer keinen Hitzschlag bekommt.

    Ich habe es gefunden. Unter Einzeltraining kann man ein Video zur Analyse schicken. Ohne Nikolausaktion kostet es 25 Euro.

    In einer RH-Prüfung ist ja UO auch ein Thema und wenn man

    Bei Mareike Doll habe ich mal ein Angebot genutzt und ein kurzes Video von unserer Fußarbeit zu ihr geschickt und analysieren lassen. Ich habe eine tolle Analyse bekommen.

    Bietet sie das dauerhaft an?

    Das würde mich auch sehr interessieren... aber groß rumfahren ist zur Zeit leider nicht drin. :|

    Guck mal auf der Seite von ihr http://www.perfect-heelwork.de


    Das, was ich gemacht hatte, war, glaube ich, eine Nikolaus-Aktion.


    Ansonsten werden da aber auch einige Webinare und Aufzeichnungen von Seminare angeboten.

    Bei Mareike Doll habe ich mal ein Angebot genutzt und ein kurzes Video von unserer Fußarbeit zu ihr geschickt und analysieren lassen. Ich habe eine tolle Analyse bekommen. Wenn es passt, würde ich gerne mal ein Seminar bei ihr besuchen.

    Ich will auch zu keiner Weltmeisterschaft, aber je besser ich etwas kann, um so besser kann ich das auch meinem Hund beibringen.

    Gerade wenn man lange in einer Gruppe trainiert ist es oft sinnvoll und hilfreich, wenn man jemand von außen einen Blick drauf wirft und etwas sieht, wo andere "betriebsblind" geworden sind.

    Axman Ich sehe mich zwar nicht als Fährtenprofi, schreibe dir aber trotzdem mal, was mir aufgefallen ist. Den Boden finde ich zwar schwer, aber Crazy z. B. sucht am besten auf staubtrockenem Acker. Von dem her fände sie dein Gelände bestimmt gut :D Und mir würde das Wetter auch besser als deutsche Wetter gefallen.


    Wenn du den Schwerpunkt auf die GS legen möchtest, würde ich eine einfache Gerade mit GS machen, ohne Winkel oder sonstiges. Einfach auf rd. 200 Schritte 8 bis 10 GS.

    Wenn er mit den Winkeln noch solche Probleme hat, würde ich die erst mal als Bogen legen und dann enger und kantiger werden, man kann da auch schön mit Schlangenlinien arbeiten.

    Hat er am Winkel noch Probleme, würde ich ruhig dichter am Hund bleiben. Man kann korrigieren, man kann den Hund aber auch ruhig selbst mal die Lösung bzw. die Fährte wiederfinden lassen, wenn er sie verloren hat. Greift man immer ein, kann es passieren, dass der Hund hektisch wird, weil er weiß, dass er einen Fehler gemacht hat oder total hilflos ist, weil ihm ja sonst immer geholfen wird.


    Beim Wiederansatz bitte neben dem Hund stehen bleiben. Wenn du eine Prüfung gehen willst, würde ich das korrekte Procedere auch im Training in Fleisch und Blut übergehen lassen. Also am GS ran treten (du kannst da auch ruhig mal etwas abwarten und nicht sofort hingehen, sofern die GS gut sitzen und nicht in der Lernphase sind), dann den GS aufnehmen, belohnen. Gerade neben den Hund stellen, 21, 22, 23, und dann erst noch mal bücken, die Leine aufnehmen und wieder neben den Hund aufstellen. Übrigens von der Seite, von der du herangetreten bist.


    Das Belohnungsfutter würde ich nicht so weit nach vorne geben, er liegt dadurch unruhig, weil er sich immer nach vorne streckt. Also lieber dichter an den Hund, aber nicht auf den GS werfen.


    Falls er öfter mal am GS das Buddeln anfängt, kann ich dir aus Erfahrung nur sagen: Unterbinden! Crazy ist nämlich auch so ein Kandidat, die das dann gerne in Prüfungen macht :evil:


    Vom Tempo her finde ich es noch okay, habe aber auch eine kleine Bodenlenkrakete am Start. Ich muss auch viel halten. Ganz langsam werde ich sie nicht kriegen, ich will da auch nicht zu viel einwirken. Ich bremse sie zwar schon aus, aber sie scheint ihr Tempo zu brauchen.



    So, und nun zu meiner zweiten Fährte in diesem Jahr. Wir waren gestern auf Saatacker. Zuerst war der Boden noch gut, dann fing es an zu regnen. Ich habe die Fährte katastrophal gelegt, war irgendwie echt verpeilt. Tja, so sah dann auch die Fährte aus. Sie war eine der schlechtesten Fährten, die wir gemacht haben :S . Aber alle 10 GS waren immerhin perfekt ^^

    Wir werden jetzt wieder regelmäßig gehen, da wird das auch wieder besser werden.