Hier mal ein Beispiel zum Thema wie man mit Wurfkett seinen Hund erziehen kann und das nur mit einer oder zwei Anwendungen anstatt ewig lange herumzudoktern.
Mein erster DSH sowie Witus auch meinten, dass sie das Sagen haben wann denn die Terrassentüre aufzugehen hat. Weil sie aber gerade schön schlammig waren und ich erst ein Handtuch holen musste blieb die Türe eben von innen verriegelt und der Hund draußen. Aber wozu hat man Pfoten und Krallen? Also wurde was das Zeug hielt am Fensterrahmen und an der Scheibe gekratzt.
Ich hol mir meine drei Wurfketten und inmitten heftigen Kratzens feuerte ich eine Kette auf dem Fliesenfussboden Richtung Fensterrahmen und dahinter arbeitenden Hund. Das aber schon beherzt, es sollte ja ordentlich scheppern an der Türe. Dann hatte es eine Weile gedauert, aber der Hund wollte es noch nicht glauben, dass die Terrassentür sich so wehren kann. Also brauchte es noch einen zweiten Schuss bzw. Wurf.
Von da an hat Herr Hund der Türe nie wieder weh getan, äh, beide Hunde nicht.
Also Technik bzw. Hilfsmittel richtig eingesetzt und man hat eine Verhaltensänderung auf der Stelle.
Wo war da jetzt Gewalt? Klar, ich hätte mir da jetzt wieder einen ach so tollen Hundetrainer kommen lassen können und wochenlang Leckerli werfen können...
Ich habe noch ein zweites, beeindruckendes Beispiel eines erfolgreich Einsatzes eines Hilfsmittels.
Weil es aber leider viel zu viel Unverständnis gibt zum o.a. Thema werde ich das besser in einem anderen Leben schildern. Jedenfalls meine beiden älteren Nachbarn waren mir so unendlich dankbar, dass ich es mit nur einer Aktion geschafft hatte, meinen beiden Wölfen (Brutus und Kaijo) abzugewöhnen diese anhaltend zu verbellen sobald wir weg waren zur Arbeit und die Nachbarn im Garten etwas arbeiten wollten.
Danach wurden die Hunde und das Nachbarehepaar noch richtige Freunde.