Wer Füttert was?

  • Kriegen manche Hunde weichen Kot oder Durchfall von positivem Stress oder nur von negativem Stress?


    Mir sagen sie immer dass mein Hund "etwas in den Nerven ist" und das kann auch zu breiigem Kot führen.

    Wenn dem so ist dann können wir ihm ja füttern was wir wollen, er würde immer breiigen Kot hinterlassen, oder?



    Wobei ich mir nicht sicher bin was jetzt was ist.

    Also ich könnte mir vorstellen dass positiver Stress so etwas ist:


    Hund will sein Bringsel/Triebsel muss aber dafür Fusslaufen.

    Hund will die Beute vom Schutzdiensthelfer haben

    Hund jagt (z.B. Vögel oder alles was wegrennt)

    Hund spielt mit Herrchen im Garten.

    Hundeplatz - Unterordnung, Sitz, Platz, Voraus,

    Fährte - Hund will einen Gegenstand finden

    Situationen in dem der Hund unsicher ist diese aber meistert




    negativer Stress könnte evtl. sein:

    jeglicher Zwang in der Hundeausbildung

    Hund will jagen aber er darf es nicht weil er sonst ein Donnerwetter erlebt.


    Aber ich habe null Ahnung ob das so stimmt.

  • definitiv ja!

    aufregung jeder art - egal ob positiv oder negativ hat bei meinem dalmatiner zu breiigem kot oder gar durchfall geführt

    zugegebener maßen war noch eine erkrankung im spiel, die es eben nicht egal gemacht hat was wir füttern, aber selbst wenn er futtertechnisch gut eingestellt war, nach einem aufregendem actionreichen tag hatten wir abends immer breiigen kot

  • definitiv von Stress möglich, beim Menschen ja auch durchaus möglich

  • So, dann könnte ich den Hund ja mal eine Woche ganz links liegen lassen und mit ihm nichts weiter machen außer spazieren gehen an der Leine. Dann hätte er ja keinen Stress und sollte fester kacken, oder?


    Kann aber auch sein, dass er jetzt mit dem Maulfleisch mit Süßkartoffel und Karotte so breiig macht weil eben keine Knorpel dabei sind.

    Aber anscheinend scheint der Pansen- und Blättermagen-Anteil nicht die Ursache gewesen zu sein.

  • Ich hatte ja auch einen Ausflug zum Barfen.


    Volle Katastrophe trotz fachkundiger Begleitung durch die Tierheilpraktikerin.

    Der Hund hatte nur noch Magengrummeln, hat oft gekotzt und hatte nur noch Durchfall (also so richtigen Durchfall, nicht zu weichen Kot).


    Ich hab das gemacht, weil ich dem Hund was Gutes tun wollte. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass das ganz toll (für ihn) ist.


    Aber wenn mein Hund über Wochen (!) unter Durchfall leidet und egal was ich versuche, es für maximal zwei Tage besser wird und danach direkt wieder schlecht, dann komme ich schlicht zu dem Schluss, dass ich ihm eben NICHTS Gutes tu.

    Hab es dann mit Dosenfutter versucht. Mit dem selben Ergebnis.


    Also zurück zum gewohnten TroFu. Das schlechte Gewissen, den Hund nicht ganz so hochwertig zu füttern bleibt, dafür ist sein Kot wieder normal.

    Und damit tu ich ihm glaub ich viel eher einen Gefallen als auf Teufel komm raus zu Barfen.

  • KleineMama habt ihr denn in der einstiegszeit extra enzyme beigemischt?


    ich hatte bei lexy anfangs auch das problem und war schon total traurig, dass es irgendwie nicht klappen wollte mit der umstellung - da gab mir eine hundeernährungsberaterin den tipp mit den enzymen und dann hat die umstellung innerhalb einer woche geklappt


    die umstellung damals beim dalmi hat gefühlt auch ewig gedauert, aber bei dem kamen halt diverse andere probleme dazu


    trotz der anfänglichen probleme bei der umstellung ist für mich barf die normalste art zu füttern

  • So, dann könnte ich den Hund ja mal eine Woche ganz links liegen lassen und mit ihm nichts weiter machen außer spazieren gehen an der Leine. Dann hätte er ja keinen Stress und sollte fester kacken, oder?


    Kann aber auch sein, dass er jetzt mit dem Maulfleisch mit Süßkartoffel und Karotte so breiig macht weil eben keine Knorpel dabei sind.

    Aber anscheinend scheint der Pansen- und Blättermagen-Anteil nicht die Ursache gewesen zu sein.

    Und du glaubst tatsächlich man ändert das Futter oder den Umgang mit dem Hund und er kackt von Heute auf Morgen fest(er)? Sorry, aber so funktioniert das Nicht.

    Finde doch erst einmal heraus welche Gründe der weiche Kot hat und ändere dann gezielt etwas an der Ursache. Du stocherst so doch nur im Nebel und hoffst auf den Zufall. Und ändere die Gegebenheiten nach Plan und dann gib dem Hund auch die Zeit auf die jeweilige Änderung zu reagieren bevor du wieder Etwas änderst.

  • nette Ja, er bekommt ja wegen der Pankreasinsuffizienz eh Enzyme, weil der sein Futter ja sonst überhaupt nicht verwerten kann. Und die haben wir natürlich auch zum Barf gegeben.

    Und ja auch erst mal alles gekocht.


    Klar ist barfen die natürlichste Art, den Hund zu ernähren, aber wenn es nur noch hinten raus läuft, dann KANN es nicht gut für ihn sein. ?(

  • Weil man lt. der Tierheilpraktikerin nicht von heute auf morgen von TroFu auf roh umsteigen kann, wenn der Hund das nicht kennt und ohnehin Probleme bzw. eine Erkrankung des Verdauungstrakts hat. Und das klang für mich schlüssig und auch die Dame, die vor Ort den Barf-Laden führt wies mich bei meinem ersten Einkauf darauf hin, erst mal alles zu kochen, wenn der Hund das nicht kennt. Scheint also durchaus gängig zu sein.

  • Ich habe Phaja damals auch gleich auf roh umgestellt. Sie bekam am Anfang Trofu, dann hat sie zuerst ca. 2 x die Woche Barf bekommen und nach kurzer Zeit habe ich sie dann komplett umgestellt.


    Auch Crazy hatte ich nach dem Abholen vom Züchter gleich umgestellt. Da gab es auch überhaupt keine Probleme.


    Wenn ein Hund gesundheitliche Einschränkungen mit dem Verdauungstrakt hat, muss man natürlich gucken, wie es am besten gemacht wird.

  • Astra habe ich auch von heute auf morgen von TroFu auf Fertigbarf umgestellt. Das habe ich bei meiner letzten Hündin auch so gemacht (zu wenig Informationen, also einfach gemacht). Dieses Mal habe ich mir vorher total den Kopf gemacht, weil man im Netz zig Sachen liest: mach es so, wenn das, dann so oder doch lieber so?....

    Meine Hundetrainerin ist auch noch Barf-Beraterin, die meinte, ich soll gleich radikal umstellen. Hat auch 1a funktioniert. Allerdings scheint Astra auch keinerlei Probleme mit der Verdauung zu haben, das ist natürlich eine gute Voraussetzung dafür.

  • Astra habe ich auch von heute auf morgen von TroFu auf Fertigbarf umgestellt. Das habe ich bei meiner letzten Hündin auch so gemacht (zu wenig Informationen, also einfach gemacht). Dieses Mal habe ich mir vorher total den Kopf gemacht, weil man im Netz zig Sachen liest: mach es so, wenn das, dann so oder doch lieber so?....

    Meine Hundetrainerin ist auch noch Barf-Beraterin, die meinte, ich soll gleich radikal umstellen. Hat auch 1a funktioniert. Allerdings scheint Astra auch keinerlei Probleme mit der Verdauung zu haben, das ist natürlich eine gute Voraussetzung dafür.

    Welches Fertigbarf nimmst du da?