D_R
  • Mitglied seit 3. Januar 2020
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von D_R

    Ich habe jetzt noch einmal eine Frage zur Auslastung der Hunde...

    Wie viel Auslastung braucht denn ein solcher X-Mali? Und ich meine jetzt damit die körperliche Auslastung.


    Ich frage grade aus folgendem Grund, ich war heute mit meiner Hündin in einer fremden Stadt unterwegs, wir sind da etwas durch den Park gelaufen, dann an einer Kreuzung vorbei, bei der sie wirklich 4x sehr lange auf Grün warten musste, dann noch etwas Treppen steigen, hoch und runter und durch einen kleinen Park wieder zurück zum Auto.


    50 Minuten waren wir unterwegs und der Hund war in den letzten 5 Minuten absolut "durch". Vor allem mental. Körperlich waren wir auch schon mal 2 Stunden im Wald unterwegs und es hat ihr nichts ausgemacht. Aber jetzt im Park hat sie an fast jeder Laterne schnuppern wollen.


    Wie ist es, wenn ich mit beiden Hunden unterwegs bin? Mein Weißer wird ja wahrscheinlich viel schneller ermüden, las der Mali, oder?

    Du kennst doch bestimmt jemanden, der jemanden kennt, der bei einer Behörde für sämtliche Diensthunde umfassend zuständig ist - keinen einfältigen HF...

    Der wird Dir vielleicht sagen, dass er auch lieber wesensfeste und freundliche Familien-Hunde im Dienst hätte, dafür aber der Finanzrahmen viel zu eng ist...

    Den fragst Du dann, wo man solche Hunde bekommen könnte. Und Du fragst, welche Rasse der privat hat. ;)

    Ich kenne aktuell keinen der bei der Polizei aktiv die Diensthundeausbildung macht. Aber ein paar Ehemalige. Und die sind eindeutig der Meinung, dass ein Mali der Hund ist, den man für eine solche Arbeit haben möchte. Und das liegt nicht nur ab Budget für den Ankauf des Hundes.


    Und ja, ich bin auch in diversen Kreisen unterwegs und ich bekomme auch immer wieder mit, dass die Polizei einige Hunde wieder an den Züchter zurückgibt, weil sie sie aus irgendeinem Grund nicht gebrauchen konnten, nach 1-1,5 Jahren.


    Was bei mir zusätzlich noch dazu kommt, ist dass ich gerne einen Gegenpart zu meinem weißen Schäferhund hätte. Und da ist ein X-Mali bzw. X-Herder bzw. X-Mechelaar einfach optimal.

    und was wäre wenn du eine Glock 9 mm hättest und ein Hund verfolgt dich. Südafrika/ Südamerika sind null vergleichbar mit Deutschland und wenn würde ich mir einen Fila/Boerboel/Dogo Argentio holen


    In so einer Situation bringt das Messer einen dann doch eher weiter, als eine Schusswaffe. Ich erkläre dir gerne warum, bzw. was ich selbst erlebt habe:

    Ich bin von dem Hund weggelaufen. Der Hund kam von Hinten angerast und ist als aller erstes mir volle Kanne in den Rücken reingeflogen. Ich konnte mich dann kaum halten und bin auf den Boden geflogen. Dann hat der Hund angefangen an meinen Füßen zu ziehen. Er hat sich relativ flach hingelegt und dann Stoßweise (auch meine macht es genauso, wenn wir Tauspiele spielen und ich ihr das Kommando "zieh" gebe) gezogen. Und dabei die ganze Zeit auch die Richtung geändert.


    Und obwohl ich Schutzkleidung anhatte, wollte ich nur eins, weg vom Hund nach vorne. Hätte ich jetzt eine Schusswaffe dabei gehabt, hätte ich die dennoch nicht benutzen können, da der Hund zwischen meinen Beinen irgendwo war und die Wahrscheinlichkeit MIR zu groß wäre, dass ich meine Beine treffe.




    Ich habe aber momentan dennoch noch eine Frage an euch: Was ist denn der Unterschied zwischen einem Gebrauchshund und einem Familienhund?

    Also jetzt rein rational hätte ich gesagt, dass ein Familienhund ein Teil der Familie ist. Als meine Katze letztes Jahr nach 17 Jahren gestorben ist, war ich auch erst einmal 2-3 Wochen emotional down. Und bei einem Gebrauchshund denke ich eher an ein Gebrauchsgegenstand. Mein Auto pflege ich auch und liebe es auch, aber ich habe keine große emotionale Bindung zu ihm. Aber ich weiß nicht, ob ich es bei einem Hund auch schaffen kann. Oder ob es überhaupt dann der richtige Umgang ist.


    Zu meinem weißen habe ich auf jeden Fall eine sehr starke Bindung....

    und wie wird eine Sicherheitstasche die mit Sicherheitsschlaufe die fest mit dem handgelenk verbunden ist abgegriffen ? Hand abschneiden oder ....

    und dazu sage ich nur eines sollte so ein Typ etwas Ahnung von Hunden haben kannst dir öfter einen neuen zulegen den abgestochen sind die gleich

    wenn Mann weiß wie....................


    Nach den heutigen Unfallverhütungsvorschriften darf nichts fest mit dem Körper verbunden sein.
    Ich habe diverse Ausbildungen in Südafrika gemacht und dort hatten wir auch DHF im Team. Und ich musste auch mal Opfer / Täter spielen. Und wenn 30kg an einem Bein zerren, dann macht man nichts mehr. Und da ist dann auch mit Wegtreten nichts. Und dabei hatte ich Schutzkleidung an. In der Praxis würde es auch noch weh tun.

    Und wenn dann kommt es auf das Setting an. Wenn ich in Südamerika Brasilien überfallen werde rücke ich die Kohle raus, in Deutschland würde ich eher kämpfen, denn die Gefahr das ich abgeknallt werde ist wesentlich geringer.

    Eigentlich wollte ich es jetzt nicht schreiben, aber egal. Um was geht es beim Geld- und Werttransport? Bei Läden im Einzelhandel kommt man in der Regel mit zwei Sachen raus:

    1) mit einem Koffer (P-Behälter) mit Papiergeld, der mit einer elektronischen Transportsicherung abgesichert ist.

    2) mit einer Tüte Münzgeld.


    Und seit einiger Zeit gibt es Leute, die eben diese Tüte abgreifen. Die krallen sich die Tüte und rennen los. Was ist da drin? In der Regel ca. 400-600€ bei rund 10-15kg. Und was macht man in so einem Fall? Garnichts. Denn 1) die Patrone der ETS ist teurer als das Geld. 2) du willst den Schaden der Versicherung nicht melden, da die Beiträge erhöht werden. 3) mit Waffen kann man da auch nichts machen, da der Stress mit den Behörden es nicht wert ist.


    Deshalb soll in so einem Fall der Hund hinterher. Und nein, es sind alles keine Profis, sondern irgendwelche Leute, die eine schnelle Gelegenheit ergreifen.

    Ich glaube auch nicht, dass ein dsh soviel mehr als ein Mali kostet. Malis sind in Schäferhunde sind out, allein aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen scheint also ein dsh der billigste Schutzhund zu sein.

    Ich höre zumindest sehr oft aus den Kreisen der DHF der Polizei, dass der DSH einfach Kaputtgezüchtet wurde. HD, Gelenkprobleme, etc.


    Und ich sag es dir ganz offen und ehrlich. Egal wie viel Geld in Form von eigener Zeit ich in den Hund investiere, aber bei einem 1.600€ teuren Weißen denke ich zwei Mal drüber nach, ob ich ihn in ein Kampf schicke. Bei einem 500-700€ Hund, den ich "nur" als Arbeitshund gekauft habe, habe ich da weniger Probleme mit.

    Warum probiert ihr es eigentlich nicht einfach einmal aus wo hapert es denn bei euch damit ihr endlich vom Glauben zum Wissen kommt ?

    Verabredet euch mit einem Kumpel der den Hund und der Hund ihn kaum oder garnicht kennt.

    Euer Freund greift euch zum Schein an und wenn der Hund reagiert zieht er ihm einen Rahmenschenkel über das Kreuz dann seht ihr doch live was abgeht und was hindert euch daran das zu tun ?

    Ein junger Jagdhund bekommt eine ausgewachsene Katze in seinen Zwinger gesperrt sollte er die nicht zügig wegmachen taugt er nicht für den Job später so wird außerhalb

    der devoten Öffentlichkeit trainiert das sonst 500 grüne und Tierschützer vor der Hütte stehen würden man wo lebt ihr denn .................

    Sorry, aber wen oder was genau meinst du jetzt damit?

    Zumindest mein erstes Problem wäre an dem Experiment, dass der Hund überhaupt eigenständig die Entscheidung trifft, sich in mein Konflikt einzumischen. Und wie stark er sich da einmischt.


    Das Zweite Problem ist, dass nach so einer Situation der Hund lernen könnte, dass andere fremde Menschen für Herrchen gefährlich sein könnten und er dann auf alles und jeden losgeht, der sich mir nährt.


    Ich habe aber keinen Jagdhund, sondern einen Hütehund. Und wir sind freundlich zu Katzen. Wir gehen zu Katzen hin und versuchen mit denen zu spielen. Faucht die zurück und fängt an mit der Pfote zu drohen, fliehen wir relativ schnell zwischen die Beine des Herrchens. Ein Kumpel von mir hat einen Münsterländer. Und der hat sich mal von der Leine losgerissen und eine Katze gejagt. Endete für ihn ganz böse beim Tierarzt mit einer tief aufgekratzten Nase.

    eine sehr schöne Dame hast du da bin aber auch parteiisch, erinnert mich sehr an meine alte Hündin. Als Besitzer eines weißen frage ich gerne nochmal an von welchem Züchter diese Schönheit stammt.

    Die Züchterin selbst ist aus dem Süddeutschen Raum. Den Zwinger-Namen gebe ich aber so nicht raus, ohne dass die Züchterin ihr OK gibt.


    Noch nicht mal einen Hund richtig ausgebildet und dann noch einen zweiten dazu holen????

    Bilde doch erst mal deinen Weissen Schäferhund vernünftig aus. Schutzdienst kann man auch mit einem Weissen Schäferhund machen und so eine Prüfung wie im Video würde er vielleicht auch schaffen.


    Was meinst du denn damit, dass ich den Weißen erst einmal richtig ausbilden soll?? Er kann alle wichtigen Kommandos, er läuft bei Fuß, wenn es sein muss. Er ist relativ gut abrufbar. Und an Sachen wie der Impulskontrolle und Frustrationstoleranz arbeiten wir gerade. Aber wie ich schon im Anfangsposting sagte: Die Anschaffung ist für das 3. Quartal geplant. Bis dahin dürften auch die letzten Problemchen ausgeräumt sein.


    Und mein Weißer würde bei der Prüfung schon an der ersten Hürde scheitern. Sie läuft nämlich keine Gitterrost-Treppen.


    Und wie ich schon sagte, ich will auch nicht, dass sie diese Art von Ausbildung macht und dann anfängt als Trick zu bellen. Insbesondere weiße Schäferhunde sind relativ geschwätzig. Und ich habe momentan das Glück, dass meine die Klappe hält. Das soll auch so bleiben ;)

    Hast du denn auch mal bedacht, dass sich Lebensmodelle/-umstände ändern können und dann über neue Zeiteinteilungen nachgedacht werden muss? Ich denke da an Familienzuwachs aber auch an Erkrankungen und/oder Verlust der Arbeit.


    Ich selbst würde für mich nichts anderes wünschen, als einen Familienhund. Aber bei dem, was du dir da z.Zt. so vorstellst, würde ich professionelle Hilfe, also entsprechende externe Ausbilder/Hundeschulen bzw. -vereine mit ins Boot holen.

    Ja sicher können sich Lebensumstände ändern. Aber ein Familienzuwachs hat eine Vorlaufzeit von 9 Monaten und ist deshalb relativ gut planbar. Und Erkrankungen.... Oder der Verlust der Einkommensquellen.... Ja, kann alles passieren... Das kann aber jedem passieren. Und würde man jetzt alle Risiken meiden, dürfte man sich nicht mal einen 24 Monate Handy-Vertrag holen.


    Und ja, selbstverständlich hole ich mir externe Hilfe mit dazu. Nur weiß ich im Moment nicht, wie die aussehen wird. Im Moment habe ich den Karl-Heinz Klöpper auf dem Schirm bzw. auch etwas Kontakt zu ihm. Ich weiß aber aufgrund der Entfernung nicht, in wie weit er mich dauerhaft unterstützen kann. Bzw. die Anita Balser ist der Meinung, dass die Spielrunden in den Welpenkursen eher dazu da sind, Probleme anzuerziehen, die man dann später behandeln muss.

    und wir mögen Fotos, besonders von weißen Schäferhund Damen bin da egoistisch

    Ich habe mal zwei Bilder angehängt. Ich habe mich da etwas falsch ausgedrückt. Meine Hündin ist jetzt etwas über 8 Monate bei mir und ist fast ein Jahr alt.

    Und weiße Schäfis sind dafür bis auf einzelne Außnahmen ungeeignet .....................hätte dir jeder bessere Züchter sagen können.


    kauf dir eine Heckler & Koch damit bist du billiger dran :)

    Als ich mir den Weißen geholt habe, war er nie als Arbeitshund gedacht. Er sollte ein Familienhund werden und ist es auch geworden. Eben mit einer entsprechenden Bindung in beide Richtungen.

    Und nein, ich kaufe mir keine H&K. Schon aus Prinzip nicht! Bin eher der Glock Typ. - Ist jetzt kein Scherz.


    Vielleicht könntest du noch mehr hilfreiche Antworten hier erhalten, wenn du dich, deine Lebensumstände, Familie, Beruf etc. genauer vorstellst.

    Ein "Job im Sicherheitsdienst" z.B. kann alles (Beruf aufgrund von Berufung fürs ganze Leben) oder nichts (Job um notwendigerweise Geld zu verdienen und später mal was anderes machen) heißen.

    Wie viel Zeit kannst du wirklich für dann wohl zwei Hunde in deinem täglichen Leben für viele Jahre investieren? Wie alt bist du etc.

    Das musst du natürlich nicht darlegen, aber vielleicht wäre es für wirklich gute Tipps hilfreich.


    Meine Lebensumstände sind momentan relativ stark im Wandel, eher in Richtung mehr tun und lassen, was ich will. Aber ich beschreibe den aktuellen Stand sehr gerne. Ich bin 35 Jahre alt. Ich wohne in einem 330qm Meter großen Haus, das in drei Wohnungen aufgeteilt ist. Ich habe eine davon, meine Mutter hat die zweite und meine Großeltern haben die dritte. Wir sind aber dennoch eine Familie die zusammen hält. Nur werden es im Laufe der Zeit immer weniger Leute. Draußen haben wir einen ca. 400qm Garten.

    Der Sicherheitsdienst, bei dem ich arbeite, gehört mir selbst, wobei ich die Geschäftsführung zum Ende des letzten Jahres abgegeben habe und mir den Luxus rausnehme das zu machen, was mir entweder Spaß macht oder wo Not am Mann ist. Ersteres sind es in der Regel Geld und Werttransporte und die Absicherung von Stars bei Konzerten und letzteres ist z.B. die Bewachung der Technik in der Nacht.


    Und genau da möchte ich mit dem Hund auch hin. Werttransporte.... Dass der Hund die mit absichert. Sorry will da jetzt nicht mehr zu sagen.


    Bei Konzerten, dass der Hund da ein gewisses Klientel verbellt, wenn es sein muss. Und bei der Bewachung in der Nacht, dass er mir anzeigt, wenn sich jemand dem Gelände nährt.


    Wie viel Zeit werde ich für die Hunde in den kommenden Jahren haben?

    Momentan arbeite ich 2-3 Stunden pro Tag. Und im Sommer ca. 1x die Woche sagen wir mal 12 Stunden. Also die vergangenen 8 Monate habe ich ca. 1-3 Stunden pro Tag investiert. Eine wenn das Wetter schlecht war und 3 bei gutem Wetter. Ich möchte es ehrlich gesagt mit den 1-3 Stunden pro Tag auch so bei zwei Hunden behalten, wobei ich möchte, dass meine Mutter mehr mit dem Weißen unternimmt.

    wenn du noch keinen DSH aus einer Arbeitslinie großgezogen hast und dir einen Malinois Herder Mix zulegen möchtest ist es fast als wenn du als Pilot von einem Segelflugzeug auf eine Passagiermaschine umsteigst ...........................

    Wünsche dir ein gutes Gelingen und informiere dich zuvor denn es wird dich hunderte Stunden Training kosten dieses Ziel zu erreichen.

    Die Ausbildung fängt an dem Tag an an dem du den Welpen zu dir holst wie bei allen anderen Welpen auch.

    Ich glaube, du hast da einen passenden Vergleich gewählt. Vor.... 10 Jahren bin ich tatsächlich als "Pilot" (hatte damals noch keinen Schein) für Privatflugzeuge (PPL-A) ein Militär-Frachtflugzeug geflogen.


    Aber auf der anderen Seite ist der Vergleich auch unpassend, da ich bei einem Flugzeug Checklisten und klare Anweisungen habe, wann was wie zutun ist. Und ist man erst einmal in der Luft, hat man viiiiiiiieeeeeeeeel Zeit. Man darf nur nichts dummes machen.


    Es wird mich hunderte Stunden kosten mein Ziel zu erreichen? Also mein weißer Schäferhund ist jetzt 8 Monate alt. Mit ihm war ich früher 4 Mal am Tag draußen, heute 3 Mal zu je 15-20 Minuten. Dann haben wir ca. eine Stunde pro Tag trainiert. 1-2 Mal die Woche sind wir zu langen Spaziergängen mit Rückruftraining, hier und da springen, bei Fuß laufen. Also ich würde schon sagen, dass in meinen weißen jetzt schon gut 500 Stunden Training reingegangen sind. Wird aber momentan weniger.


    Ich weiß also schon, dass da Arbeit auf mich zukommt.


    Naja, bei meinem weißen Schäferhund fing die Ausbildung 3 Tage später an, nachdem der Welpe bei mir war. Jetzt wäre noch die Frage zu klären, was du denn mit Ausbildung meinst. Grenzen Setzen? Grundgehorsam? Oder tatsächlich schon so Sachen wie bei Fuß laufen?

    Hallo Leute,


    ich hoffe, dass Ihr mir helfen könnt. Aktuell habe ich eine weiße Schäferhündin die 1 Jahr alt ist. Aktueller Status ist, dass die Hündin relativ gut hört und gehorsam ist. Dieser Hund sollte schon immer ein Familienhund werden, zum Liebhaben, Schmusen. Ich merke allerdings in letzter Zeit, dass ich den Hund sehr gut für meinen Job im Sicherheitsdienst gebrauchen könnte. Meinen weißen habe ich bereits ein paar Mal mitgenommen, aber es war leider eine schlechte Idee. So musste ich auf mich selbst aufpassen und zusätzlich auf den Hund, immer mit dem Hintergedanken, dass mein Hund bei dem Job verletzt werden könnte. Zudem wirkt ein weißer Schäferhund einfach nicht gefährlich. Und ihr jetzt irgendwelche Sachen beibringen, möchte ich auch nicht. Ich habe bei Ihr jetzt schon das "Problem", dass wenn sie Futter haben möchte, sie einfach anfängt die Tricks die sie gelernt hat, einfach hintereinander abzuspulen. Und spätestens beim Trick "Verbellen" wird es dann nervig.


    Deshalb möchte ich mir jetzt (eher in Richtung 3. Quartal 2020) einen zweiten Hund holen. Wahrscheinlich einen schwarzen X-Mali, also eine Kreuzung zwischen einem Herder und Malinois.


    Doch wie bildet man den Hund denn am Besten aus? Wann fängt man mit der entsprechenden Ausbildung an? Und vor allem, wie geht man mit dem Hund / Welpen um? Denn der Hund muss sich ja absolut unterordnen. Ich habe jetzt ein paar Trainer kennengelernt, die der Meinung sind, dass es für einen Welpen eher schädlich ist, wenn er als Welpe mit anderen Welpen spielen kann - also in der Welpengruppe. Denn so lernt der Hund, dass andere Artgenossen "wichtiger" sind, als der Halter. Und wo geht man mit der Ausbildung hin?


    Ich meine, wenn ich mir die Arbeit von Polizeihunden anschaue oder von unseren Kollegen in Südafrika, dann kämpfen die Hunde dort schon fast für Ihre Hundehalter. Wenn ich mir dagegen unsere IPG, SchH bzw. VPG Hunde eines lokalen Vereins hier anschaue.... Es ist kein Vergleich. Man merkt, dass das Eine schon die Arbeit des Hundes ist und IPG doch so eine Art Spiel / Sport.


    Ich hoffe, Ihr könnt mir da etwas helfen!