Ich denke, das Argument wird gerne von denen angebracht, die ihre Hunde draußen halten.
Meine Hunde waren nie Draußen-Hunde, sondern immer mit in der Wohnung. Und keiner hat jemals eine Erkältung oder sonstiges gehabt, was auf Haushaltung zurückzuführen wäre.
Natürlich bilden sie im Haus nicht die Unterwolle, die sie bilden würden, wenn sie ganzjährig nur draußen sind. Trotzdem hat das Fell immer gereicht, wenn es im Winter kalt war und wir unterwegs waren. Ich hatte bei keinem meiner Hunde bisher den Eindruck, dass sie frieren.
Lediglich Phaja hatte in den letzten drei Jahren bei nasskaltem Wetter einen Mantel draußen an, der war aber eher der Tatsache geschuldet, dass sie schwere HD hatte und es dadurch gern zu Verspannungen kam. Gefroren hatte sie nicht.
Wenn Witus immer noch (!!!) teilweise breiigen Kot habt, dürfe das eher am Futter und nicht an der Wohnungshaltung liegen.
Letztlich muss jeder selbst entscheiden, wie und wo er seinen Hund hält. Wenn draußen, dann so, dass es für den Hund angenehm ist und er im Winter nicht friert (habe das leider auch schon anders mitbekommen, dass Hunde ganzjährig draußen waren, aber keine vernünftige Hütte hatten) und de Hund im Sommer keinen Hitzschlag bekommt.