KleineMama
  • Mitglied seit 29. Januar 2020

Beiträge von KleineMama

    Wir haben uns entschieden, von diesem Wurf keinen Welpen zu nehmen. Das hatte mehrere Gründe (zum einen hatten wir uns Sommer/Herbst als Zielhorizont für den Einzug des Welpen gesetzt und fühlten uns jetzt etwas "überrumpelt", da wir ohnehin nicht damit gerechnet hatten, so schnell einen möglichen Welpen zu finden; des Weiteren wollen wir uns die paar Monate zusätzlich Zeit geben, das für den Hund reservierte finanzielle Polster etwas dicker zu bekommen (so wie es ja geplant war), außerdem waren es (einfach) 2,5 h Fahrt zu der Züchterin und wir wollten in den nächsten Wochen hier die näheren Züchter (die alle die Läufigkeit im Sommer erwarten) mal besuchen, die Elterntiere kennenlernen und gucken ob da die Chemie stimmt, dann könnten wir das Baby nämlich ohne größeren Aufwand und weite Strecken möglichst oft besuchen, damit es dann mit 8 Wochen nicht zu jemand ganz fremden ziehen muss sondern uns schon ein bisschen kennt).

    Bis dahin genieße ich die Vorfreude, lese mich hier fleißig durchs Forum und wenn mir die Zeit lang wird, erinnere ich mich daran, dass mein Jüngster im Sommer 2 wird und uns das sicher auch gut tun wird; jetzt mit 19 Monaten ist er halt wirklich noch sehr klein und ich bin hier auch ohne Hund noch gut beschäftigt.

    Es siegte momentan also die Vernunft, deshalb sind wir sicherheitshalber auch gar nicht zum Welpengucken hingefahren, denn die Wuzerl zu sehen und ohne eins zu gehen, wäre doppelt hart gewesen.

    Ja, der Faktor "Hund" ist natürlich nicht ganz unentscheidend, wenn es darum geht, ob das klappt oder nicht.

    Deshalb hätte mich aber von so einer erfahrenen RHführerin auch die Einschätzung interessiert, ob man bei der Welpenauswahl schon etwas berücksichtigen kann.

    Ob es am "Ende" wirklich klappt und passt wird dann aufkommen (wobei "unser" Staffelführer meinte, dass man bestimmt 90% aller Hunde zum RH ausbilden kann und bei den übrigen 10% meist körperliche Gründe dagegen sprechen; der war also ganz optimistisch)...

    Ich hatte gehofft, hier im Forum genau so einen Thread zu finden, vielen Dank Hermannthegerman für die sehr ausführlichen Schilderungen!

    Ich habe schon immer von einem Arbeitshund geträumt und habe fest vor, wenn unser Hundi dann mal da ist, mit ihm zur Hundestaffel zu gehen. Habe da auch schon Kontakte geknüpft und diesen Samstag ist eine offene Übung für alle Interessierten; da freu ich mich schon seit Wochen darauf, da hin zu gehen. :)

    Dank dieses Threads habe ich nochmal ein etwas klareres Bild davon, wie die Ausbildung so abläuft.


    Wie ist es denn jetzt bei euch? Die Beiträge sind ja doch schon ein paar Jährchen alt und es würde mich interessieren, wie es mittlerweile läuft (Ich hoffe ich spreche nicht wieder mit einem mittlerweile inaktiven Mitglied:S).

    LG

    Ich habe mich gerade ganz gebannt durch diesen Thread gelesen.

    Danke twosouls , Cuki und Hermannthegerman , eure Beiträge haben mir wirklich sehr geholfen! Genau wie Lupus damals, mache ich mir auch gerade diverse Gedanken wie und ob DSH mit Kleinkindern vereinbar ist und eure Beiträge machen Mut, da sie mir eine Art "Fahrplan" an die Hand geben. Danke hierfür.

    @Lupus: inzwischen sind ja doch ein paar Jährchen vergangen, wie hat das denn dann insgesamt geklappt mit den zwei Zwergen und dem Hund? Gibt's da einen eigenen Thread von dir?

    LG

    Dass unsere Kinder noch sehr klein sind, ist auch einer der Gründe, warum ich es jetzt nicht soooo eilig habe, einen Welpen zu bekommen und erst mal versuche einen Züchter zu finden, wo ich dann das Gefühl habe, dass das passt.

    Aber unsere Kinder kennen auch den Hund von ihrer Tagesmutter (Schäfer-Husky-Mix) von klein auf (der kam vor einem Jahr als Welpe zu denen) und haben da die Phasen des Hundes schon mitbekommen.


    Dass das trotzdem ein Mammut-Projekt ist, ist mir durchaus bewusst. :)

    Also ich hab schon auch Respekt vor der "Aufgabe" DSH als ersten Hund; gerade deshalb ist es mir so wichtig, mich vorher gut mit dem Thema auseinander zu setzen und dann viel Zeit zu investieren, um den Hund zu sozialisieren, zu prägen, zu erziehen und eben auch auszulasten. Dass ein DSH kein "Sofahund" ist (und auch nicht sein soll) versteht sich ja von selbst.

    Und über die Rettungshundeausbildung bekomm ich in mein Leben endlich die soziale Komponente, die mir durch meinen technischen Beruf schon lange fehlt und kann dabei Zeit mit meinem Hund verbringen. Von daher wär das schon echt toll, wenn das klappt und ich bin ganz motiviert. :thumbup:


    Zum Thema Muttertier beim Züchter:

    Wie verhalte ich mich denn ihr gegenüber?

    Also ich weiß natürlich schon, wie man einem fremden Hund begegnet; aber keinem mit Welpen.

    Hintergrund der Frage ist folgender: war mal bei einer flüchtigen Bekannten, die mich eingeladen hatte, ihre Mischlingswelpen anzuschauen (weiß nicht mehr, wie alt die da genau waren, schätze das waren knapp vier Wochen oder so, waren noch sehr klein). Die Hündin war freundlich, die Halterin hat mir direkt eins der Babys in den Arm gedrückt (heute weiß ich auch, dass man das mit so kleinen eigentlich nicht macht!) und die Hündin hat dann nach mir geschnappt (völlig verständliche Reaktion, sie kannte mich nicht und ich stand da mit ihrem Baby auf dem Arm). Die arme Maus wurde dann weggesperrt und ich hab geschaut, dass ich mich wieder verabschiede, damit sie nicht länger von den kleinen getrennt ist.

    Kann sowas beim Züchter auch passieren, wenn man sich den Welpen zuwendet? Oder kennen die Hündinnen das, dass mal wer anders die Babys hat? Wie verhalte ich mich da insgesamt am besten? Mag ja nicht reintrampeln und mir einfach so ein Wuzerl schnappen, andererseits möchte ich mir die Kleinen ja doch etwas genauer anschauen (insbesondere wenn hier solche Tipps kommen wie "schau in die Ohren und aufs Zahnfleisch"; dazu muss ich sie ja anfassen?).

    Also: wie zeige ich der Mama, dass ich sie respektiere und ihr und ihren Babys nix böses will?

    Oder bin ich damals einfach in eine seltsame Situation geraten und mach mir ganz "umsonst" einen Kopf? :S

    Liebe Community,

    wie im Vorstellungsbeitrag angekündigt hier meine ersten Fragen:


    Welche Hauptkriterien "sollte" ich bei der Züchter- und Welpenauswahl beachten? Klar, das ist immer irgendwo eine persönliche Entscheidung und bestimmt auch irgendwo Bauchgefühl. Aber vielleicht gibt es so ein paar "Must-Haves" oder "No-Gos", die wir berücksichtigen sollten?


    Mir ist z.B. klar, dass ich darauf achten muss, dass es Hinweise gibt, dass die Welpen tatsächlich mit im Haus leben, Papiere hinsichtlich Gesundheit der Elterntiere zeigen lassen (Inwieweit ist das aussagekräftig? Ich will ja niemandem was unterstellen, aber ist so ein "Wisch" nicht schnell gefälscht?!)....


    Aaaaaber: Woran erkenne ich einen seriösen Züchter? In welchem Verband sollte/muss er sein, damit seine Zucht in irgendeiner Form geprüft/überwacht wird? Ich finde Hinweise darauf, dass man schauen soll "in welchem Verwandtheitsgrad die Elterntiere zu einander stehen". Aber was wäre da "OK"? Die Elterntiere von dem Welpen, den wir anschauen könnten sind auf working-dogs gelistet, der Vater mit grünen Häkchen bei den HD-/ED-Ergebnissen. Reicht das als Hinweis für die Gesundheit? Ich bin einfach mega planlos....

    Ich habe was von Hochzucht und Leistungszucht gelesen. Macht das einen massiven Unterschied im Charakter? Wie sehr kann die Prägung zu Hause da noch was beeinflussen? Liest man so im www kann man mit der richtigen Sozialisierung ohnehin alles erreichen oder mit der falschen alles kaputt machen aber man kann auch jedem Hund alles antrainieren.....ääähhhhh.....ok. ?(


    Und beim Welpen: Gilt da einfach das Bauchgefühl? Ich meine, wenn mit Züchter, Papieren, alles drum herum passt; nehm ich dann einfach den, der auf mich zukommt und den ich anschau und denk "Halloooooo, Babyyyyy!!!! Da bist du jaaaaaa!" :love:?


    Unser Hund soll einfach ein Familienmitglied werden. Damit der große und intelligente Hund ausgelastet ist, soll er zum Rettungshund ausgebildet werden. Ich habe hier schon Kontakt zu Staffelführer der Malteser-Rettungshundestaffel aufgenommen und werde in der nächsten Zeit an einer Übung teilnehmen um die Truppe mal kennenzulernen. Das bedeutet, der Hund muss ein ausgeprochener Menschenfreund sein. Außerdem haben unsere Kinder öfter Besuch von anderen Kindern. Kann der Hund das einfach durch Prägung lernen, dass oft Besuch kommt und er "einfach" freundlich zu allen sein soll oder kann man hier bei der Welpenauswahl schon etwas beachten?


    Fragen über Fragen, das war nur ein klitzekleiner Teil dessen, was mich gerade so umtreibt.

    Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen die Nervosität nehmen.

    Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken (gibt's ein "zu viel" bei einem Tier, das man dann 15 Jahre lang hat und mit dem man sich mehrer Stunden täglich beschäftigen muss/kann/darf/soll :/?)...


    LG

    Hallo,

    das wäre jetzt der erste Thread, den ich eröffnen wollte.

    Mir ist es in erster Linie wichtig, dass ich das Gefühl habe, dass es mit dem Züchter passt und dann zweitrangig, wie lange ich auf das Zwergerl warten müsste. Habe aber eine Züchterin gefunden, die aktuell Welpen hat (heute genau 17 Tage alt) und die aus Prinzip nicht "reserviert" sondern erst beim persönlichen Kontakt (erster Besuch so ab 4,5 bis 5 Wochen) sich die Familien für ihre Hunde aussucht. Sie hat uns eingeladen, die Welpen anzuschauen und meldet sich, wenn die Wuzerl alt genug sind um Besuch zu empfangen. Wenn wir da also ein gutes Gefühl haben, könnte das "Baby" dann im März zu uns. Wenn es nicht passt, suchen wir weiter bzw. stehen auch schon für Sommer oder nächstes Jahr auf der ein oder anderen Warteliste.

    Ich mach einen Thread mit meinen Fragen zum Züchter auf. ;)

    LG

    Hallo liebe Community,

    ich möchte mich hiermit kurz vorstellen:

    Ich bin eine (junge;)) Mama aus Augsburg; ich wünsche mir schon lange einen Hund und nach unserem Umzug in ein Eigenheim hat mein Mann diesem Wunsch endlich zugestimmt. Wir haben drei Kinder (fast 17, fast 3 und anderthalb Jahre alt). Der Grund für die Anmeldung im Forum ist (natürlich), dass die Wahl auf einen DSH fiel.

    Ich erhoffe mir als Hundeneuling, der sich gleich große Ziele setzt, hier Unterstützung von euch; seien es Tipps, was bei der Wahl des Züchters/des Welpen zu beachten ist, wie ich den Kleinen dann von dort am besten nach Hause transportiere, vielleicht das ein oder andere Treffen mit Leuten aus der Nähe (falls es hier jemanden gibt) oder eure Erfahrungen mit der Ausbildung zum Rettungshund, die unserem Kleinen angedeihen soll.

    Liebe Grüße aus Schwaben,

    Kleine Mama (noch ohne Hund:|)