Wir haben unserem Hund, als er noch so klein war, ein einfaches Nylon-Halsband mit Steckverrastung angelegt. Das war bequem zu verschließen und hat sicher gehalten.
Mit ca. 5, 6 Monaten gabt es dann ein schönes Kettenhalsband von Sprenger.
Wir haben unserem Hund, als er noch so klein war, ein einfaches Nylon-Halsband mit Steckverrastung angelegt. Das war bequem zu verschließen und hat sicher gehalten.
Mit ca. 5, 6 Monaten gabt es dann ein schönes Kettenhalsband von Sprenger.
Ich sage mir ja auch dass früher nicht so viel Schiss um das Hundefutter gemacht wurde und die Hunde auch alt wurden.
Aber Ernährungswissenschaftler erklären Dir warum eine optimale Versorgung mit allen Stoffen wichtig ist.
Und wenn man schon barft dann sollte man ein großes Blutbild im Kontext dieser Fütterungsart machen lassen. Regelmäßig, kostet auch Geld.
Alles übertrieben, klar. Und Wissenschaft ist unnötig, das braucht kein Hund. Wenn Du Deinen Hunden auf Dauer diese Fleisch (siehe Dein Foto) gibst dann fehlt deinen Hunden sehr viel. Und Phosphor hat er viel zu viel.
Ich halte es da eher mit dem selber Denken. Warum sollte zB. ein "zusammengematsches" Trockenfutter für einen Beutegreifer besser sein, als Fleisch in natürlicher Form? Es ist vor allem besser für den bequemen Halter. Und lukrativ für die diversen Hersteller.
Wenn man alle Fakten zur artgerechten Ernährung kennt dann kann man selber denken.
Dass man von der Industrie immer angeschissen werden kann das ist klar, dazu braucht man nicht zu denken.
Warum sagt denn der TA: "Gibt ihm Trockenfutter." ?
Weil er schon viele Blutbilder gesehen hat aus denen hervorgeht dass der Hund über längere Zeit falsch ernährt wurde. Und das hat Auswirkungen und kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.
"Ein Stück Fleisch besteht zu ca. 75 % aus Wasser. Je nach Tierart & Körperteil enthält es bis zu 25 %
Eiweiß bzw. 30 % Fett. Mineralstoffe sind in mäßigen, Spurenelemente sogar nur in geringen Mengen
enthalten.
Ohne adäquate Ergänzung ist der Nährstoffbedarf eines Hundes also nicht abzudecken. Selbst die
oftmals empfohlene zusätzliche Fütterung von grünem Pansen, einer Prise Heilerde & Kräutern reicht
hierfür nicht aus."
oder das hier:
"Vielen Tierbesitzern sind zwar die verschiedenen Futterkomponenten & Zusätze von B.A.R.F. bekannt,
deren Verwendung erfolgt aber mehr nach Gefühl.
Dabei wird der Kalzium- & Phosphorgehalt von Knochen meist unterschätzt, sodass die mehr als
reichliche Gabe rasch zu einer extremen Überversorgung hinsichtlich dieser Mineralien führen kann.
Bei drastisch überhöhter Kalziumzufuhr kann es zudem zu einem sekundären Zinkmangel kommen,
da Kalzium das Zink zu einem Komplex bindet & so die Nährstoffaufnahme dieses Spurenelements
verhindert.
Auch Vitamin A wird oftmals aufgrund der übermäßigen Fütterung von Leber oder Lebertran in zu
hohen Mengen zugeführt. So wichtig Lebertran also für eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D
auch ist, darf er im Hinblick auf das enthaltene Vitamin A doch nicht in zu großen Mengen im Futter
enthalten sein."
beide Zitate aus:
https://www.futtermedicus.de/media/pdf/7b/3b/7d/BARF-Experte-_Einstieg_export.pdf
Letztlich machen wir uns ja nur unsere Gedanken warum der Hund immer so weichen Kot hat. Ansonsten ist er fit wie Bolle und sieht auch gut aus.
Je mehr Fachartikel ich über das Barfen lese desto mehr wird mir klar, dass unsere Meinung, dem Hund mit Barfen was gutes zu tun, falsch war und ist.
Im Epilog steht: "Barfen ist eine ernährungsphysiologische Wissenschaft."
Nun verstehe ich auch meine TA als sie sagte: "Gebt ihm ein gutes Trockenfutter.".
Wir werden wohl in Kürze tatsächlich umsteigen auf TroFu.
Und wie sieht deren Kot aus?
Ich las auch dass es schlecht sein soll Rohes Fleisch und Trockenfutter zusammen zu geben. Wegen der unterschiedlichen Verweildauer der beiden Futterarten im Magen.
Wenn man die Schuhe jeden Tag mehrmals benutzt, also wie bei uns Hundefans z.B. dann halten die niemals länger.
Ich habe sogar schon zwei paar Schuhe durchgekriegt in einem Jahr.
365 Tage * 10km = 3650 km.
@KleineMama nein, nein, so habe ich das nicht gemeint. Ich meinte, dass der Hund eigentlich, so wie bei Eurem Mantrailing-Sport, doch nur sicher die Färte/Spur haben muss. So würde es ja in freier Natur auch sein. Der Hund macht nur das, was er machen muss um ans Ziel zu kommen.
Also vielleicht nimmt Witus die Nase oft nach oben, weil er weiß, dass es dem Herrchen im Grunde egal ist?
Ich habe dem Hund noch nie gesagt dass es mir egal ist wo er die Nase hält beim Suchen. Er hat schon immer mit tiefer Nase suchen sollen.
Wenn er das nicht macht dann gibt es ein paar Punkte Abzug. Deshalb üben wir ja dass er mit tiefer Nase sucht und korrigieren ihn dann auch.
Aber solange er die Gegenstände sicher findet und verweist und die Winkel sauber nimmt wird er die Fährte immer bestehen und nicht durchfallen.
Was meinst du mit "sucht nicht sauber"? Faselt er auf der Fährte? Überläuft er die Winkel?
Auf was für einem Gelände fährtest du?
Und was meinst Du, liebe Cinja, mit auf der Fährte faseln? Diese Wort hattest Du schon kurz zuvor benutzt und ich wusste nicht recht was das genau sein soll. evtl. faselt Witus ja auch. Jedenfalls ist er nicht immer 100% bei der Sache, wird mal zu schnell, sucht mal nicht genau auf der Fährte und mal ist seine Nase in der Luft.
Eigentlich, was wir da vom Hund verlangen, weil es so schön aussieht, ist ja unnatürlich.
Wenn der Hund die Spur hat dann hat er sie doch, das muss doch genügen, dann wäre es doch egal ob er sie aus dem Wind holt oder tief unten vom Boden. Hauptsache er kommt an und verweist alles korrekt.
wenn der Hund zu mäkeln anfängt dann einfach mal aussetzen und danach mit weniger Futter weitermachen. Sam wird nun auch schon etwas gesetzter und er wird sich weniger bewegen. Deshalb braucht er auch weniger Futter.
Auch werden immer mehr Umweltreize zur Sache der Gewohnheit, sodass sein Puls da auch nicht mehr drauf reagiert.
Er wird einfach abgeklärter.
Boss bekommt bei Wild immer Sodbrennen, obwohl er es vorher vertragen hat.
woher weiß man das als Hundehalter dass der Hund Sodbrennen hat?
Um das Thema breiigen Kot in den Griff zu bekommen wollen wir jetzt erstmal etwas anderes versuchen. Wir vermuten dass einfach nur etwas zu wenig Knochen im Futter ist. Dies wollen wir nun mal ausgleichen indem Witus einen höheren Anteil an Geflügel (mit Knochen) bekommt. In ein paar Tagen wissen wir mehr. Dann wollen wir auch noch ein anderes Fertig-Barf-Frostfutter probieren, auch mit höheren Anteil an Geflügel-Karkassen. Wir wollen nicht an zu vielen Stellschrauben drehen. Wenn das nichts hilft dann gucken wir weiter. Wir wollen uns nicht ständig mit seinem Futter auseinandersetzen, es soll so werden wie mit den anderen Hunden. Irgendwas gutes, aber fertiges kaufen und dann soll es funktionieren. Das ist das Ziel. Wir dachten, wir tun ihm etwas gutes wenn wir ihm immer richtiges Fleisch (also in Form von Fertig-Barf-Frostfutter) geben. Aber wenn das immer wieder mit breiigem Kot endet dann hören wir damit evtl. bald ganz auf.
Nicht umsonst hat unsere Tierärztin uns empfohlen dem Hund einfach ein gutes TroFu zu geben, da stimmt dann das Ca/Ph-Verhältnis und alle anderen Dinge sind, wenn auch nachträglich hinzugesetzt, enthalten. Andere Hunde werden auch 14 Jahre alt und kriegen nur TroFu.
Finde doch erst einmal heraus welche Gründe der weiche Kot hat und ändere dann gezielt etwas an der Ursache.
Super, das versuchen wir ja. Aber das ist nicht einfach.
Bin gerade zurück von der ersten Fährte nach ca. 10 Tagen. Na, wir müssen noch viel üben.
Witus ist mal zu schnell, macht dadurch Fehler oder er lässt sich ablenken. Aber wenigstens hat er alle GS verwiesen und die Winkel nicht überlaufen.
Allerdings musste ich beim letzten GS (also dem vierten heute) etwas helfen. Er wäre wohl fast vorbei gerannt. Ich hatte ihn aber gebremst und dann hat er den GS noch seitlich neben sich erwischt.
Habe auch kleine Schikanen eingebaut, wie kleine Ausbuchtungen von der Geraden und einen Bogen am Ende. Die Winkel wollte er immer ca. einen Meter schräg abkürzen. Da habe ich aber gestoppt und ihn die letzten zwei Tapsen noch aussuchen lassen, teilweise mit Hand geholfen.
Nun ja, ich hoffe dass es wieder besser wird wenn wir jetzt wieder mehr trainieren können. So viel Zeit ist dann ja auch wieder nicht, ab Mai werden die Flächen wieder knapper...
der größte Jackpot bei Witus wären eindeutig Katzen oder die in den Boxen wartenden Hunde auf dem Hundeplatz...
Leider wird er diesen Jackpot nie wirklich bekommen.
Aber ich bin mir nicht sicher ob das Konzept des Jackpottes wirklich vom Hund so wahrgenommen wird. Das ist mMn eher eine Vermenschlichung.
Genau so wie viele Hunde keine weitere Gangart zwischen Liegen und Sprinten kennen - also entweder sie dösen oder sie sprinten schnell irgendwo hin - gibt es für diese Hunde auch keinen Jackpot. Witus macht für jeden Sch..ß ein freudiges Fuß oder ein spritziges Platz. Egal ob es eine Beißwurst, ein Ball, ein Knüppel oder ein Zweiglein / Halm eines Unkrautes ist.
Auch bei der Belohnung mit Leckerchen konnte ich nicht feststellen dass er da für ein Hähnchenbruststückchen besser "arbeitet" als für einen TrFu-Brocken. Wenn er im Futtermodus ist dann macht er auch alles toll für ein olles, ausgetrocknetes Stück Fährtenwurst.
Ansonsten, was soll ein Jackpot sein? Wenn ich nur sage, ok du warst heute super toll in der UO auf dem HuPla oder draußen bei einer Hundebegegnung, jetzt gehen wir ganz toll Baden im Waldsee. Das ist doch kein Jackpot, kann er eh niemals verknüpfen.
Jackpot ist, wenn der Hund unmittelbar nach einer tollen Verhaltensweise schnell und freudig belohnt wird, egal ob mit Spielie, Keks oder überschwänglichem Lob mit heller Stimme.
auch von uns aus dem Berliner Norden ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Riesige, schlanke Hündin, alle Achtung!