nette
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Beiträge von nette

    lexy lässt sich auch meistens einfach fallen und knallt auf den holzfussboden, manchmal auch mit volle karacho gegen die tür im rücken


    ins körbchen dagegen legt sie sich schon gesitteter rein, aufs bett meist mit vollgas und gern mit voller kraft auf herrchen drauf :)

    herzlich willkommen :)


    ich hab erstmal nur das baden mit den augen aufgenommen und mich schon gefreut - das süd hab ich ignoriert (wunschdenken) und dann im text gelesen das ihr aus lörrach kommt

    schaaaaade sooooooo weit weg - aber lörrach ist eine schöne stadt (war vor 2 jahren mal dort)


    dein rocky schaut total süß aus - gerne darfst du uns mit mehr bildern füttern 8o


    liebe grüße aus nordbaden

    Deine süße Lexy-Maus soll sicher auch nicht mehr aufgedreht werden als nötig, stimmt's? ;)

    ach, lexy ist für einen halben mali tatsächlich ehern sehr gechillt, daher ist es auch nicht schlimm wenn wir sachen machen bei denen sie hochdreht (wir machen z.B. sehr gern gerätetraining)

    aber ich nutze fährten sehr gern, wenn ihr langweilig ist und sie dann dazu neigt unsinn zu machen oder uns zu nerven mit aufmerksamkeit einfordern - dann leg ich ne fährte und der hund ist danach entspannt und glücklich :)


    das hochdrehen ist ja nur dann ein problem wenn es nicht mehr händelbar ist, ansonsten hat es gerade im training manchmal auch gute seiten

    das versteh ich auch nicht, hab aber einen ähnlichen fall in der nachbarschaft

    da ist schon ein problemhund da und dann wurde sich ein zweiter hund angeschafft ... mh jetzt haben sie 2 große schwarze tobende hunde an der leine - ist nur eine frage der zeit wann die wieder weg sind :(

    Hallo Zusammen,


    ich wollte mal von dem Seminar welches ich heute besucht habe berichten.


    Grundsätzlich habe ich mit Lexy bei Hundebegegnungen ja ehern kein Problem - sie ist interessiert, kann aber ruhig an anderen Hunden vorbei gehen.

    Aber da mein alter Hund damit extreme Probleme hatte und ich mich dafür eben auch zum Teil in der Verantwortung sehe, wollte ich einfach auch nochmal mit Lexy so ein Smeinar machen, damit ich nochmal ein paar Tipps bekommen und selbst sicherer werde, das ich es eben jetzt besser mache als früher.

    Leider hat mir die vor ein paar Tagen eingesetzte Läufigkeit von Lexy einen Strich durch die Rechnung gemacht und so musste ich ohne sie hin. War aber trotzdem gut :)


    Es war mein erstes Seminar bei Esther Follmann. Es war sehr ruhig und angenehm vom Ablauf her, so das man nach dem jeweiligen Theorieteil dann direkt mit den Hunden auch ans üben ging.

    Dadurch das Lexy nicht dabei war, hatte ich viel mehr Möglichkeit mich auf die Beobachtung zu legen und fand es wiedermal gut zu sehen, wie wichtig die eigene Einstellung zu bestimmten Dingen ist. Durch die gemischten Teilnehmer fand ich mich bei dem ein oder anderen im Verhalten wieder.

    Ich wurde bestätigt das es vielen so geht - der Druck von aussen macht es oftmals noch viel schlimmer. Also heisst es den Druck rausnehmen.


    Es ist absolut egal was die anderen Leute denken, wenn dein Hund an der Leine bellt!

    Wenn der Hund an der Leine Theater macht, dann ist der Abstand einfach noch zu gering.

    Es geht nicht darum dem Hund das hingucken zum anderen Hund zu verbieten, sondern das aushalten und ruhige hinschauen und später dann das abwenden vom "Feind" zu belohnen.

    Nicht den Augenmerk auf das was er nicht tun soll - also kein " Nein Wuffi lass das, AUS! sondern ein ruhiges " ja ich hab den hund auch gesehen und der ist ja gar nicht so schlimm" und dann sofort mit einem Lob bestätigen wenn der Hund ruhig ist beim Anblick des anderen Hundes.


    Für mich war es gut zu sehen wie schwierig es anderen fällt alte Muster im eigenen Verhalten aufzubrechen und plötzlich völlige entgegen dem was sie sonst tun agieren zu müssen. Mir fällt das nämlich auch oft schwer.


    Es waren 8 Hunde mit unterschiedlicher Ausprägung von Verhalten welches die Besitzer bei der Begegnung mit anderen Hunden stört. Also von Dauerbellen bei Sichtung eines anderen Hundes bis hin zu ich geh auf alles los was mir zu Nahe kommt war es gut gemischt.

    Zuerst hat Esther ein bischen zur Theorie erzählt und dann gings an die ersten Begegnungen erstmal mit so viel Abstand wie es gebraucht hat, damit der Hund noch ansprechbar ist.

    Übungen werden immer positiv beendet - fand ich auch wichtig.


    Wenn der Hund in der Leine steht, gehe ich ja seit einiger Zeit in Verlängerung der Wirbelsäule des Hundes aus dessen Sichtfeld. Was den Hund dazu bringt sich vom anderen Hund weg und zu mir zu drehen. Das Klappt bei uns auch schon ganz gut. Den Tipp die Leine nach einer Zeit zu entspannen, kannte ich schon und ich finde den auch sehr gut.

    Das die Leine bei sowas möglichst nicht straff mit dem Hund dran sein soll ist ja auch nicht neu.


    Dann haben wir noch die klassiche Übung mit dem aneinander vorbeigehen gemacht und das war auch noch ganz nett.


    Ich fand es ein sehr angenehmes Seminar, auch wenn ich jetzt nicht sooooo viel neues gehört habe, so nehme ich doch den ein oder anderen Tipp mit und fand es gut bestimmte Sachen einfach nochmal wieder zu hören.


    Ich kann so ein Seminar nur wärmstens empfehlen, denn man lernt immer etwas dazu.


    Nach Ende des Seminars bin ich nach Hause und bin mit Lexy los und hab direkt noch am Supermarkt 2 Hunde getroffen, wo ich dann gleich das gehörte an Lexy ausprobieren konnte :)

    fährtenarbeit finde ich megasuper zum runterkommen für den hund - ich bin immer wieder erstaunt wenn lexy nach nur 1 fährte total ruhig und entspannt ist


    mantrainling finde ich auch gut, stell ich mir aber ziemlich aufwändig in der umsetzung vor, denn das kann man ja nicht alleine machen

    in der Regel fängt man damit ja aber im welpenalter an und da dürfte es überhaupt kein problem sein den hund auch ohne gehorsam hinter sich zu bringen

    bis der hund so alt ist das er "im gehorsam" steht, hast du ihm ja schon x mal gezeigt das du das regelst und er sich darum nicht kümmern braucht

    Damit hast du auch recht, wenn man seinen Hund schon als Welpe bekommt und die entsprechenden Situationen auch mit ihm übt.

    Anscheinend bekommen wohl sehr viele Leute ihren Hund erst im Erwachsenenalter oder sie haben es mit ihrem Welpen nicht geübt.

    Sonst würden nicht so viele Leute mit kläffende und pöbelnde Hunde im Begegnungsverkehr Probleme haben.

    ja, hört man ja oft bei hunden die abgegeben werden, dass sie leinenrambos sind - vermutlich gerade eben weil sowas im welpenalter nicht geübt wurde

    ich denke so ein verhalten bei einem erwachsenen hund zu verändern ist ein sehr schwerer weg und funktioniert auch nicht bei jedem hund (in kombination mit seinem menschen)


    in der Regel fängt man damit ja aber im welpenalter an und da dürfte es überhaupt kein problem sein den hund auch ohne gehorsam hinter sich zu bringen

    bis der hund so alt ist das er "im gehorsam" steht, hast du ihm ja schon x mal gezeigt das du das regelst und er sich darum nicht kümmern braucht


    meine erfahrung ist je früher man damit anfängt umso leichter ist es den hund hinter einen zu bringen und dann nach vorn zu blocken


    wir haben mit dieser vorgehensweise sehr gute erfahrungen gemacht und haben eben damit direkt am ersten tag angefangen und fremde unangeleinte hunde so ferngehalten und ich meine das es dadurch im gesamten einfacher bei schwierigen hundebegegnungen ist, weil wir immer als puffer dazwischen sind

    Aber sobald wir zur hundeschule zum Training waren, war alles interessanter.

    das finde ich auch total normal, die welpen müssen ja auch erst lernen sich zu konzentrieren und das nicht immer party ist ... das dauert seine zeit ... deswegen sagen z.B. unserer trainer man soll das in der HS gezeigte zu hause im alltag üben

    Ich hatte bisher bei Futterspielen nie Probleme, kenne aber genug Hunde bei denen das schwierig ist - wo ich aber durchaus feststelle, dass Hunde die satt sind sich halt durch Futter schlecht motivieren lassen. Es lag dann eben oft daran, dass der hund entweder 3 x am Tag einen fetten Napf hingestellt bekam oder immer ein gefüllter Napf da stand oder daran das man eben mal nicht eine Mahlzeit aussetzen will/ kann.

    Ist ja jedem sein Bier, aber wenn Futter als Motivation raus fällt, dann nimmt man eben was anderes. Ist ja nicht schlimm.

    Alternativ sucht man sich ein besseres Leckerlie. Bei Lexy grad beliebt: Fleischwurst, Käsewürfel oder getrocknete Sprotten.