Meine Erfahrung:
Als der erste Hund in die Mietwohnung einzog war das kein Problem, Haustiere waren erlaubt. Dann wurde die Wohnung verkauft und wir mussten uns wegen Eigenbedarf was neues suchen. War dann mit Hund und Kindern und dem Wunsch im Ort zu bleiben etwas schwierig, was aber nicht am Hund lag. Der Wohnungsmarkt gab einfach nix entsprechend großes her, was auch preislich ok war und so hatten wir eine kurze Übergangszeit wo ich tatsächlich mal für 2 Wochen keine Wohnung hatte (Mann und kleines Kind wurden dann zu den Großeltern geschickt, großes Kind bei einer Freundin geparkt und ich habe mit dem Hund Nachts eine Woche im Wald geschlafen, bevor wir dann für die zweite Woche einen Camper gemietet hatten)
Ein paar Jahre später war ich dann in der Zwischenzeit geschieden und Aufgrund von Orts- und Arbeitsplatzwechsels wieder auf Wohnungssuche - auch wieder im ländlichen Raum und auch hier war der Hund kein Problem und das obwohl der Hund des Vormieters schon die Balkontür zerkratzt hat. Aber wir hatten einfach richtig Glück mit der Wohnung, denn eigentlich gibt es hier im Ort kaum Mietwohnungen. Allerdings war unser Vermieter sehr sehr alt und wir wussten, wenn der stirbt, dann drohte uns Seitens der Erben eine Eigenbedarfskündigung. Und so kam es, das wir rein vorsorglich quasi schon ein Jahr nach dem Einzug in die Wohnung uns nach Alternativen umsahen und feststellten es gibt keine Wohnungen im Ort zu mieten. Wir wollten aber unbedingt im Ort bleiben (wir wohnen da wo andere Urlaub machen ) Wir haben den Immobilien- und Wohnungsmarkt 2 Jahre lange beobachtet und uns dann zum Hauskauf entschieden. Beste Entscheidung ever.